Beiträge von Castor

    LPaxx

    Es stimmt schon, außerhalb des DF sind viele hier vertretenen Meinungen selten anzutreffen.

    Das liegt aber meines Erachtens vor allem daran, dass sich hier die Teilmenge derer konzentriert, für die der Hund ganz besonders im Fokus steht und die Beschäftigung mit dem Thema über das Pensum des Otto-Normal-Verbrauchers hinaus geht.

    Ich kenne einige Hundehalter schon deutlich länger als ich im Forum aktiv bin und hab viele Dinge, die eben irgendwie gehändelt wurden, auch für richtig gehalten, weil "das macht man eben so."

    Seit dem Einzug meines eigenen Hundes habe ich wieder mehr mitgelesen und in 1,5 Jahren erstaunlich viel gelernt.

    Und wenn ich nun meine Hundehalterbekannten ansehe, kann ich inzwischen (leider) auch viel sehen, was falsch läuft.

    Das will aber oft gar keiner wissen und man kennt auch andere Border Collies, die so Spielzeug fixiert sind und Labradore werden eben fett.

    Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass der Gedanke, "hab ich sonst noch nie gehört" auch in die falsche Richtung gehen kann :pfeif: Und wenn du speziell Zweifel an den Tipps zu Malis und Malimixen hast - ließ halt mal die unendlich vielen alten Threads, in denen diese Hunde "plötzlich" zum Problemhund wurden. Und wie man letztendlich damit umzugehen lernte.

    Nachdem ich hier seit ein paar Wochen still mitlese, kann ich mich nun auch outen:winken:

    Unser erstes Kind kommt Ende Juni 2021 und die Hunde stecken bereits seit Wochen zurück, weil mir einfach 24/7 übel ist.

    Oh, auch von mir ganz herzlichen Glückwunsch :herzen1: Hatte öfter gelesen, dass das bei euch ja schon länger auf dem Plan stand :applaus:

    Die Übelkeit kam bei mir zwei Tage nachdem die FA gefragt hatte, ob ich wohl darunter leide :ugly: Sie blieb auch länger und kommt immer mal wieder, aber immerhin hab ich dann mit Zeit zum selber kochen auch wieder Appetit gehabt.

    Ich drücke dir die Daumen, dass die Übelkeit nicht so lange bleibt und doch noch was Leckeres für dich findest =)

    Bei uns geht es langsam auf den Countdown zu und ich hoffe sehr, dass wir irgendwie ein bisschen Glück haben mit den Corona-Regeln.

    ET ist der 18.12.

    Huch, das ist ja schon bald!

    Ich drücke Dir jetzt schon die Daumen- alles Gute!!!

    Wie geht es Deiner Hündin mittlerweile?

    Dankeschön, das ist lieb :herzen1:

    Inzwischen hat sich ihr Verhalten wieder gewandelt, sie ist wieder eher der Kuschelhund, den ich kenne und mir gegenüber sehr aufmerksam beim Spaziergang.

    Neben meiner Kliniktasche sind natürlich auch ihre Sachen schon gepackt, damit wir sie auf dem Weg ins Krankenhaus direkt bei meinen Eltern absetzen können. Sie würden sie zwar auch holen, aber wir kommen eh da vorbei und ich fürchte, meine kleine verwöhnte Prinzessin wird eh durcheinander genug sein...

    na sicher, aber ein Kind wird aber ja nicht weniger fordernd wenn es älter wird. Bezweifle einfach dass das so gut läuft..

    Finds vor allem für den Hund nicht so pralle ihn aus der Rudelhaltung rauszuziehen auf unbestimmte Zeit.

    Ich glaube, das ist eher so in die Richtung gedacht, dass man kurz nach der Geburt im schlechtesten Fall nicht so schnell wieder auf den Beinen ist und tatsächlich laufen kann. - Vielleicht haben die anderen Hunde kein Problem mit Gartenprogramm, die Hündin aber schon.

    Zumindest finde ich es ganz nett, dass sie sich Gedanken macht, bevor der Hund anfängt, freizudrehen und wegen des Kindes dann unbedingt abgegeben werden muss. - Auch wenn es vielleicht nicht die optimale Lösung ist.

    Aber er hat Bedenken, weil wir eben auch andere Interessen haben, die gerade wegen Corona nicht stattfinden, wobei man den Hund zu den meisten Gelegenheiten schon mitnehmen könnte.

    Ehrlich gesagt, ist das für mich eher der Knackpunkt.

    Bis Anfang des Jahres hatte ich nämlich einen ganz ähnlichen Tagesablauf:

    05.30 Uhr aufstehen, 30 min mit Hund raus, danach fertig machen und frühstücken.

    07.00 Uhr Abfahrt zur Arbeit, Ankunft 08.00 Uhr (Berufsverkehr kostet echt Zeit :/)

    16.30 Uhr theoretisch Feierabend, praktisch Abfahrt eher gegen 17.15 Uhr

    18.00 Uhr Zuhause - 30 min schwatzen mit meinem Freund, Kaffeepause

    18.30 Uhr los mit dem Hund bis ca. 20 Uhr

    Danach habe ich dann je nach Schicht von meinem Freund entweder noch Zeit mit ihm oder eben nicht.

