Beiträge von flying-paws

    Mit Bildern müsste ich dienen können. Fünf meiner Hunde sind ja über sieben Jahre alt. |)

    Meine Cooma mit drei Jahren:

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    Siebzehnter Geburtstag:

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    Die anderen suche ich dann auch noch mal raus. Muss jetzt erst mal los zum Arbeiten.

    Dahingehend, dass bis auf den Dackel keiner der Hunde darauf geiert, zu den Walkern hinzulaufen, dito, aber auch hier müssen Kommandos bei den Freiläufern in Dauerschleife gegeben werden, das ist etwas, was mich an der wirklich bestehenden Kontrolle über die Hunde zweifeln lässt.

    Die Hunde allgemein scheinen kein Konzept davon zu haben, was "Warten" bedeutet, der größte Teil eiert ja dennoch weiter in der Gegend rum und macht was er will.

    Der Typ kompensiert das halt durch verpeilte Freundlichkeit, was zwar Symphatiepunkte bringt, aber wirklich im Griff hat er die Truppe auch nicht.

    Wie das bei Hundebegegnung, Wildsichtung oder Katze auf Wiese aussieht, ist ja jeweils nochmal ne andere Nummer.

    Man muss fairerweise dazu sagen, dass er im Gegensatz zu manch anderen, die mit so einer großen Hundegruppe unterwegs sind, eine bunte Rassemischung hat. Wenn man z.B. mit einer Truppe hauptsächlich Deutscher Schäferhunde läuft, die sich alle permanent gegenseitig kontrollieren, ist es leicht zu erzeugen sie gehorsam wirken zu lassen, weil sie wegen ihres Zwangsverhaltens die Außenwelt eh nicht wahrnehmen. (Sie zeigen in der Regel übrigens auch kein Explorationsverhalten in den Phasen, wo sie nicht wegen Begegnungen unter Gehorsam genommen werden.)

    Generell gehe ich da aber mit: Die Hunde sind zum Teil nicht gut trainiert und es läuft über ständiges Ansprechen, was so lala funktioniert bei dem ein oder anderen. Wenn da jetzt irgendein unvorhergesehener Reiz dazu kommt, der ein paar Hunde anspringen lässt, würde ich vermuten, dass ganz schnell alles aus dem Ruder läuft.

    Für mich sieht sie nach einem "schwachen Bindegewebstyp" aus. Kann jetzt an der Bildqualität liegen, aber ihre Pfoten z. B. sind deutlich durchtrittiger auf dem zweiten Bild.

    Ich habe bei Prof. Dr. Fischer am Wochenende gelernt, dass jeder Hund ab sieben alt ist. Also, da finden Prozesse im Körper statt, die Abbau bedeuten. Wie massiv der ist etc. ist ein anderes Thema. Aber ab sieben Jahren geht es los. (Hunderassen, die gar nicht so alt werden, sterben also jung und kommen gar nicht ins Seniorenalter, wie z. B. Doggen.)

    War das zufällig das Seminar "Funktionelle Anatomie und Gangwerkentwicklung"? War es gut? Ich hatte auch überlegt, mich anzumelden, und würde das ggf. beim nächsten Mal machen.

    Neueste Erkenntnisse aus der modernen Bewegungsforschung - Entwicklung, Lokomotion & Bindegewebe

    Ich verstehe, dass Du das alles nicht wahrhaben möchtest. Bei meiner Hündin war ein großer Tumor ein absoluter Zufallsbefund, den weder ich noch meine Tierärztin erwartet hatten. Es sollte eigentlich nur ein Kontrollröntgen sein und dann so etwas. Das will man erst mal nicht glauben.

    Aber es nützt nichts die Augen vor der Realität zu verschließen. Bei der von Dir genannten Tumorart handelt es sich leider um eine der aggressivsten. Die Zellen sind vermutlich bereits leider überall. An einer Stelle etwas wegzuoperieren macht dann leider keinen Sinn mehr, weil zu erwarten ist, dass der Hund die Heilungsphase evtl. gar nicht mehr überlebt.

    Ich verstehe, dass Du lieber kämpfen würdest. Dann ist man nicht so ohnmächtig.

    Das tut mir sehr leid. Wenn ich die Krankengeschichte richtig verstehe, kämpft ihr schon seit längerer Zeit gegen Krebs an. Dass dieser Kampf irgendwann nicht mehr gewonnen werden kann, ist leider harter Fakt. Ich habe auch schon Hunde an Krebs verloren. Vor ca. einem halben Jahr wurde meine jetzt 11jährige Hündin wirklich aufwändig operiert und sie hat es gut verkraftet. Man merkt ihr gar nichts an. Einer der Tumore war bösartig und recht aggressiv. Ich würde es natürlich gerne ausblenden, muss mir aber immer wieder bewusst machen, dass es sein könnte, dass irgendwo gerade etwas wächst, was ich nicht mitbekomme. Ich kann den Hund ja nicht im drei Wochen Takt durch ein MRT schieben.

    Wichtig ist es in meinen Augen es anzunehmen wie es ist. Ein Hund lebt im Vergleich zu uns Menschen eh relativ kurz. So zu tun, als würde er ewig leben, ist nie ratsam. Wenn Krankheiten dazu kommen, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es noch kürzer wird. Ich kann Euch nur dazu raten, nicht in wilden Aktionismus zu verfallen um Euch selbst ein besseres Gefühl zu machen, denn das wäre für die verbleibende Zeit für Euren Hund vermutlich eher unschön. Für die meisten Hunde ist es dagegen in meinen Augen am besten, wenn ihr Leben genauso geregelt weitergeht wie zuvor. Zumindest ich lebe jeden Tag mit meinen Hunden so, dass all ihre Bedürfnisse gestillt werden und sie zufrieden sind. Und so mache ich es weiter.

    Ganz wichtig ist in so einer Phase die palliative Behandlung, vor allem Schmerzfreiheit. Lasst Euch da vom Tierarzt wirklich gut ausstatten. Und noch etwas: Ab einem bestimmten Punkt "bastelt" man sie nur noch für sich selbst durch den Tag. Weil man sie nicht loslassen möchte. Aber das darf und sollte nicht so kippen, dass es für den Hund Quälerei wird. Ich selbst habe diesen Punkt bei meinem ersten Hund verpasst, der auch voller Krebs war am Ende und bereue es heute noch zutiefst.

    Als letztes noch: Alle dürfen über diesen Zustand tieftraurig sein und es schlimm finden. Das muss man nicht umgehen.

    Fleek war von gestern offensichtlich so drüber, dass sie sogar heute Nacht mehrfach irgendwas gemeldet hat. Generell ist sie eine ziemliche Quasselstrippe gegen meine anderen Border Collies. Aber ich bin andererseits auch froh wieder einen Hund zu haben, der definitiv anschlägt, wenn was nicht richtig ist. Viele Jahre war da ja Lisko DIE Kompetenz hier. Aber der Opi ist ziemlich taub.