Beiträge von Castor

    Bisher kommen wir auch gut klar, weil Hund in Labradorgröße vom Kofferraum auf den Sitz umzieht, wenn der Kinderwagen mit muss. Wir waren so tatsächlich auch schon im Urlaub, es war allerdings wirklich Tetris und ging auch nur, weil wir dieses Jahr ausnahmsweise eine Ferienwohnung statt Campingplatz hatten. Nächstes Jahr soll es eigentlich wieder mit Zelt los gehen. Drum denke ich auch schon in Richtung Dachbox.

    Wir sind schon relativ oft mit Auto unterwegs, nicht zum Gassi, aber eben wenn wir in die Städte müssen.

    Das "Früher" bei uns war der Familienbus- ein T4 von VW. Meine Eltern haben aber auch 3 Kinder und einen Schäferhund (gehabt) und wir waren gerne zelten. Mit dem Platzangebot kann ich ohne Bus niemals mithalten :lol:

    Aber das ist eben wie das unterschiedliche Verständnis mit den Zitaten im Buch. Ich sehe die Hilflosigkeit hinter den Geschichten (die mit den Schlägen, die in meiner Version ja auch nicht mehr vorkommt, ausgenommen) und ich kann solche Dinge lesen und mir anhören ohne gleich zu verurteilen. Ich bin wie gesagt aber auch ohne Gewalt aufgewachsen, mich triggert da also nichts. Andererseits kenne ich Menschen die Nervenzusammenbrüche hatten, das Kind gerne geschüttelt hätten, nur damit es doch bitte endlich mal still ist. Alle hatten das Glück Hilfe bekommen zu haben. Diejenigen die keine gefunden haben, auch aus Kraftlosigkeit, tun mir schlicht leid. Da ist kein Hauch von Verurteilung in mir drin.

    Genau darum geht es doch hier allen, oder? Nur war eben der Hinweis gegeben worden, dass man unter manche Erfahrung eben genau das kommentieren könnte:

    Reaktion nachvollziehbar, aber bereits Notfallzeichen, bitte Hilfe suchen, z.B. Da und da.

    Bei mir sind übrigens die genannten Zitate alle drin und ich habe es letztes Jahr im Dezember neu mit der 3. Auflage gekauft, das ist also alles tatsächlich aktuell. Möglicherweise gibt es noch eine Unterscheidung zwischen Hardcover und Taschenbuch, sollte aber eigentlich nicht sein.

    Wie ist das eigentlich bei euch mit Transport von Hund, Kind und Kinderwagen? Ich habe mir tatsächlich bevor ich eines davon besessen habe, schon einen Fabia als Kombi geholt mit dem Hintergedanken xD Und es passt so auch mit ein bisschen Bastelei. Aber viel kleiner dürfte es nicht sein. Oft fahre ich dann auch ohne Kinderwagen und mit Trage weg ...

    Mit "Oje ich wachse" kann ich trotz des Begeisterungshype aus unserem Geburtsvorbereitungskurs auch nicht so viel anfangen...mir ist das so unkonkret. Jedes Kapitel beginnt irgendwie damit, dass jetzt eine sehr schwierige Phase wäre und das Kind viel Zuwendung und Unterstützung bräuchte. Das finde ich selbstverständlich und die Wiederholung nervt mich dann.

    Mit den Elternzitaten weiß ich, glaube ich, was du meinst @Lucy_PRT : die Intention dahinter war vermutlich aber eher, dass man sich selbst nicht gleich als Rabenmutter/-vater sieht, wenn man an einem schwierigen Tag nach stundenlanger Ningelei nicht 24/7 denkt:"Ach Gott, was bist du für ein süßer Fratz." Und das fand ich schon hilfreich, dass da auch mal aus dem Nähkästchen geplaudert wird und nicht wieder alle so tun, als wäre da nix. Aber du hast recht - man könnte das vielleicht kommentieren.

    (Ich fand die Zeitangaben dazu manchmal sehr unrealistisch- mein 20 Wochen altes Baby läuft mir überallhin hinterher? Soso...)

    Hat vielleicht noch jemand etwas Hundecontent? Ich glaube, wir sind schon wieder im dunkelgelben Bereich...

    Meine Tochter schaut jetzt immer recht begeistert aus dem Kinderwagen zu, wenn ich Merle etwas suchen lasse. Wir können sie dann gemeinsam anfeuern, wenn sie zurück kommt. Das finde ich sehr süß.

    Wo bitte habe ich dich angegriffen?!

    Hab ich nicht!

    Ich bin selbst Halterin von Secondhandhunden!

