Wenn erwachsene Hunde plötzlich Haltungsveränderungen verweigern, bitte auch immer an Schmerzen denken.
Beiträge von flying-paws
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Angesichts der Farbe und Rasse würde ich nicht zu viel experimentieren und bei einer funktionierenden Fütterung bleiben.
Bin ich ganz bei dir. Sind mit dem Wild auch gut zufrieden. Nur leider ist ja mit Fleisch + Fett noch lange nicht alles abgedeckt. Daher füttern wird aktuell nach und nach hinzu und schauen ob sie die jeweiligen Komponenten verträgt
Ja, dann mach das doch erste Mal vorsichtig weiter so. Sie ist schlank, aber nicht so dürr, dass Du Dir deshalb Stress machen müsstest. Ich würde den Fokus da jetzt eher darauf legen, dass der Verdauungstrakt stabil bleibt. Dann kann sie ja auch die Nährstoffe zukünftig besser aufnehmen und wird darüber dann auch noch zunehmen. Mit einem Jahr sehen die meisten Hunde übrigens gerne aus wie Klappergestelle. Das "in Breite gehen" bzw. man nennt es auch Substanz aufbauen, kommt dann meist ab dem zweiten Lebensjahr herum und dauert bis zum dritten.
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Korrektur ist Strafe und das darf man auch gerne so benennen. Eine Erziehung ohne Strafe ist nicht sinnvoll. Irgendjemand hatte ja meinen Aufbau vom Abbruch Kommando zitiert. Dort arbeite ich ganz klar mit Strafe und den Hunden tut das gut.
Ist zwar OT, aber ich wünschte tatsächlich, dass Du nicht so weit weg wärst
. Ich hab zwar keine richtigen Probleme mit Bert, aber ich glaube, wenn ich deutlicher wäre, was ich mich hier und da nicht traue, weil er so sensibel ist, hätten wir gerade den Abbruch wahrscheinlich besser im Griff. Ich finde die Art, wie Du mit Hunden umgehst so unsagbar fair. Kommt zumindest in Deinen Beiträgen so rüber. Ich könnte mir daher vorstellen, dass Bert mit einem klar und deutlich auftrainierten Abbruch besser klar käme, als mit meinem wischiewaschie Neinnein
. Aber leider gibt es hier entweder nur die Trainer mit Wattebausch oder die mit Keule
. So und nu bin ich Schleimerin auch schon wieder weg
.Oh, vielen Dank. Ich hoffe, dass ich fair mit meinen Hunden bin. Zumindest ist das eins meiner Ziele. Ich bin nicht gerne böse und mag es tausend Mal mehr etwas loben zu können. Aber in den 25 Jahren Hundehaltung, die ich jetzt betreibe, habe ich sozusagen jeden massiveren Ausschlag "durchprobiert". Angefangen hat es mit unfairer, brutaler Gewalt (Entschuldige Bobby, dass ich Dir das angetan habe und Danke dafür, dass Du nach dieser Phase mir trotzdem dann noch ein unendliches Vertrauen geschenkt hast den Rest der Zeit, die wir hatten.) Dann bin ich ins andere Extrem geschwenkt und habe die Nummer mit dem gar nicht mehr Strafen konsequent durchgezogen. Bis meine Hündin die Arschlochoberzicke wurde, die sich einfach alles herausgenommen hat. Über diese "Ausflüge" bin ich dann nach und nach zu dem Weg gekommen, den ich jetzt gehe. Und habe natürlich in den über 20 Jahren als Hundetrainerin auch an und mit meinen Kundenhunden viel Erfahrung gesammelt. Und vor allem auch gelernt, dass Schema F wirklich schwierig ist, weil Hunde(typen) unterschiedlich sind und ihre Menschen eben auch.
