Beiträge von Rahijana

    Hallo,

    Hier eine Liste was ich pro Hund zahle=

    Hundesteuer sind 40 € im Jahr
    Tierarztkosten sind sehr unterschiedlich - ich rechne mal 120 Euro im jahr (Entwurmung und Rundumcheck - impfen und andere Kleinigkeiten)
    Hundefutter, Kauknochen und Leckerlie, Füllung für den Kong und so weiter sind 50 € im Monat (ich füttere Timberwolf Organics und das ist ziemlich teuer)
    Außerdem gebe ich im Jahr ca 100 € für irgendwelches Zubehör (leinen halsbänder, Bürste, Spielzeug usw) aus
    Haftpflichtversicherung 50 Euro im Jahr

    Das sind dann im Monat knapp 80 Euro, wenn ich den Durchschnitt rechne.
    Wir haben zwei Hunde und ich gebe also im Monat so zwischen 150 und 200 Euro aus (hoppla - so viel?)

    Hundeschule entfällt bei uns, weil ich selber Trainerin bin.

    Aber man kann auch anders rechnen=

    Eine sehr günstige Haftpflicht kostet im Jahr 40 Euro
    Günstiges Futter- mit handfütterung - leckerlies entfallen also- ist für um die 30 Euro im Monat zu bekommen
    Tierarzt sind fürs impfen so um die 50 Euro im Jahr, wenn man Krallen selber schneidet und sowas. allerdings würd ich mir da ein Sparbuch anlegen wo monatlich vielleicht so um die 10-20 euro drauf kommen.
    Schnick-Shcnack kann man weglassen, wer braucht schon 2 Geschirre und 5 Halsbänder samt 7 Leinen pro Hund :ops: Eine solide Grundausstattung reicht vollkommen. Ebenso beim Spielzeug.
    Wenn Du da um die 30 Euro im Jahr rechnest, dann kommst Du damit gut hin.
    Hundesteuer ist ja sehr unterschiedlich, ich rechne mal 40 Euro.

    Dann ist man monatlich bei so um die 50 Euro.
    Es kommt ja immer darauf an, was man so möchte und braucht. Der Hund braucht nicht unendlich viel zeug. Aber man sollte sich bewusst machen, dass eine OP oder so sehr ins Geld gehen kann.

    Liebe grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Solange es noch so extrem ist und sie sich mit einem "nein" oder "aus" nicht abhalten lässt würde ich diese Kommandios vermehrt im Haus üben, bis sie perfekt sitzen.

    Bis dahin würde ich ihr draußen einen Maulkorb anziehen. Nicht weil es der einfachere Weg ist, sondern um sie zu schützen. Ein zu großer Stein, eine scherbe oder etwas giftiges können sonst echt shclimme Folgen haben. So kannst Du draußen dann auch üben mit "nein", wenn sie auf etwas zugeht - sie kann es ja eh nicht aufheben. Sie hat also keinen Erfolg mehr. Außerdem würd ich ihr immer etwas besonders tolles zu fressen in den Maulkorb geben, damit sie lernt, dass es sich echt lohnt auf das "nein" zu hören.Den Maulkorb wirst Du schnell wieder abbauen können, da bin ich sicher.

    Außerdem würde ich ihr das tauschen beibringen. So kann ein Hund lernen, etwas, was er gefunden hat gegen etwas einzutauschen. Also ein rotziges Taschentuch gegen ein Stück Würstchen :) Das klappt auch sehr gut!

    Ich wünsche viel Erfolg!

    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Also erstmal find ich es toll, dass UD Dir wirklich einige Gedanken machst.

    Einem Welpen kannst Du das "komm" ganz einfach und sicher beibringen indem Du langsam hüpfend rückwärts (also mit dem gesicht zum Hund) vor ihr wegspringst und rufst mit hoher Stimme "Komm". Sie wird denken, dass das ein super spiel ist und dir hinterher kommen. zwischendrin bleibst Du stehen und knuddelst sie dollen, gibst ihr nen super Leckerlie, dann hüpfst Du wieder mit "komm - na komm" über die Wiese. Ich wette es dauert keine zwei Tage, dann hat sie das verinnerlicht.

    auch zu Hause kann man das so üben. Du klapperst mit der Futterschüssel (zB) und rufst fröhlich "komm" - klar sie wär ja sowieso gekommen *g*

    So hat es bisher bei jedem süßen Knuddelwelpen geklappt. Wenn das "komm" dann auch funktioniert, wenn Du langsamer läufst und irgendwann stehst, dann kannst Du das Kommando perfektionieren.

    Wir haben hier das Kommando "komm" für "Komm mal her, wenn Du mit schnüffeln soweit bist" und das Kommando "Hier" für "Jetzt und sofort ohne einen cm Umweg angerannt kommen"

    Das "Hier" baue ich aus dem "komm" heraus auf und da sollte dann auch nichts mehr schief gehen. Beim "komM" dürfen die Hunde sowieso etwas "schlampiger" sein, deswegen kann ich da nicht zu viel kaputt machen am anfang.

    Liebe grüße
    Dana und Wauzis

    HuHu bungee!

    Gerade schaut mir meine Tochter über den Rücken *lol* Und stellt fest= So einen Hund will sie, wenn sie ne eigene Wohnung hat. Weil sie nicht so einen triebstarken Hund haben möchte. (und Mama schaut verwundert, weil meine 12 Jährige so selbstverständlich weiss was sie will und worte wie triebstark benutzt - mein Baby wird erwachsen :baby-boy2: )

    Danke für den Hinweis, denn das scheint wirklich eine tolle Hunderasse zu sein!

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Na dann senf ich auch mal mit. Eingeschläfert gehört der Hund nicht. Das ist so, dass Pferde ausschlagen (alle einschläfern?) , Katzen kratzen (auch alle einschläfern) und Hunde beissen (ergo einschläfern?). Ein Hund gehört also meiner Meinung nach nicht eingeschläfert, weil er sich einer angeborenen Sache bedient. Ich beisse auch! Jeden Morgen! in mein Brötchen :-)

    Nein - mal ernsthaft= Natürlich gehört ein wirklich aggressiver Hund in therapeuthische Behandlung, aber dieser Hund scheint nicht aggressiv zu sein- sonst wäre bei dem Biss mehr Schaden entstanden.

    Wenn er von zu Hause wegläuft und Kinder beisst (wenn auch mit geringem Verletzungsrisiko) gehört mit dem Hund gearbeitet und vor allen Dingen gehört er artgerecht beschäftigt, dann würde er solche Marotten wahrscheinlich gar nicht bekommen.

    Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein gespräch meistens nichts bringt und es so weiter geht. Bis eben wirklich einmal etwas verherendes passiert - dann wird vielleicht ein 3 Jähriges Kind gebissen, das stürzt und der Hund beisst nochmal nach - das kann wirklich böse ins Auge gehen.

    Da liegt jetzt (in meinen Augen) die Pflicht bei Dir. Ein Gespräch mit den Haltern würde ich in dem Fall suchen und schauen wie er reagiert. Wirkt es eher so "Ja ja- rede Du mal" dann hat es keinen Sinn. Andere wirken vielleicht wenigstens interessiert und wissen gar nicht wie man einen Hund eigentlich halten sollte.

    Auf jeden Fall würde ich diese Sache dem Ordnungsamt melden, wenn Du den Eindruck hast, dass sich sowieso nichts ändern wird. Nicht um den Leuten eins auszuwischen, sondern um oben beschriebenes 3 jähriges Kind, vor einem Schaden zu bewaren, der vielleicht nicht wieder gut zu machen ist.

    Ich weiss - ich habe da eine ziemlich strenge Vorstellung. Das liegt nicht daran, dass ich Hunden und deren Haltern das Leben schwer machen möchte, sondern daran, dass ich mich immer als Verantwortlich sehe, wenn ein Halter Probleme mit seinem Tier hat.

    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo Silvi,

    Man muss sicher keine getrennten Runden gehen, aber ich mache es trotzdem beinahe jeden Tag. Zum einen weil die Hunde einen Unterschiedlichen Ausbildungsstand haben (Lady ist fertig, da gehts nur ums festigen und einfach ums zusammen sein und Liska macht mit mir Obedience- da würde Lady nur stören).
    Beide Hunde geniessen diese Qualitätszeit auch sehr.
    Auch beim korriegieren ist das wichtig. Wenn ich rufe "Sitz" und Lady sitzt sofort und ich muss das Kommando für Liska wiederholen, dann schaut Lady etwas betröppelt.
    Damit Liska aber auch lernt was ich erwarte muss ich gezielt mit ihr üben.

    Oder Liska zB mag so gerne Beutespiele- mit zerren und ziehen und knurren und balgen. Lady findet das ausgesprochen doof. Tobe ich nun mit Liska und Lady muss daneben stehen, dann ist das auch nicht so toll. Lady hingegen apportiert gern - ist aber mittlerweile bei den Hunden rangniedriger und gibt Liska das Aportel sofort und kommt so nicht mehr zu spielen. Lady braucht einfach Zeit nur für sich - damit sie auch zum Zuge kommt.

    Natürlich trainieren wir auch gemeinsam, da sind wir aber auch mit zwei menschen unterwegs ;)

    Wenn meine Tochter mit Lady arbeitet, dann kann ich nebendran gelassen mit Liska trainieren - das funktioniert dann.

    Hier zB haben wir gemeinsam geübt - aber man sieht ganz gut, dass jeder Hund einen extra Ansprechpartner hatte=

    Hier übt Liska bei Fuss und Lady schaut zu=

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    Hier macht Lady irgendwas und Liska schaut zu=

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    Hier sieht man ganz gut, dass sie jeder einen anderen Ansprechpartner haben beim Training=

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    Liebe Grüße
    Dana und Wauzis

    Hallo,

    Ja ich glaube an Reinkarnation :)
    Hm, eine besondere Geschichte?
    Ich habe da einmal Kontakt aufgenommen mit einer kleinen spanischen Hündin. Die war eigentlich nicht so besonders ängstlich, sondern ein offener und fröhlicher Hund. Komischerweise gab es zeiten, wo sie keinesfalls aus der Vordertür rauswollte. Sie stand wirklich wie ein sturer Esel, alle viere von sich und weigerte sich auch nur einen Schritt zu gehen.
    Ich fand das total komisch, weil sie sonst im Training echt super Fortschritte machte und Kira insgesamt so ein richtiger HappyDog war. Das war echt unerklärlich. Die Ursachenforschung war auch total mühsam. Es sah einfach nichts anders aus. Lange rede kurzer Sinn - ich versuchte es über die Tierkommuniktation herauszubekommen.

    Ich bekomme aber zu 90% Bilder, Geräusche und Gefühle-kaum Worte. Von ihr bekam ich wirklich echt panische Angst und eine extreme Lautstärke, wie ein brummen von einem LKW.
    Ich bat die Besitzer einmal zu beobachten ob LKWs in der Nähe sind, wenn sie so eine Attacke bekommt. Und tatsächlich= Es waren die Müllabfuhrtage, die der kleinen Maus solche Angst gemacht haben. Das Müllauto braucht nur um die Ecke stehen, alleine das Geräusch war anscheinend ausreichend.

    Bei nachfrage bei der Tierschutzorga kam heraus, dass der Wurf samt Mutter tatsächlich auf einem Schrottplatz gefunden wurde, da muss sie wohl schlechte Erfahrungen gemacht haben.
    So konnten wir an dem Problem arbeiten. Übrigens ist ihr so ein Autogebrumm mittlerweile völlig schnuppe :)

    Das ist so eine Alltagsgeschichte, es ist manchmal wie ein Puzzle, dass man zusammensetzen muss.

    Liebe grüße
    Dana und Wauzis

    Seltsamerweise waren es aber nur Müllautos, keine normalen LKW hier in Deutschland - aber ich kenne mich da mit dem "Sound" auch nicht so aus. Denn sie hatte ja vor dem Geräusch Angst

    Hallo,

    Ich weiss nicht wie gut Du Deinen Tierarzt kennst - ich bin sicher das unsere TÄ sofort rauskommen würde, wenn es Zeit wird. Schliesslich zeigt sich das ja nicht von einer Minute auf die andere.

    Und sollte die TÄ nicht erreichbar sein, gäbe es immer noch die Tierklinik, wo wir jemanden erreichen würden.

    Ich sitze auch manchmal mit Tränen in den Augen neben meiner Kuschelmaus und lasse meine Fingerspitzen durch ihr Fell gleiten, weil ich nie genau weiss wieviel Zeit und noch bleibt.
    Aber bei der nächsten Gassi Runde macht sie es mir genau richtig vor= Jetzt wird gelacht und gelebt. Sterben kommt später.

    Mach Deinen Hund nicht "toter" als er ist - das würde ihm sicher nicht gefallen!

    Liebe grüße
    Dana und Wauzis