    (Hund war in der Zwischenzeit natürlich betreut, das waren jetzt nur meine Zeiten.)

    Das ist zwar anstrengend, aber da mein Hund einfach DAS Hobby von mir ist, hat es auch gepasst. Meine Freunde wissen, dass sie, bei einem Treffen mir nicht um eine Hunderunde herum kommen :D

    Wenn ich mir aber vorstelle, ich soll dann noch zwei Mal die Woche zum Sport, einmal zum Kochabend etc. - das halte ich auch nicht für schaffbar :flucht:

    Insofern, deine letzte Antwort klingt ja schon eher nach Entscheidung gegen den Hund, ist das wohl das Vernünftigste. Und ich habe in allen Städten, wo ich bisher gewohnt habe, einen Gassihund gefunden - schau mal rum, vielleicht freut sich jemand über Hilfe :nicken:

    Ebay Kleinanzeigen: Pflegestelle für unsere liebe Hündin

    "Hallo,Ich suche liebe Menschen, die sich eine Zeit lang um unsere Australian-Shepherd Hündin kümmern. Wir erwarten Nachwuchs und haben noch zwei andere Hunde. Da Tinka viel Auslauf braucht, würde ich sie gerne die erste Zeit an liebe Menschen geben, die ihr das geben können , das ich eine Zeit lang nicht mehr kann."


    Puh.. ob da nicht aus der Pflege- eine Endstelle werden wird..find die ganze Idee ja eher so semi.

    ... wenn das dann aber in beiderseitigem Einverständnis geschehen würde, wäre das doch prima?

    Bei uns geht es langsam auf den Countdown zu und ich hoffe sehr, dass wir irgendwie ein bisschen Glück haben mit den Corona-Regeln.

    ET ist der 18.12. und meine intakte Hündin macht mich zugegebenermaßen etwas nachdenklich.

    Ich dachte neulich schon (vielleicht vor ein, zwei Monaten?), dass ich ihre Zitzen relativ auffällig finde. Kamen mir irgendwie größer vor, die Leisten aber nicht.

    Habe die anderen aus der Familie gefragt, ob ihnen das auch auffällt, haben aber alle verneint.

    Inzwischen hat sie vor allem bei den hinteren Zitzen fast ein richtiges Gesäuge ausgebildet.

    Nun frage ich mich - ist das, weil ihr quasi klar ist, wie nah wir am Termin sind und ihr Körper einfach auf meinen reagiert?

    Oder ist das eine Entzündung, die ich behandeln lassen sollte?

    Klar, eigentlich sollte es direkt ab zum TA gehen, allerdings könnte das zeitmäßig nur ich machen - ich mag sie aber (knapp 22 kg) nicht mehr alleine hoch heben und die letzten Besuche beim TA waren leider ziemlich traumatisch für sie. Und wegen Corona und den ganzen Einschränkungen im KH versuche ich eigentlich, komplett Menschen zu meiden, drum wäre jetzt so ein TA-Termin ziemlich furchtbar für mich - und für Merle sowieso.

    Läufig sie zum letzten Mal im August. Sie scheint zu den Hündinnen zu gehören, die nur eine Läufigkeit pro Jahr haben - es war auch ziemlich genau Jahr nach der ersten bei uns. Oder könnte das auch eine Scheinträchtigkeit sein?

    Lange Rede, kurzer Sinn - hat das jemand von euch schon so erlebt und oder kann mich beruhigen?

    Ich habe halt echt Angst, dass sie da jetzt irgendwas ausbrütet und ich interpretiere das falsch...

    Bei uns war mein Freund auch nur zu einer Ultraschall-Untersuchung mit - im Sommer war es ja noch ein kleines bisschen entspannter mit den Regelungen, aber meistens hat es bei ihm von den Schichten her eh nicht gepasst.

    Er musste vor der Praxis warten, durfte aber zum CT auch schon mit rein, da man da eh in einem extra Raum liegt und dann eben zum Ultraschall.

    Das ist auch okay für ihn, Zuhause gibt es ja eh immer eine Zusammenfassung der FA-Termine (ich muss da auch immer relativ lange warten, unter 1,5h bin ich selten wieder raus.)

    Vor der Entbindung fürchte ich mich nun aber schon ein bisschen - ist ja mein erstes Kind und du weißt eben nur in der Theorie, was kommt. Einen Geburtsvorbereitungskurs hatte ich noch (letzte Stunde am Dienstag) in kleiner Gruppe und dauerhaft mit MNS.

    Da sich die Regeln für unser Wunschkrankenhaus auch wöchentlich ändern, bleibt uns nur, abzuwarten.

    Merle scheint auch zu merken, dass sich irgendwas ändert - aber ich glaube, sie weiß noch nicht, was. Leider zieht sie sich eher ein bisschen zurück und beobachtet mehr. Andererseits ist sie aber auch mauliger und fiept häufiger rum.

    In der alten Familie wurde sie ja angeschafft, da war das jüngste Kind ein knappes Jahr alt - eigentlich kann sie also keine "Babyerfahrung" oder "Ahnung" haben. Ich hoffe, sie merkt dann, dass wir sie trotz Änderung nicht ausschließen.