Beiträge von Rahijana

    Hallo,

    ich würde auch nur noch zwei Hunde halten. Es passt irgendwie besser zu mir *g*

    Mal einige Dinge die mir zur doppelten Hundehaltung einfallen=
    - Der Ersthund sollte eine solide Grundausbildung haben und keine zu gravierenden Macken, die sich der neue Hund abschauen könnte.
    - Bei gemischtgeschlechtlichen Rudeln auch an kastration oder ähnliches denken!
    - Bei grob unterschiedlichen Rassen daran denken, dass die Hunde ganz unterschiedlich ausgelastet werden müssen.
    - Hundekontakt ist immer gewährleistet.
    - wenigstens eine große Gassirunde am Tag mit jedem Hund einzelnd einplanen- zum trainieren usw.
    - Auch ein älterer Hund kann sich neue Macken angewöhnen ;)
    - der Altersunterschied sollte passend sein (ist es bei euch aber dann finde ich)
    - man muss sich darauf einstellen, dass auf Spaziergängen die Hunde auch wie Pech und schwefel sind und nur ungerne jemanden Rudelfremdes dazu lassen.
    Das ist bei meinen Damen oft so - jede für sich hat gern Hundekontakt, aber gemeinsam wollen sie das nicht.

    also ich spreche mich wirklich für 2 Hunde aus - es ist natürlich am Anfang manchmal etwas schwierig bis man alles so organisiert hat, aber man gewöhnt sich dran.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo Greta,

    auch ich möchte Dir ein bisschen Mut machen.

    Lady hat seit einem Jahr Krebs - ist aber beschwerdefrei und auch schmerzfrei. Im Moment benimmt sie sich sogar wie ein junger frecher Hund. Natürlich gibt es Phasen, wo sie weniger rennen will und welche wo sie mehr schlafen mag.
    Es gibt Tage die sind ihr zu warm und sie will nicht mehr so viel Gassi gehen und welche die sind ihr zu kalt und die Knochen tun weh.

    Aber sie ist frisch und fröhlich. Wir sagen hier immer= Lady ist unverwüstlich - die überlebt uns alle.

    Manchmal ist es eben so, dass der Hund gut damit zurechtkommt und dann auf einen Schlag alles schlechter wird. Wir würden es uns für Lady wünschen, dass sie noch viele fröhliche Hundejahre hat und einfach einmal einschläft und dann eben nicht mehr aufwacht.

    Also mach es wie wir und wie Dein Hund= Leb im jetzt und im hier - da gibt es so viel zu entdecken!

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    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo Conny,

    Auch wenn wir kein Couchverbot haben ist Lady nie der Hund gewesen, der zu uns hoch geklettert wäre. Nur Nachts liegt sie immer auf der Couch - oder auch wenn wir nicht zu Hause sind.

    Lady ist ein sehr unterwürfiger Hund und überlässt uns die besseren Liegeplätze von Herzen gern. Sie hat auch kein Problem wenn Liska es sich auf dem Sofa gemütlich macht.

    Nur wenn sowieso niemand diesen Platz braucht, dann kuschelt sie sich auch dahin. Das ist warm, kuschelig und gemütlich. Außerdem muss es etwas besonders tolles sein, wenn sonst die ganzen anderen sich auf dem Sofa tummeln.

    Wie gesagt= bei uns herrscht eh kein Couchverbot - also stört es mich nicht.
    Vielleicht hat euer Hund nur verknüpft= Sofa ist was ganz besonderes und wenn es gerade niemand braucht, denn leg ich mich drauf. So ist es nämlich bei Lady.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo Momo und Lotte,

    Ja ich bin auch eine sehr bodenständige Person :) Tierkommunikation ist in meinen Augen eine fantastische Art der Empathie und gerade das brauche ich ja als Trainerin durch und durch.

    Einige sind sehr verwundert, wenn sie von mir hören, dass ich sowas nutze. Weil ich eben eher der sachliche Mensch bin und objektiv analysiere :-) jedenfalls meistens :D

    Probier es ruhig mal aus, wenn Du jemanden hast dem Du da vertraust - das wird sicher spannend sein! gerade bei Hunden die man nicht von Welpenbeinen an hat.

