Was für eine saublöde Situation... Das ist das, wovor sich jeder Hundehalter mit Kind fürchtet, glaube ich.
Trotzdem möchte ich gerne meine Stimme dafür geben, erst alles andere auszuprobieren, bevor das Kind dauerhaft mit Cortison eingestellt wird (wobei es jetzt auch nicht so klang, als ob ihr das als erste Option in Erwägung zieht?).
Hier gab es ja schon ein paar prima Tipps, die sich bestimmt zum Ausprobieren lohnen.
In meiner Familie befinden sich ein Haufen Allergiker, bunt gemischt mit Tieren, Nahrung, Pollen&Gräsern. Irgendwas hat jeder, meine Brüder (Zwillinge) hatten es als kleine Babys ab 9 Monaten richtig derb. Sie waren und sind Neurodermitiker und die Haut ist einfach gerissen und hat geblutet, wenn man sie zum Wickeln umziehen wollte.
Die Ärzte waren der Meinung, da kann man eben nur Cortison geben, ist halt so. Ganz grundsätzlich ist das im Notfall eine prima Sache, bei dauerhafter Anwendung aber zweifelhaft. Meine Mama hat es dann ohne durchgezogen, Nahrungsumstellung, Cremes in der Apotheke auf eigene Kosten anrühren lassen...es war scheiße aufwendig. Und heute mit Mitte 20 geht es meinen Brüdern richtig gut. Wer nicht weiß, dass sie Neuros sind, der kann das nicht sehen. Viele Allergien haben sich sogar verwachsen oder wurden abgemildert.
Unseren Schäferhund konnten wir behalten. Räumliche Trennung hat uns dabei geholfen.
Ich drücke euch die Daumen für eine gute Lösung. Ich weiß nicht, was noch alles herauskam bei dem Test und was für Entscheidungen anstehen - falls ihr mögt, kenne ich auch noch eine sehr empfehlenswerte Hautklinik im Thüringer Wald.
Alles Gute für euch.