Beiträge von flying-paws

    Der Hund wurde in einer großen Tierarzt Praxis und in einer Fachpraxis für Zahnheilkunde untersucht und für gesund befunden.

    Was ich mich da immer frage: Wie können Tierärzte feststellen, wenn ein Hund vom Fressen direkt danach Magenschmerzen bekommt? Also, das interessiert mich wirklich: Mit welcher Untersuchungsmethode kann man das feststellen?

    ...und ja, ich halte meinen Hund für kognitiv gut entwickelt, nach mehr als 40 Jahren Erfahrung mit verschiedenen Hunden, halte ich insbesondere Beagle und Dackel für ausgesprochen plietsch (norddeutsch für clever)

    Klar hat jeder den schlausten Hund. Trotzdem kann auch Deiner das nicht, es sei denn, Du hast das als schlichte Verknüpfung trainiert. Aber dann ist es ja leicht zu löschen.

    Ich vermute auch, daß er mit seinem Freßverhalten auf "etwas besseres" spekuliert...nur was?

    Wahnsinn, was Du einem Hund an kognitiver Leistung zutraust. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ein Hund das nicht leisten kann.

    Ich glaube wirklich nicht, dass es Theo nicht gut geht bzw dass er Schmerzen hat. Ich halte ihn nur für sehr mäkelig.

    Mäkeln ist ein Symptom, nicht die Ursache.

    Kommt eigentlich so zwischen 2 und 3 Jahren nochmal eine Art Wachstumsschub? :ugly: Merlin frisst grad wie ein Scheunendrescher, ich weiß gar nicht, wo das ganze Futter hingeht! Er hat so einen gewaltigen Appetit, dass er nach Napfleerung oft noch Nachschlag will. Ansonsten ist er unauffällig, fit, quitschfidel und fröhlich wie lange nicht mehr. Sommer ist einfach sein Ding, vielleicht liegt es an der vielen Gartenzeit, aber er ist wirklich so gut drauf und so brav und angepasst momentan, einfach total entspannt. Ihm macht die Hitze auch gar nicht allzu viel aus, er scheint das zu mögen und würde am liebsten 24/7 einfach in seinem Garten liegen, durchs Gras rollen und die Leute beobachten, die vor unserem Zaun spazieren.

    Ja, in der Regel wachsen sie quasi in die Breite bzw. man sagt sie bekommen Substanz.

    Ja, man kann natürlich warten bis die Stellreaktion weg ist. Fragt sich nur, warum. Wenn z. B. ein Bandscheibenvorfall vorliegt, werden die Nerven immer weiter geschädigt. Vielleicht ist es Dir nicht klar, aber geschädigte Nerven regenerieren sich nicht gerne. Oder im Klartext: Meistens gar nicht mehr, wenn man zusätzlich noch wartet.


    Aber am Ende muss jeder selbst wissen was er mit seinem Hund macht.

    flying-paws

    Was meinst du genau? Du meinst die Hinterhandschwäche?

    Ich wollte dazu noch antworten.


    Schmerz führt ja unter anderem zu einem höheren Muskeltonus - heißt, angespanntere Muskulatur. Ich glaube, das kennen wir auch alle selbst, wenn wir irgendwo chronische Schmerzen haben, machen wir uns dort meist "steif". Das trainiert in gewisser Weise ja auch genau diese Muskulatur.


    Wenn der Schmerz wegfällt, fängt man an sich zu entspannten. Heißt, der Muskel baut sich ab. Dafür würde auch das Zeitfenster sprechen, zu dem der Einbruch scheinbar oft kommt. Das würde bedeuten, dass das Librela tatsächlich wie gewünscht wirkt: Schmerzlindernd.


    Wie vorgehen? Ich würde dazu raten bei der Gabe sofort aktiv mit Kräftigungsübungen anzufangen um dem entgegen zu wirken und den Einbruch abzufangen.