    Es ist doch offensichtlich, dass die Meinung von Haltern brachycephaler Hunde nicht erwünscht ist. Oder verstehe ich das falsch?

    Also im emotionalen Verlauf des Threads kann man das schon so empfinden, aber ich bin mir auch sicher, daß wir nicht so gemeint - zumindest von den meisten.

    Letztendlich geht es ja oft um die Frage, was denken die Halter, hat sich das verändert bla bla - und da kannst ja uns eigentlich nur du Auskunft geben. Drum finde ich deine Beiträge mit am Wichtigsten.

    Ich fand die Frage - was macht den Frenchie aus grundsätzlich ganz interessant und hätte eigentlich auch gerne da angesetzt, aber sicher wäre ein anderer Ton schöner.

    Ich hab in solchen Fällen den Mann den Kinderwagen schieben lassen und ich hatte den/die Hunde.

    Bei meinem ersten war ich aber viel mit Tragetuch unterwegs und in jeder Hand dann einen Hund. Für uns hat das super gepasst.

    Zukünftig werden wir das auch so machen, falls wir ihn im Kinderwagen mitnehmen. Aber im Moment bin ich nach den KS noch nicht so mobil und froh, nur den Kinderwagen zu schieben. Trage darf ich auch noch nicht lang nutzen. Habe ich bisher nur mal Minutenweise zuhause gemacht. Aber sitzen damit geht halt nicht.

    Wie gesagt, es wird von Tag zu Tag besser und nächste Woche sieht halt auch noch wieder anders aus. Unsere Gassiwege sind auch überwiegend nur so tiefe Trampelpfade, da ist Kinderwagen eh eine blöde Sache.

    Das kann ich so gut nachvollziehen. Als ich nach dem KS das erste Mal den Hund an der Flexi hatte, habe ich echt gestaunt, bei welchen minimalen Bewegungen man sonst so die Bauchmuskeln nutzt. Und der Kinderwagen kam mir unheimlich schwer vor :gott:

    Aber es wird besser. :nicken:

    Hier, ich war das mit der 3-jährigen Hündin.

    Sie ist ein Scheidungskind (und ich bin mir nicht sicher, ob es davon wirklich so wenige gibt...) - ich habe auf ebayKleinanzeigen mein Anliegen inseriert und hatte sie dann ein Viertel Jahr als Gassigängerin.

    So würde ich das auch in Zukunft wieder machen. (Das ist allerdings eine Typsache, so ne Plattform... ich bin aber kein Welpentyp und traue mir schon zu, Leute, Hunde und evtl. Abgabemotive bewerten zu können.)

    RasseXY-in-Not Seiten sind aber auch immer gut.

    Bei uns war es auch so, dass Hundewunsch und mögliche Schwangerschaft auf einen ähnlichen Zeitpunkt fielen.

    Trotz langer Erfahrung als Hundesitter wäre es für uns beide der Ersthund gewesen.

    Allerdings hatte ich die Vermutung - ist das Kind erst da, traue ich mich an den Hund nicht so schnell wieder ran.

    Wartest du jetzt mit dem Thema Hund, erhöht das denn Druck bei der Frage "Wann klappt es denn nun?" übrigens auch deutlich.

    Meine individuelle Lösung war eine erwachsene dreijährige Hündin, die dann auch schon gut eingewöhnt war, als das Baby 1,5 Jahre später da war.

    Dein Mann will unbedingt einen Welpen? Vielleicht lohnt es sich, da nochmal über die konkreten Gründe zu sprechen.

    Ich habe einen stubenreinen, pubertierfreien, kindererfahrenen Hund bekommen, der meine Schwangerschaft und auch die Babyzeit wirklich entspannt mitgemacht hat und mitmacht. (Wobei ich ehrlich sein will - dafür hat sie halt andere Baustellen. Aber es ist die Frage ob ich das im Welpenalter besser geführt hätte...)

    Einen Welpen würde ich jetzt zu meinem 10 Monate alten Kind auch nicht dazu haben wollen. Trotzdem würde ich nicht auf den Hund verzichten wollen.

    Alles Gute euch bei der Entscheidung!

    Ich würde, gerade auf dem Dorf, immer versuchen, da eine friedliche Lösung zu finden. Nachbarn ist man ja vielleicht doch eine Weile länger.

    Und ein bisschen drauf eingegangen sind sie ja schon - vielleicht lässt sich das Ausbauen.

    Ich würde das mit dem Anrufen einfach mal eine Weile durchziehen, wahrscheinlich nervt das nach einem Monat auch, wenn drei Mal am Tag wer anruft, und dann kann man das Tor doch zu machen ...