Beiträge von Momo und Lotte

    Hier steig ich mal ein, da ich sehr wahrscheinlich bald meinen ersten Pflegehund aufnehme. =)

    Mit meiner Organisation (in Österreich) bin ich bisher schon sehr zufrieden. Sie zahlen nicht nur Tierarzt sondern auch Futter (das habe ich bisher selten gelesen, ist aber auch nicht nötig) und überreichen jeden Hund im Sicherheitsgeschirr (auch super!). Außerdem kann ich mir meinen "Wunschund" aussuchen und werde dabei unterstützt, dass die Hunde so gut es geht zu meinen Möglichkeiten passen. Hier ist es zum Beispiel wichtig, dass der Pflegi kein Kläffer ist und gesundheitlich in der Lage, Treppen zu steigen. Ich habe bereits drei wundervolle Hunde zur Auswahl, die mir anhand von Fotos, Beschreibungen und Videos (Reaktion auf die Pfleger etc.) zusagen. Die Tierschutzorganisation arbeitet mit einem rumänischen Shelter zusammen. Dort sitzen 700 Hunde, die aus der Tötung gerettet wurden.

    Große Angst habe ich vor dem Abschied. Ich bin mir nicht sicher, wie ich darauf reagieren werde. Ob die Zeit zu kurz für Tränen ist oder ich den Wuff am liebsten behalten würde.

    Welcome to the club! <3 Das klingt nach einem gut organisierten Verein. Schön, dass sie dich bei der Auswahl so gut unterstützen können - ist ja manchmal nicht einfach, wenn sich eine deutsche/österreichische/andersnationale Organisation an ein bestehendes öffentliches Shelter 'dranhängt' - manchmal läuft die Zusammenarbeit dann toll, manchmal aber auch nicht.
    Was sind denn das jetzt für drei Nasen, die da zur Debatte stehen?
    Voll gut, dass es direkt drei sind. Mir passiert es regelmäßig, dass genau der, den ich haben wollte, 7 Tage vor Trapo vermittelt wird. Da ist es super, noch wen in der Hinterhand zu haben.

    Wann wird es so weit sein? UUUUUUH! AUFREGEND! :D
    Ohne dich zu kennen, ich glaube, sobald 14 Tage vorbei sind, fängt man an zu heulen, wenn es so weit ist. Und wenn innerhalb der ersten 14 Tage jemand kommt, denkt man sich "Hö? Ich bin noch gar nicht so weit! Wir kennen uns doch noch gar nicht!" :shocked:

    Ich melde mich später. Aber irgendwie hatten wir hier doch schon einen Pflegestellen-Austausch-Thread :???:.

    Ja, sogar mehrere, hab auch alle (selbst die uralten) brav durchgelesen in den letzten Monaten :D, ich war mir jetzt irgendwie nicht sicher, die alten wirkten so abgefressen zum Schluss, da hat einfach niemand mehr geschrieben, deshalb dachte ich, ich starte einfach einen Neuanfang. Aber vielleicht sollten wir auch einfach den alten reaktivieren, was meinst du?

    Hallo ihr Lieben,
    hier gab es ja schon einige seitenlange Threads, in denen sich Pflegestellen ausgetauscht haben. Die sind aber alle schon alt und weggebröckelt.
    Deshalb ein neuer Versuch.
    Ich glaube, dass jede Pflegestelle das kennt: Man hat perfekte Interessent*innen - nur nicht für den Hund, den man da gerade unterbringen möchte. Bei mir melden sich immer die sportlichen Jack Wolfskin-Familien, wenn ich eine übergewichtige, faule Erna hier hab, die gemütlichen Menschen mittleren Alters melden sich für die aufgekratzten Jungspunde mit Schutztrieb.
    Wer weiß, ob wir uns da nicht mal gegenseitig behilflich sein könnten. :)

    Meine Pflegis waren bisher allesamt super und ich heule manchmal noch, wenn ich gerade jemanden von den Ausgezogenen vermisse.
    Das Thema hat so viele Facetten, ich würde am liebsten über alle mit euch diskutieren!

    - Wie ist der Wechsel für euer bestehendes Rudel?

    - Was habt ihr für schöne und skurrile Dinge mit euren Adoptanten erlebt?

    - Wie empfindet ihr die Zusammenarbeit mit dem Verein?

    - Ist euch lieber ein privat geführtes Shelter oder ein öffentliches, das von einem deutschen Verein betreut wird?
    - Seid ihr schon mal zu einem Helfer*inneneinsatz vor Ort gewesen?
    - ... oder Flugpaten?
    - Hat bei euch schon mal etwas gar nicht funktioniert?
    - Schon mal Probleme mit MMK gehabt?

    ... erzählt, was ihr wollt, wer gerade bei euch lebt oder wer kommt bald, ich würde mich sehr über Austausch freuen!

