Beiträge von flying-paws

    Öhem, also mit 8 Monaten sollte es aber möglich sein, den Hund auf seinen Platz zu verweisen :wink: Unter "normalen" Bedingungen zumindest...

    Ok, wenn sie schon so in Rage sind (beide?), dass da nix mehr geht, dann musst Du sie wohl ersteinmal trennen. Eine andere Möglichkeit sehe ich da derzeit nicht. Den nächsten Versuch würde ich wagen, wenn die Läufigkeit vorbei ist und die Hormone wieder in etwas geregelten Bahnen laufen...

    Viele Grüße
    Corinna

    Die Körpergröße sagt nicht zwangsläufig etwas über die Rangposition aus! Offensichtlich ist sie ja mit dieser Reihenfolge im Augenblick nicht mehr einverstanden und macht das allzu deutlich klar.

    Wie schon gesagt - ich würde sie nur noch unter Aufsicht zusammenlassen und dort sofort eingreifen. Also, wenn die "Kleine" anfängt sofort auf ihren Platz verweisen, aber auch die Größere nicht rumstänkern lassen.

    Viele Grüße
    Corinna

    Ja, das kann ich in unserer Hundeschule gut beobachten. Besonders bei Welpen ist eindeutig eine Prägung auf rassegleiche Hunde vorhanden - ist ja logisch, Mama, Geschwister und evtl. noch Papa sahen schließlich so aus und haben die rasseeigene Kröpersprache. Ein besonders "sturer" Fall war eine Border Collie-Hündin in unserer Welpengruppe. Wochenlang saß sie wie die Prinzessin auf der Erbse auf einem kleinen Hügel und strafte alles verächtlichen Blickes, was Andersrassig war. (Wir dachten kurzzeitig tatsächlich darüber nach ihr ein rotes Samtkisschen für ihr zartes Popöchen zu nähen :lach: ) Holte ich meine BCs aus dem Auto, rannte sie sofort zum Zaun und war ganz aus dem Häuschen. Puh, aber auch bei ihr haben es die anderen Welpen mit Beharrlichkeit schließlich hinbekommen zum Spielen zu überzeugen.

    Deshalb ist es eben auch so wichtig, dass Welpen noch andere Hunderrassen in ihrer Prägungsphase kennen lernen!

    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo mad,

    wie kommt es, dass zwei gleichaltrige Hündinnen bei Euch wohnen? Sind es Wurfgeschwister?

    Die Maulkorb-Lösung halte ich nicht für den richtigen Weg. Es ist schwer auf Entfernung zu sagen - aber bei der Alters- und Geschlechterkonstellation bin ich wenig optimistisch, dass das auf Dauer gut geht. Vielleicht sind dei beiden von ihrem Naturell her recht "gleichrangig" und sie können sich damit nicht einig werden.

    War die andere schon läufig?

    Es besteht eine Chance "auf Besserung" wenn beide aus der Pubertät heraus sind. In dieser Zeit würde ich die beiden nicht mehr allein zusammen lassen - also nur noch unter kontrollierten Bedingungen. Ihr müsst ersteinmal herausfinden, wer von den beiden mal die Ranghöhere sein wird und damit könnte man arbeiten...

    Ich bin mal ganz ehrlich: Wenn die Konstellation so ungünstig ist, würde ich eine von beiden weggeben. Diesen Dauerstress würde ich weder mir, noch den Hunden antun. Zumal Dackel ja bekannt sind für ihr eher etwas "heißeres" Gemüt :wink:

    Viele Grüße
    Corinna

    Besonders Halter von großen Rassen müssen ja allein bedingt durch das Gewicht des Hundes ein bisschen was gegensetzen können, wenn der Hund sich mal in die Leine schmeißt. Deshalb meine Frage. Wenn man nämlich tief in sich drin befürchtet den Hund irgendwann mal nicht halten zu können, wenn es drauf ankommt... das kann schon sehr zur eigenen Unsichheit beitragen!

    Drei Meter Leine ist eine gute Länge zum Üben.

    Anfangen musst Du mit Deinem Training bereits an dem Punkt, an dem er anfängt die Leute zu fixieren. Das ist für ihn der Beginn in eine ganze Kette, die er sich angewöhnt hat. Bring ihm ein Kommando bei, auf das er Dich anschaut! So kann er die Leute nicht schon beim näher Kommen fixieren und Spannung aufbauen. Hunde sind in dieser Hinsicht recht einfach gestrickt - was sie nicht sehen/beachten können, ist nicht mehr gefährlich.

    Noch ein wichtiger Punkt: Geh immer so an den Leuten vorbei, dass Du zwischen Hund und den fremden Menschen bist. Er soll und darf nicht an Dir vorbei. Damit soll er lernen, dass Du das für ihn regelst, falls es was zu regeln gibt.

    Verkneif es Dir am Hals rumzurucken. Wenn Du merkst, dass gar gerade gar nix geht (beim Hund :wink:), dann geh möglichst zügig aus der Situation heraus!

