Beiträge von flying-paws

    Es gibt keine pauschale Antwort. Was man in meinen Augen für eine etwas sachlichere Sicht heranziehen könnte, wäre das Abklappern der Funktionskreise und wirklich Mal aufzuschreiben, was das Tier da noch kann.

    Ich persönlich habe durch meine Schafhaltung vermutlich generell eine andere Sicht, weil ich bei den Schafen ganz klar sage, dass ich medizinisch nicht so weit gehe, dass es teuer wird. Aber hier leidet auch kein Schaf. Dann wird es getötet.

    Wie kommst Du denn vom Akita auf einen Vollgebrauchsjagdhund? Da komm ich jetzt nicht mehr mit. :emoticons_look:

    Mich würde das weitere Vorgehen interessieren. Meine älteste Hündin hatte das wohl gegen Ende auch. Allerdings war sie da schon siebzehn Jahre und nicht mehr OP-fähig. Ich habe es ganz gut im Griff behalten, indem ich das Futter auf möglichst viele Mahlzeiten über 24 Stunden verteilt habe, so dass es die Einbrüche nicht mehr gab.

    Mal abgesehen von dem positiven Test, klingt das ja auch wie das Werwolf-Syndrom, oder? Habt ihr das auch in Erwägung gezogen?

    Stimmt, wäre auch möglich:

    Asphalt_Adel
    3. Dezember 2024 um 21:42


    Generell kämen wie schon gesagt wurde ja auch andere Medikamente in Frage.

    Ich habe da jetzt drüber gegrübelt. Letztendlich ist es ja so, dass viele solcher Hunde ohne medizinische Maßnahmen im Grunde kaum lebensfähig sind. Meine Tierärztin hatte plötzlich auch mal eine Französische Bulldogge da sitzen. Ich war total irritiert, denn so was würde die sich ja eigentlich niemals zulegen ... war ein ehemaliger Kundenhund. Die konnten sich die Behandlungen nicht mehr leisten. Letztendlich wurde der Hund trotz der Baustellen sogar noch recht alt. Sie sagte dazu ganz trocken: Nur, weil er dauerhaft in den Händen eines Tiermediziners war.

    Irgendwie ist da der Schritt den Hals aufzuschneiden im Grunde gar kein großer mehr. Man kann den Hund ja durchgängig mit AB abdecken bis nix mehr geht. Medikamente muss man in die eh reinzimmern. Kann man das halt auch noch machen ...