    Liebe Grüße
    Momo

    Hallo ihr Lieben,

    auch ich bin stolzes Rumänen und Rumäninnenfrauchen. Mein Hund ist der dicke flauschige Wolfsspitzmix (?) Bolle, ein kleiner Volltrottel, der seit dem 13.12.2019 bei uns lebt, nachdem meine geliebte Lotte Mitte November gestorben ist.
    Bolle ist kein "Direktimport", sondern kommt aus dem Tierheim Solingen, das ab und zu Hunde für/über/dontknow Notpfote e.V. vermittelt. Er ist ca 5, 6, 7 Jahre alt, ist nur bedingt feinsinnig und hat's nebenbei mit dem Bewegungsapparat, was früher oder später noch teuer werden dürfte.

    Nachdem Bolle dann einige Zeit hier war, macht er mir eindriglich klar, dass es total bescheuert von mir ist, selbst zu sagen, dass ich keinen Hund "vom Foto" aus dem Ausland bestellen könnte, sondern nur Pflegestellen- oder Tierheimhunde in Betracht kommen - ohne dann irgendwas dafür zu tun, dass genau auf diese Art mehr Hunde und Interessent*innen eine Chance bekommen. Seit dem bin ich Pflegestelle für Rumänen. Und bei jedem Hund hadere ich damit, ihn wieder abzugeben.
    Und jeder Hund hatte bisher seine ganz eigenen Baustellen.
    Die Tierrierhündin auf den Bildern ist Alma, meine derzeitige Pflegehündin.
    Es kann aber sein, dass sie hier bleibt. :D

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    Tatsächlich ja. Es hat mich selbst überrascht.

    Auf der anderen Seite war mein Rüde, Poco, immer sehr offen für fremde Hunde, vor allem für Hündinnen. Auch die Vorgängerin meiner Hündin wurde sofort akzeptiert, aber da war die Beziehung eher verhalten. Man lebte neben einander und nicht zwingend miteinander.

    Rosie, also die aktuelle Hündin, stieg ins Auto und war ab da Teil der Familie. Zuhause wurde sich sofort zusammen ins Körbchen gelegt und geschlafen.

    Das klingt ja viel zu schön, um nicht von Disney inszeniert worden zu sein.

    Meine 2 Alten kennen sich nun seit 9,5 Jahren und es war die große Freundschaft zwischen ihnen. Wo der eine war, war auch der andere. Geschlafen wurde grundsätzlich zusammen, Streit gab es keinen. Wahrscheinlich, weil mein alte Rüde ein Gentleman ist, bei dem Hündinnen alles dürfen und er hat wohl alle Signale von meiner Hündin immer gesehen und gehört.

    War das vom ersten Tag der Vergesellschaftung so? Ich habe bisher bei all meinen Pflegis das Gefühl gehabt, dass die Beziehungen sich verändern. Meist sind die ca 8 Wochen hier und da wurde schon aus gröbstem Anstänkern eine innige Liebe, aus "wir spielen so unterschiedlich, da kommen wir auf keinen grünen Zweig" ein "Ach soooo, jetzt hab ich's verstanden! Komm noch 'ne Runde!" usw.

    Aber ich hatte das eben auch noch nie länger als ca 8 Wochen und da frage ich mich schon, was sich da noch so alles tut, ob es dann doch noch zum richtigen Eklat kommen kann oder die Freundschaft sich festigt. Aber auch ganz einfach, woran man sieht, wie sehr die Hunde sich mögen.

    Bei dir ist's ja lange her, vielleicht erinnerst du dich ja trotzdem noch. :)

    Zitat

    Von wegen Hunde haben da einen siebten Sinn für eingeschränkte Mithunde. Jedenfalls ist das an meiner Hündin vorbei gegangen.

    Da kann ich auch nur drüber lachen. Wer sagt denn sowas? Ich habe im Gegenteil das Gefühl, dass Hunde ganz schön wenig Verständnis dafür erübrigen, wenn ein anderer krank, alt oder sonst wie eingeschränkt ist.
    In Andalusien habe ich in meiner Unterkunft ein Rudel aus drei Hunden erlebt, der jüngste 8, der älteste 13. Der älteste konnte schon nicht mehr so gut, er wackelte nur so hin und her und hatte keine Energie mehr, sich gegen sie tausend Fliegen zu wehren. Die beiden jüngeren Rüden haben eines morgens versucht, den ältesten zu zerbeißen. Es war wirklich übel. Der Besitzer, der dann dazwischen ging und den alten Hund retten konnte, erzählte anschließend, dass die drei immer ein Team waren, sich gegenseitig geputzt haben, gespielt haben, das Areal unsicher gemacht haben - seit der Alte aber kaum noch laufen könne, würden sich solche Attacken ereignen. Anschließend lagen die Hunde wieder zu dritt und haben sich gegenseitig die Ohren geputzt.
    Eine total schlimme und surreale Situation.
    Und tatsächlich frage ich mich auch an der Stelle, wie sich der Impuls ausgehend von einem Hund auf die Gruppe überträgt - und ob das nur funktioniert, wenn er von einem souveränen Hund kommt.