    Und nun zum Schluß das allerwichtigste: Belohne gezielt das Verhalten, das Du gerne von ihm sehen möchtest! Damit meine ich nicht Ablenken (wie Du es ja schoneinmal erfolglos probiert hast), sondern wirklich punktgenaues belohnen. Du musst Dich dabei ganz stark darauf konzentrieren, was Dein Hund schon gut macht! Meist achtet man ja eher auf das, was uns (mensch) nervt - man muss sich dabei also selbst sehr unter Kontrolle haben.

    Die Idee andere Leute anzuweisen und das gezielt zu üben, finde ich übrigens ziemlich gut. Dabei kannst Du z.B. den Abstand so langsam verringern wie es das Training verlangt!

    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo Chriss,

    ich vermute, dass Dein Hund schlichtweg unsicher ist. Dafür spricht, dass er sich zunehmend "aufbaut" je näher man kommt und weniger von diesem Verhalten, wenn ein anderer Hund anwesend ist.

    Er traut Dir nicht so richtig zu, dass Du die Situation managen kannst und fühlt sich vermutlich durch die Leine zusätzlich in seinem Aktionsradius eingeschränkt. Er ist sozusagen von Dir abhängig und Du (schreibst Du ja selbst) bist mehr als unsicher....

    Zitat

    Zurzeit reagiere ich bei den oben angesprochenen problematischen Begegnungen wie folgt: Scharfes „Aus/Nein“, schütteln an der Leine.

    Das Schütteln an der Leine bestätigt das noch zusätzlich - der Hals ist ein äußerst wichtiger Bereich in der Hundekommunikation. Er hat also in diesem Augenblick nicht nur damit zu tun, die anderen Menschen im Auge zu behalten, zusätzlich "rüpelst" Du an ihm herum - worauf er Dir gegenüber eigentlich reagieren müsst... Aber er hat ja noch zusätzlich mit den anderen Leuten "zu tun"... ziemlicher Stress... da muss man ebenden "Molly" machen, damit einem bloß keiner auf die Pelle rückt...

    Ok - was tun?!?

    Ersteinmal musst Du an Dir arbeiten. Solange Du nicht so souverän bist, wie Du es von Deinem Hund gern hättest, wird er sein Verhalten nicht ändern. Ich weiß - das ist leichter gesagt als getan :wink:

    Dazu ersteinmal ein paar Fragen:
    Was ist Deine größte Befürchtung? Dass er einen "schlechten" Eindruck hinterlässt oder sogar, dass er zubeißen könnte?
    Wie lang ist die Leine?

    Viele Grüße
    Corinna

    Und hier noch ein paar Kandidaten von mir - wir haben schon das Posieren geübt... Was bekommt eigentlich der Gewinner? :D

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    Bei mir würde nie im Leben ein Shar Pei, Mops... einziehen.

    Klar - die ganzen Rassen sind ein "Kunstprodukt" des Menschen. Von "natürlich" bei Hunden zu sprechen ist etwas schwierig. Aber Tiere zu züchten, bei denen es billigend in Kauf genommen wird, dass diese ihr ganzes Leben lang krank sind... ganz klar: Nein!

    Dazu zählen bei mir übrigens auch so Dinge wie HD, Epilepsie... etc.

    Viele Grüße
    Corinna

    Hallo Anja,

    das ist eine schlimme Diagnose...

    Welches Medikament hat er denn diese 15 Tage lang bekommen?

    Eine Goldimplantation bzw. Akupunktur (unterscheidet sich ein wenig voneinander) wird natürlich einer so großen und schweren Operation eines künstlichen Hüftgelenks vorgezogen. Ich würde dieses "Risiko" von 70% eingehen! Es geht dabei um die Schmerzausschaltung - reparieren kann man HD ja nicht mehr.

    Wichtig ist, dass Du Deinen Hund nur in bestimmten Bereichen "in Watte" packst - also kein Agi & Co. mehr, vermeiden von "ruckartigen" Bewegungsabläufen - wie Bällchen schmeißen - und ganz ganz viel Aufbau der Muskulatur, denn diese stützt das Knochengerüst und hilft somit die einigermaßen schmerzfreie Beweglichkeit zu erhalten.

    Ich habe vor Kurzem einen Vortrag eines Mitarbeiters (Dr. Zohmann) des Vierbeinerreha-Zentrums in Bad Wildungen zum Thema gehört. Er erschien mir sehr kompetent. Vielleicht solltest Du Dir noch eine zweite Meinung einholen? Falls es Dich interessiert: http://www.vierbeiner-rehazentrum.de

    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat


    deinen hund beim namen rufen sobald er angekommen ist drückst du ihn leicht mit dem hintern nach unten. sobald er sitzt macht sage ich "Cindy sitz" und dann bekommt er ein leckerlie und natürlich lob.

    Hallo Conny,

    wenn Du Deinem Hund die Chance gibst selbst zu lernen, dass man auf Hinsetzen eine tolle Belohnung erhält und diese nicht nach "gesessen werden", wirst Du sicher schneller bei solchen Übungen vorwärts kommen :wink:

    Viele Grüße
    Corinna