Es passt grad so gut hier rein. Ich bin gestern einem Mann mit Hund begegnet. Meine waren erst im Freilauf, haben den gesehen, kamen zu mir, ließen sich anleinen, gingen brav auf der abgewandten Seite vorbei. Auch er führte seinen Hund auf der abgewandten Seite. Trotzdem merkte man ihm an, dass er unsicher angesichts der großen Anzahl an Hunden war. Er sagte also im Vorbeigehen vermutlich eher für sich zur Beruhigung: "Die sind ja alle lieb."
Als ich dann sagte: "Nein." brachte ihn das sichtlich aus der Fassung. Tatsächlich würden zwei meiner Hunde zuschlagen, wenn sein Labbi(-mix?) seine Nase dazwischen gesteckt hätte. Hat er nicht, alles gut. Aber meine Sheila und auch Nian können solche Hundetypen nicht ab und würden zuhauen.
Warum haben Menschen so ein Problem damit "zuzugeben", dass ihr Hund Dinge kacke findet und es evtl. auch aggressiv löst? Und warum bringt das jemanden aus der Fassung, wenn ein Besitzer das realistisch äußert?