    Aber auch bei Tieren die zB plötzlich nicht mehr gut sehen - oder sich anders verhalten oder oder ist das hilfreich. Ich wusste schon, dass meine Lady erblindet bevor mir die TÄ das gesagt hat.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Zitat

    Was wir mit einem "Schnauzgriff" assoziieren ist eher ein "Schnauze-Zuhalten" und damit kann der Hund nun so rein gar nix anfangen. Das wäre das Gleiche, als wenn ich meinem Kind den Mund zuhalte und wer macht das schon...?!

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Da muss ich Dir leider recht geben. Ich hab es allerdings auch anders gelernt. Ich nutze den Schnauzgriff als absolut letztes Mittel der Wahl (ist sozusagen auf einer Liste von 1-10 die Nummer 10) und es wird nur genutzt, wenn 1-9 nichts bringen und der Hund sich dafür auch eignet (kann man ja nun nicht bei jedem Hund machen)
    Aber auch ein Mensch kann diesen Griff punktgenau und sekundenschnell durchführen - wenn er es eben kann.

    leider wird in der Hundeerziehung einiges falsch verstanden und auf einen nenner kommen die Hundeliebhaber sowieso nie ;)

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Doch das könnte man Lotte schon sagen :) Oder mitteilen. Worte sind immer so eine Sache. Besser geht es mit Gefühlen und Bildern zu arbeiten.
    Aber nicht jedes Tier ist bereit mitzuarbeiten :) Allerdings kommen oftmals viele interessante Ansätze heraus an denen man anknüpfen kann.

    Ich hab aber die erfahrung gemacht, dass viele menschen denken, man interviewt den Hund ala "Wie geht es Dir" Fragen. So klappt das nicht immer.

    Wer damit noch keine Erfahrung gemacht hat sollte es ruhig einmal testen. Es ist allemal eine Erfahrung wert. Aber eben nicht immer bekommt man die Antworten, die man bräuchte.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Das einzige was wirklich helfen würde wäre eine kastration der Hündin (beim Rüde müsste das nicht wirklich helfen) - ansonsten Bachblüten um das ganze minimal abzuschwächen. Wobei das nicht sehr viel bringen wird.

    Die beiden räumlich noch weiter auseinander bringen - aber auch wird nur einen minimalen Erfolg bringen.

    Da hilft wohl nur= augen zu und durch.

    Liebe grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Nein - der Krompfohrländer ist zwar ein lieber Knuddelhund, ich mag ihn echt gern und kenne die Rasse auch, passt aber nicht so ganz zu uns. Wir möchten keinen so sensiblen Hund (und alle die ich kenne waren das), wir haben einen Collie Mix hier, die auch sehr sensibel ist. Ich kann das super händeln, möchte aber lieber etwas robusteres. Außerdem ist mir das eigenständige denken wichtig.

    Nach reiflicher Überlegung sind wir uns einig geworden, dass es ein ACD werden wird, der nach Lady hier einzieht. Ich bin sicher dass dies genau der richtige Hund für uns ist und Fräulein Wolle hat mir meine Angst eigentlich genommen.

    Nun gilt es noch einige Züchter zu begutachten und die Rasse besser kennen zu lernen. Auch die richtige Zuchtlinie muss herausgefiltert werden und ich werde mich auf Detektivarbeit begeben, um die Dinge herauszufinden, die mir wichtig sind.
    Wir möchten keine Zucht, die rein auf optik ausgelegt ist, denn das spielt bei uns eine untergeordnete Rolle. Die Hunde sollen eine perfekte Sozialisierung genossen haben und gesund sein.
    Auch bei der Farbe sind wir da flexiebl ob es ein blue und red heeler wird ist auch zweitrangig.

    Vielleicht hat der ein oder andere ACD Hundehalter ja einige Züchter, die er niemals empfehlen würde oder die er unbedingt empfehlen würde? (am besten per Mail - wegen Rufschädigung oder sowas)

    Wir werden uns vermehrt im nächsten Jahr Züchter anschauen und sehen, dass wir schon mal Kontakte haben, wenn dann der Zeitpunkt des Einzugs gekommen ist.

    Mein Mann möchte keinen Aussie ;-) Nicht weil er die Hunde nicht mag, aber er findet den ACD einfach passender.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis