Beiträge von Momo und Lotte

    Hör ruhig auf dein Gefühl. Wenn ich mal nicht darauf gehört habe passte es auch nicht.

    Meine Pflegemaus ist noch 2 Wochen hier , Vertrag ist gestern unterschrieben. Habe ich heute den Hund gleich kaputt gemacht :ugly: Krallen schneiden und Leben getroffen, ich frage mich was so ein 5 kg Hund bluten kann.

    :party: herzlichen Glückwunsch, sofern die beschädigte Ware akzeptiert wird!
    (ab und zu wiegen, wenn es nur noch 4 kg sind, würde ich ein Pflaster drauf kleben. Bin aber keine Tierärztin.)

    DarFay :lol: verstehe ich so gut, dass der Begriff "sportliche Leute" abschreckt. Mich auch. :p
    Verfressenheit finde ich bei Pflegis schon extrem vorteilhaft, damit kann man ja gut arbeiten.
    Aber wenn Pepi so ein gemütlicher Knilch ist, klingt das eigentlich auch super - meine persönlichen Vorurteile (die natürlich die unehelichen Kinder meines Bauchgefühls und meiner Erfahrungen sind) sind ja völlig wurscht. Kommt denn deine Sunny besser mit gemütlicheren oder besser mit jüngeren, vielleicht energetischeren Hunden zurecht? Ich glaube, so oder so, bei der Auswahl machst du keinen Fehler. Die sind alle drei toll.
    Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf Berichte.

    Ich habe heute für mich langsam und annähernd beschlossen, dass ich wohl zu einem anderen Verein wechseln werde. Ich mag meinen Verein sehr, ich glaube aber, andere brauchen die Pflegestellen dringender. Und in meinem Verein haben's die Hunde eigentlich ziemlich gut.
    Das tut mir jetzt ein bisschen weh, wenn ich das so schreibe. Denn ich hatte zugesagt, eine Hündin zu übernehmen, die da schon seit drei Jahren sitzt, wenn die jetzige vermittelt ist. Eigentlich hätte diese ältere Hündin schon statt Alma kommen sollen. Aber ich hatte da kein gutes Gefühl. Ich hatte irgendwie so eine Vorahnung, dass da etwas schief gehen würde. Nur, weil die auf einem Video gebellt hat. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie entweder meinen Partner oder meinen Hund nicht leiden können wird, dass wir keine Verbindung aufbauen oder dass ... ich weiß nicht, einfach etwas absolut nicht passen wird.
    Deshalb habe ich trotz des Abratens des Vereins Alma genommen, bei ihr sagte meine Intuition, dass alles gut werden wird. Ist es auch. Sie ist verhältnismäßig unkompliziert (bis auf ihren Jagdtrieb) und unter den Unsicheren sie Mutigste. Aber dass ich nun die alte Hündin vielleicht niemals nehmen werde, das tut mir schon leid. Ich fühle mich wie eine Verräterin. :|

    Vertrauen gleich 0. Wir haben ihn anfangs fast nur an der Leine gehabt. Haben für ihn gut sichtbar jede Ecke erkundet ob da ein Hund lauert, sind aktiv Bögen gelaufen wenns so war, haben freilaufende Störer verbrüllt, bis es für Sino erkennbar war, wir kümmern uns um seine Belange, er braucht das nicht zu tun. Seitdem entspannt er sich mehr und mehr.

    ... aber dazu habe ich trotzdem noch eine Frage, denn ich finde, dass das in der Theorie immer so einfach klingt. Vielleicht bin ich ja das weichste Weißbrot unter allen Hundehalter*innen aber ich schaffe das nicht immer, andere Hunde zu blocken. Vielleicht 8/10 Begegnungen - und wenn sie gleich aus mehreren Ecken kommen, keine Chance. Jedes Mal denke ich dann: Ja, blöd, das hab ich jetzt nicht gut geregelt. Und wenn ich selbst dann schon das Vertrauen in mich selbst verliere, verliert der Hund es dann nicht erst recht?
    Ist dir das nie passiert, dass du eine Situation nicht in seinem Sinne klären konntest?
    Und wie hoch darf der prozentuale Anteil dMn sein, damit Hund merkt "er*sie regelt das schon"?

    Ich hab z.B. am Wochenende gemerkt, dass meine Pflegehündin meinen Schutz sehr gern annimmt und nach der dritten Hundebegegnung gelernt hat, einfach hinter/neben mir zu gehen und den Kontakt zu vermeiden. Das hat sie für den Rest des Spaziergangs bei allen weiteren 15 (?) Hundebegegnungen gemacht. Und heute hab ich's wieder verkackt, weil da so ein Beagel auf sie zugewetzt ist - und ich auch im Anschluss an die kleine Klopperei, die daraus entstand, einfach falsch reagiert hab. Das könnte der*dem TS ja genau so passieren. Wie schnell ist das Aufgebaute wieder angeknackst?

    Teddy ist zucker ... die Beschreibung klingt gut. Ich würde nur nachfragen warum er einen souveränen Ersthund braucht, hat das einen Grund ?

    Pepi sagt mir mein Bauchgefühl wird nicht so einfach - frage nicht warum

    Ja, komisch, man hat so seine Vorurteile, ne? Ich dachte irgendwie auch, Pepi kommt mir nicht ganz ohne vor. Ein wenig bossy, ziemlich stur, Leinenrambo, ziemlich bestimmt und vehement - aber das sind ja nur meine eigenen blöden Vorurteile. Wahrscheinlich immer davon geprägt, welche Erfahrungen man mit diesem Phänotyp so gemacht hat. :lol:

    Ich würde zu Teddy tendieren, auch wenn der mir ziemlich groß vorkommt. Der ist so hübsch, dass der bestimmt schnell vermittelt wird, was ich für den Einstieg ganz gut finde. Aber irgendwie kann ich die ohne Videos und Körpersprache so gar nicht gut einschätzen, merke ich gerade.


    ... irgendwann gewinne ich im Lotto, kaufe mir ein riesiges Grundstück und mache nur noch Pflegestelle. <3

    Bei den beiden Pflegehündinnen hab ich eine Vermittlungsquote von 50%

    (...)

    Bin sehr gespannt, wie das laufen wird. Der Lütte wird dann ca 6 Monate alt sein und gesundheitlich vmtl noch etwas angeschlagen (Amputation einer Hinterpfote und eines Vorderlaufs stand im Raum).

    Da ist das Vermittlungsglas also halb...voll? ;)
    Boah, 6 Monate stelle ich mir megaanstrengend vor. Ich hatte nur ein mal - vor Jahren - einen Junghund zur Pflege, das hat mich wahnsinnig gemacht. War aber ne völlig andere Geschichte weil nicht von einem Verein, sondern von einem Obdachlosen, der ins Krankenhaus musste und letztlich dort verstorben ist, sodass ich die Kleine dann ins Tierheim geben musste. Das war traurig, sie war aber sehr schnell vermittelt. Aber bis zu diesem Zeitpunkt hat sie alles daran gesetzt, mich und meine Althündin in den Wahnsinn zu treiben.

    Muss denn nun amputiert werden? Zwei Gliedmaßen zu (teil)amputieren finde ich schon heftig. Was hat der Lüdde denn? Autounfall?
    Gooott, ich hadere gerade so mit dem hier, das kann ich aber gar nicht leisten: Fritzi - deshalb muss sich jemand anderes für Fritzi finden.

    Rein optisch und weil ich auf die Angsthasen stehe, hätte ich fast noch einen kleinen Fuchs angegeben: Kino das Füchschen Aber den würde ich nie mehr hergeben und einfach ist er auch nicht. Passt also leider nicht. 2 Hunde will der Herr des Hauses nicht...

    KINO! Wie unfassbar süß! Wäre mir alles wumpe, ich würd den nehmen. Der ist zuckerzuckerzuckersüß.
    Den finde ich am allerallertollsten.
    Bei den anderen würde ich danach entscheiden, mit welchem Typ Hund meine am besten klarkommen. Und besser ist's ja häufig, wenn die Neuankömmlinge kleine Brötchen backen.
    Und - zur Angst zu Versagen - manchmal müssen Partner*innen ja auch erst mal in der neuen Situation ankommen, um zu merken, dass sie es eigentlich schon immer ersehnt haben, in einem Mehrhundhaushalt zu leben. Steter Pflegi höhlt den Stein. Ich glaube, mein Partner entwickelt gerade die These, dass es ja eigentlich weniger anstrengend ist, einen festen Zweithund zu haben, als ständig wechselnde Belegschaft mit jeweils ungeahnten Marotten und einem Pflegefrauchen, dass sich nur noch in Verhaltensanalysen ergeht.

    8 Jahre empfinde ich nun nicht als ein hohes Alter. Und ich glaube, dass viele Leute - auch jüngere - gute Gründe haben, einen Hund im mittleren Alter zu adoptieren.
    Meine älteste Pflegehündin bisher war 6, die ist tatsächlich an ein älteres Rentnerpaar gegangen, wie sagten, sie wollen ganz bewusst keinen ganz jungen Hund mehr - aber eben einen, der schon noch eine gewisse Lebenserwartung mitbringt. Und irgendwie hab ich mir bei denen gedacht "wenn der Hund nun 16 wird, dann bin ich froh, dass ihr einen Sohn, engagierte Nachbarn und einen großen Garten habt", denn ich glaube, dass die in 10 Jahren nicht mehr durch die Wälder laufen werden.
    Aber da haben sich auch viele jüngere Menschen gemeldet.

    Ganz nebenbei gibt es auch viele Senioren-Fans.
    Natürlich, etwas ausgedünnt wird der Interessentenkreis schon sein, ich glaube aber nicht, dass das wesentlich ist. Magst du die Links zu den Hunden mal posten oder darf man das hier nicht? Doch, darf man, im 'Ich bin verliebt'-Thread werden ja auch alle möglichen Hundevermittlungslinks gepostet.


    Mein Partner wurde übrigens auch einfach ins Boot geholt - und bei ihm ist es total vom Hund abhängig, wie belastend er die Pflegestelle findet. Da war auch schon einer dabei, der ihm echt den letzten Nerv geraubt hat - da hing der Haussegen hier ganz schön schief :hust: aber das ist wirklich hundeabhängig. Das muss dein Partner einfach wissen. Manchmal ist es anstrengend, manchmal einfach als wär's nie anders gewesen. Wenn's also beim ersten nicht klappt, dann kann's mit dem zweiten viel entspannter werden.

    Spoiler anzeigen

    Das was oft nach Spielen aussieht, ist gar kein „Spielen“. Wenn meine beiden Rüden miteinander spielen, sieht das ganz anders aus als wenn sie mit fremden Hunden „spielen“. Ein schönes, faires, für beide Hunde bereicherndes Spiel habe ich bisher nur zwischen Hunden erlebt, die sich sehr gut kennen und regelmäßig zusammen sind.

    Ja, ich kann das auch ganz gut differenzieren . :nicken: Und ich weiß nicht, ob mein Hund vielleicht innerhalb weniger Minuten ein vertrautes Verhältnis herstellt, aber ich würde sagen, dass wir ca alle 14 - 21 Tage mal einen fremden Hund treffen, mit dem er wirklich in abwechselnden Rollen und entspannt spielt.

    Und nö nicht alle waren meine Welt und es gab welche da war ich froh wenn sie auszogen - ich hoffe hier ist ehrlichkeit gefragt ? Der Abschiedsschmerz hörte nach Pflegehund Nummer 10 auf.

    Klar ist Ehrlichkeit gefragt. Aber ich frag mich, ob das auch meine Wirklichkeit wäre - ich hatte noch keine 10 Pflegis, sondern erst 5 oder drei, jenachdem, wie man das zählen möchte. Und mein letzter war ziemlich anstrengend, er war extrem Kontroletti und hatte Probleme mit meiner Abwesenheit auch wenn andere Menschen da waren. Und ich war froh, dass er jemanden gefunden hat, denn bei mir ging die Schule wieder richtig los. Aber ich fühle mich trotzdem wie ein Verräterschwein, wenn der Typ mich anguckt und nicht schnallt, weshalb ich ihn jetzt nicht wieder mitnehme. Mir tut das einfach weh und ich brauche danach einen Abend zum heulen und eine Flasche Rotwein.

    Wie ist der Wechsel für euer bestehendes Rudel?

    Meinen Hunden war es eigentlich immer egal wenn ein Pflegehund auszog.

    Wie gut. Das scheint ja recht unterschiedlich zu sein. Mein Hund lässt sich zwar auch nichts anmerken, er sucht nicht oder jammert oder so, er wird aber irgendwie ein bisschen langsamer, würde ich sagen. Und er wirkt ein wenig verwirrt.

    Skurril war mal jemand die mich anrief und meinte sie fährt durch den Ort und sucht mich, sie sind einfach losgefahren als sie die Anzeige gelesen haben

    Das finde ich sowas von seltsam. War deine Nummer in der Anzeige? Hast du dich dann mit denen getroffen? Ich hab ja manchmal so Impulse, wenn ich sehe, dass irgendwo Hunde zur Pflege sind, die ich schon immer mal kennenlernen wollte - aber ich würde das doch niemals machen. Wie stressig - und wie creepy :lol:

    Hunde direkt aus der "Tötung" o.ä. nehme ich nicht

    Zitat von DarFay

    Er ist rein vom Bauchgefühl auf meiner Liste, obwohl er kein "Handicap" (Alter, Farbe etc.) für die Vermittlung hat.

    Warum kann ich nicht zwischen diese Zitate tippen? Orrr.
    Zu Ninma: Magst du sagen warum? Weil du dann keine Beschreibung hättest? Ich bin da nämlich zimelich hin und her gerissen. Mein Verein betreibt sein Shelter selbst, dementsprechend sind die Beschreibungen recht gut - obwohl es ja dann doch vor Ort alles immer noch mal anders ist. Ich überlege aber, zu wechseln, ein anderer Verein braucht die PS eigentlich viel dringender, die betreuen viel mehr Hunde. Aber die beschreiben ihre Hunde eben nicht so wirklich sinnvoll - da ist einfach zu selten jemand aus Deutschland vor Ort und testet die Hunde mal in verschiedenen Situationen. Und das macht's ja schon auch wieder heikel. Andersherum: Bisher kam hier noch nie ein Hund an, der war, wie beschrieben. Da könnte ich ja eigentlich auch auf die Einschätzungen verzichten.

    Zu DarFay: Ich würde einfach für den ersten Pflegi ever den aussuchen, der am unkompliziertesten für euer Leben wirkt. Oder zur Not auch: am unkompliziertesten zu vermitteln ist. Meiner Erfahrung nach (Deutschland, größeres Einzugsgebiet, viele Städte um mich herum) dauert eine Vermittlung zwischen 6 und 9 Wochen, ich bin da aber auch etwas pingelig. Je netter, kleiner und hübscher der Hund, desto schneller ist er weg. Und das kann natürlich ein Vorteil sein, wenn man merkt, dass es mit der hauseigenen Schneeflocke nicht so läuft. Oder dass da plötzlich massive Trennungsängste sind oder das Köterli nicht Auto fahren mag, was man aber eigentlich täglich muss... dann kann es manchmal ganz gut sein, darauf zu pokern, dass man schlimmstenfalls auch einfach ganz schnell jemanden für den Hund begeistern kann. :sweet:

    Es ist übrigens völlig normal, dass ein erwachsener Rüde keinen Bock auf Geschlechts- oder auch Artgenossen hat. Erwachsene Hunde spielen nicht mit völlig fremden Hunden...

    sorry, un poco OT: Das habe ich schon so oft gehört. Aber wieso tun es dann doch so viele? Mein Rüde spielt mit manch einem fremden Hund, wenn die Chemie stimmt - am liebsten mit Welpen/Jungshunden, aber schon auch geschlechtsunabhängig mit erwachsenen Tiere. Und ich kenne viele weitere, die schon einige Jahre alt sind und ebenfalls spielen - auch mit fremden Geschlechtsgenossen.

    Es muss also doch irgendwelche Konstitutionen oder Ursachen/Auslöser geben, die das eine oder das andere Verhalten befördern. So wie in diesem Fall möglicherweise die Rasse (ich kenne keinen Vizsla und kann mich dazu nicht äußern) und/oder das mangelnde Management im Sozialkontakt im Junghundealter verantwortlich gemacht wurden.
    Möglicherweise eine Kombination. Denn ich kenne auf unserem Anarcho-Hundeauslauf auch etliche Pfost*innen, die ihre Welpen in survival of the fittest-Manier in den Ring werfen - die aber irgendwie trotzdem kein massives Artgenossenproblem entwickelt haben.

    (Zum weiteren Vorgehen möchte ich mich den Vorredner*innen nur anschließen)

    Der Große ist Hündinnen gegenüber ziemlich höflich und stellt sich in 95% der Fälle auch sehr schön auf die Omi ein, besonders beim Spielen. Da täuscht er dann an, macht Spielaufforderungen und lädt sie dazu ein, die Oberhand zu übernehmen. Er lässt sich von ihr herumscheuchen und anbolzen, ist in seinen Antworten darauf aber nie übermäßig, sondern dosiert seine Kraft und seinen Übermut sehr gut, finde ich.

    Beim Gassi machen beide eher ihr eigenes Ding, aber sie schnüffeln auch oft zusammen am gleichen Fleck oder der Große checkt eine Stelle ab, an der die Omi gerade noch geschnüffelt hat. Das ist auch recht ausgewogen.
    (...)

    Ich denke, wenn man auf den Charakter der Hunde achtet und sich auch ein wenig daran orientiert, mit welchen Hunden der eigene Ersthund gerne zu tun hat, dann kann man damit schon eine solide Grundbasis legen.

    (...)

    Ich würd das jederzeit wieder so machen, dass ich zu einem eher aktiven Hund einen eher ruhigen Hund setze.

    Wie lange hat es gedauert, bis die beiden ihren "Modus" gefunden haben? Ich kann das bei meinem nicht gut einschätzen. Nehme ich alleine die Pflegis:
    Wilma stieg aus dem Transporter und hat Bolle erst mal ganz deutlich klar gemacht, dass sie so wenig Bock auf ihn oder irgendwelche anderen Hunde hat, wie auf einen Schwarm Bremsen. Schon am nächsten Tag waren die beiden best buddies. Kontaktliegen, überwiegend ausgewogenes Spiel, immer Seite an Seite - egal wo. Und Wilma hatte ansonsten ne recht ausgeprägte Sprache, sich alle anderen Hunde vom Hals halten zu wollen.

    Bufke und Bolle kamen von Anfang an irgendwie klar, haben aber 6 oder 7 Wochen gebraucht, bis die einen Modus gefunden haben, miteinander zu spielen. Vorher hat immer einer abgebrochen, weil irgendwas nicht passte.
    Jetzt ist Alma hier und Alma hat Bolle sofort angespielt, ganz zart und vorsichtig. Bolle wollte sie dafür direkt erst mal höckern, was sie innerhalb von Millisekunden geklärt hat. In den ersten 7 Tagen haben sie immer mal ein wenig gespielt, es war nicht ganz eingegroovt (sie ist Rennerin, er ist körperbetonter Rangler) aber sie haben's probiert. Und danach: Funkstille. Kontaktliegen gibt es zwar ab und zu, aber keine richtigen Spielsequenzen mehr. Er probiert es manchmal morgens, sie lässt ihn abblitzen.
    Wenn ich irgendwelche Indizien dafür hätte, dass die sich mögen, dann würde ich sie behalten. Aber 'nur für mich' - das fänd ich irgendwie blöd.

    Was meinst du?/Was meint ihr?