Beiträge von flying-paws

    Wenn viele Hunde in einem so schlechten Zustand waren, dass sie auf (nicht absehbare Zeit) kostenintensive Versorgung benötigen würden - also nicht nur die medizinischen Kosten, auch die Betreuung muss bezahlt werden! , dann kann ich schon nachvollziehen, dass die Tötung die Lösung ist. Ich denke mal, dass in diesem Topf auch nur begrenzt Gelder zur Verfügung stehen und da eben auch schlicht Wirtschaftliches mit Tierschutzrechtlichem kollidierte.

    Bei Nutztieren sind solche Abwägungen absolut Gang und Gäbe. Da fragt dann meist auch keiner mehr nach, ob eine Kuh mit intensivem Päppeln und lebenslanger kostenintensiver Betreuung etc. nicht hätte gerettet werden können.

    Ich finde, man darf die Kirche auch mal im Dorf lassen. Für einen Hundeanfänger ist es nicht so einfach zu erkennen, was für einen jungen Hund anspruchsvoll ist und was er leisten kann.

    Ich finde es absolut legitim hier nachzufragen um Erfahrungen zu hören.

    Ich denke nicht, dass er deshalb jedes Mal eine Backpfeife bekommen muss.

    Das Bett kenne ich nicht aber mit den anderen Produkten war ich von der Akkuleistung her sehr unzufrieden. Hatte mir extra die mit großem Akku gekauft und auf der niedrigsten Stufe haben sie knapp dreieinhalb bis 4 Stunden durchgehalten. Auf der Website werden ganz andere Zahlen genannt. Mich hat das genervt. Dafür sind die Produkte zu teuer.

    Also bei mir hält die Big Hug tatsächlich fast die ganze Nacht, wenn ich sie auf niedrigster Stufe im Dachzelt nutze.

    Ich hab 4 Decken. Die hunde und ich lieben sie.

    Trotzdem würde ich mit elektrik etc im auto keinen hund alleine lassen 🙈

    Hast Du überall ständig. Daheim auch. Das eine mehr macht's da auch nicht fett.

    Es sei denn, Du meinst damit, dass der Hund sie annagt. Dann würde ich es natürlich auch nicht machen.

    Hallo,

    ich wollte euch nur bescheid geben was rauskam. Ich hatte dann sofort auf eine Blutentnahme und Ultraschall bestanden. Morkie hat innerhalb der zwei Monaten scheinbar eine Niereninsuffizienz Grad III entwickelt. Ich verstehe das nicht. Ich war halbjährlich zur Vorsorge und in diesen zwei Monaten jede Woche beim Tierarzt angerufen oder vorstellig geworden - wie sowas passieren kann. Mein Mann und ich waren wie unter Schock als die Tierärztin mir sagte er hätte noch Tage zu leben - mit Glück länger. Mein Hund frisst wieder (bissl wählerisch) und trinkt und hat keine Schmerzen mehr. (ausser die Tabletten - die isst er natürlich nicht). Er läuft rum will kuscheln und bellt den Postboten an.... alles wie immer.... ich verstehe das nicht. wie soll der Hund den in den nächsten Tagen sterben. Ich bin ganz am Ende und mache mir schreckliche Vorwürfe. Wie geht es jetzt weiter? kann mir jemand aus Erfahrung erzählen wie es bei ihm war?

    Die Insuffizienz könnte auch eine Folge sein. Ich habe es gerade ähnlich bei meinem Rüden. Er hat einen entzündeten Magen, was nur mittels gutem Ultraschall in einer großen Tierklinik vernünftig diagnostiziert werden konnte. Er bekam zwar auch direkt Infusionen, aber durch die vielen Medikamente und, weil er nicht normal getrunken hat bzw. trinken konnte, haben seine Nieren einen Schaden erlitten. Ich hoffe, ich konnte es durch die Infusionen zumindest so weit abmildern, dass uns noch etwas Zeit bleibt, wenn er jetzt Nierendiät bekommt. Zum Glück frisst er wieder normal.

    Ich wünsche Euch alles Gute! So schlimm das auch ist, einen "Vorteil" hat diese Erkrankung, wenn man das so nennen möchte: Sie macht dem Hund immerhin keine Schmerzen.

    Also, ich habe hier einige recht notgeile Weiber, die manchmal ziemlich peinlich sind. |)