zum Loben muss ich sagen, das fällt mir einfach schwer authentisch zu sein
Was ich an der Stelle bei meinen Kunden immer wieder erlebe - keine Ahnung, ob das auf Dich zutrifft: Viele erwarten, dass Hunde sich ganz selbstverständlich gesellschaftlich kompatibel Verhalten und die gleiche grundlegende Idee von Wertvorstellungen haben wie sie selbst. Aber diese zivilisierte Welt ist fernab von dem wofür Hunde gemacht sind. Was für eine großartige Leistung es ist, unter Menschen einfach "unauffällig" da zu sein, wird daher oft übersehen. Es geht fast immer komplett gegen das Naturell des Hundes. Und WIR Menschen zwingen sie in dieses Umfeld. Umso wichtiger ist es wahrzunehmen was für eine unfassbar tolle Leistung der Hund jeden Tag bringt und es ehrlich, aus dem Inneren heraus zu honorieren und zu loben - zu belohnen! Diese Ehrlichkeit kann man nur erlangen, wenn man sich ganz sachlich klar macht, dass Hunde ganz anders denken als wir Menschen.
(Puh, die Französische Bulldogge in dem Video hat wirklich ganz, ganz schlimme Probleme mit dem Bewegungsapparat. Ich kann mir das kaum anschauen. Einen Hund mit solch neurologischen Ausfällen würde ich nicht einfach mit anderen Hunden machen lassen. Wenn da mal einer in den Rücken bufft, dann ist die Querschnittslähmung inklusive ...
Viele dieser Bulldoggen werden übrigens aufgrund von Schmerzproblematiken so massiv. Der Hormonkick dabei nimmt Schmerzen.) -
Ich habe heute meine Mutterschafe auf eine neue Fläche gebracht. Dafür habe ich die Lämmer und zwei Muttern, die nichtgehen sollten mit Nian und Sheila aussortiert. Nian ist ja schon 13 Jahre alt und schwerhörig. Sheila hört eigentlich noch sehr gut, aber der geht immer alles zu langsam. Die würde gerne Elefanten schieben.
(Unglaublich, wenn man bedenkt, dass sie damals zu mir kam, weil sie angeblich keine Schafe bewegen konnte.) Sie ist allerdings jetzt auch schon 11 Jahre. Mein Arbeitsmaterial altert ganz schön rasant.
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Nur, dass ich nicht durcheinander komme: Du bist derjenige, der eben einen Beitrag eröffnet hat, dessen Labrador sich nicht zusammenreißen kann, er aber mit zu einem Schulfest soll?
ja, ich bin DIEjenige. Ich habe nicht den Eindruck dass sich Lotta nicht zusammenreißen kann, sie ist, wie ich geschrieben habe, nur etwas aufgeregt. Welcher Hund ist das denn nicht? Du fragst dich sicherlich warum ich hier geschrieben habe: Weil mein bester Freund vor einigen Jahren in der selben Situation mit dem Aussie seiner damaligen Freundin war. Da habe ich gesehen was passiert, wenn man einen Aussie nicht auslastet. Der Hund ist damals total durchgedreht, nachdem aber regelmäßige Hürdensport (?) gemacht wurde hat sich die Situation verbessert.
Ich glaube, ich habe ein klein wenig mehr Erfahrung mit diesem Hundetyp als mal einen Aussie bei der Freundin eines Freundes kennengelernt zu haben.
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Behutsam klingt gut. Aber wo ist da die Umsetzung von einem Kind zu einem Schulfest?
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Du willst ein Schulfest mit EINEM Kind vorher üben? Und was ändert der Maulkorb daran, wenn Dein Hund die Kinder umwirft? Ich glaube, ich habe ein Brett vor dem Kopf ...?
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Nur, dass ich nicht durcheinander komme: Du bist derjenige, der eben einen Beitrag eröffnet hat, dessen Labrador sich nicht zusammenreißen kann, er aber mit zu einem Schulfest soll?
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Ist das mit Versicherung und Schule abgeklärt?
Für mich hört sich das nach einer schlechten Idee an. Wäre es nicht sinnvoller zunächst die Dinge zu trainieren, die der Hund dafür können muss?
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Angesichts der Farbe und Rasse würde ich nicht zu viel experimentieren und bei einer funktionierenden Fütterung bleiben.