    Die Hunde wissen genau, was mit wem geht. Da kann und muss man deutlich regulieren, wenn wer drunter leidet, aber mein Eindruck ist schon, die bekommen viel selbst gut hin. Vor allem muss man schauen, was stört Hund A wirklich und da nicht mit eigenen menschlichen Maßstäben dran gehen.

    ich finde es so sauschwierig nicht mit menschlichen Maßstäben zu messen - zumindest bei meinen eigenen Hunden. Bei fremden gelingt mir das besser, da bin ich neutraler. Aber ich frage mich schon immer, was kann als klares Indiz dafür genommen werden, dass ein Hund sich wirklich an etwas stört? Irgendwann hört man ja das Gras wachsen. Und ich glaube, das sind genau die Momente, in denen man jede Minibeschwichtigung und jedes kleine Hecheln überanalysiert und dadurch letztlich doch wieder menschelt.

    Zitat

    Zum Thema Rudeldynamik kann ich aktuell wenig sagen, da ich immer dachte, es passt gut, sie haben sich nicht "blöd" mitgezogen (und letztlich ist Fayes Tod keine Rudeldynamik gewesen), aber ich gehe aktuell meist nur noch mit 2 Hunden gleichzeitig, bei denen ich in der Konstellation sehr sicher bin, sie schützen zu können (so sicher man halt sein kann). Aber nein, ich hatte hier eher immer den Eindruck, die Welpen erziehen sich fast von selbst, weil sie viel vom Rest abgeschaut haben.

    Zunächst mal, ich habe nun den kompletten Thread zu Faye gelesen und es tut mir wahnsinnig, wahnsinnig leid, was ihr dort erleben musstet. Ich möchte dir mein tiefempfundenes Beileid aussprechen.
    Ich habe auch nicht das Gefühl, dass diese schreckliche Begegnung etwas mit Rudeldynamik zu tun hatte.

    Wie schön, dass in deinem Rudel alle sich so gut kennen und positiv auf die Erziehung von einander einwirken. Aber ist das bei dir so ein Sechser im Lotto? Da hat keiner eine Marotte, bei der dann das restliche Rudel denkt, dass das Ausleben dieser Marotte als Gruppenerlebnis viel schöner wäre?
    Oder sind es bei dir eben die Souveränen, die keine Marotten haben - und den Welpies macht sowieso niemand was nach? :ops:

    Liebe Hundemenschen,

    vielleicht kennen das einige von euch: im eigenen Rudel wird man betriebsblind. Mir geht's zumindest so.

    Ich frage mich: Woran (und wann) erkennt ihr bei Vergesellschaftungen, ob zwei Hunde sich gern mögen und ob die "Freunde" werden?
    Die Art, wie meine Pflegehündin Alma über Ersthund Bolle drüberstiefelt, wenn das nun mal der kürzeste Weg ist, gefällt mir z.B. irgendwie nicht: Wenn er etwa neben mir auf dem Sofa liegt und sie will auch aufs Sofa - bzw., was ich eher glaube, auch an meine Seite - dann quetscht sie sich irgendwie in die kleinste Lücke und legt sich halb auf ihn drauf, sie drängt ihn aber nicht gezielt ab, wie ich das bei meinen anderen Pflegis kennenlernen durfte. Oder wenn er auf dem Boden liegt: statt um ihn herum zu gehen, steigt sie über ihn drüber. Das ist schon dreist, oder? Und ich frage mich, was da unter meinem Radar passiert. Macht sie das mit der Absicht, ihn zu verscheuchen? Bolle verzieht sich dann meist zu seinem Kauholz, wenn sie ihm zu nah kommt, zu viel Enge stresst ihn (auch auf Menschen bezogen).


    Und: ist es bei euch auch so, dass unangenehme Rudeldynamiken entstehen weil ein Hund irgendeine Baustelle hat und der andere sich denkt "geil, da mach ich mit!"? Wie vermeidet ihr das (außerhalb von getrenntem Training)?  
    Wenn nun meine Pflegehündin beginnt, fremde Hunde einschränken zu wollen, aktiv auf sie zugehen möchte und das nicht in der freundlichsten aller Absichten, das dann gepaart mit meinem kleinen zurückgebliebenen Dauerblödi-Ersthund Bolle - der fühlt sich doch dann wahrscheinlich angestachelt, auch Stunk anzuzetteln, oder? Das war zumindest so, als der Pflegi meiner Mutter angstaggressiv alles anpöbeln musste, da hat Bolle sich sofort angeschlossen. Oder er schlägt an, wenn andere Hunde das tun, von allein wacht er aber überhaupt nicht. Er ist so'n kleiner Mitläufer, das ist aber wahrscheinlich zu menschlich gedacht. Gibt es da eine Regel für Rudeldynamiken, wer sich bei wem eher was abguckt?

    meine Hunde, Hintergründe, nicht so relevant für die allgemeine Frage

    Mein Ersthund, Bolle, kastr., ca 5 oder 6 Jahre alt, Wolfsspitzmix, Auslandstierschutz, lebt seit Dezember bei uns. Bolle ist im Bewegungsapparat eingeschränkt (dazu mache ich mal einen separaten Post) und er ist nicht unbedingt pfiffig und sensibel. Im Hundekontakt habe ich oft das Gefühl, dass er ein bisschen retardiert ist, feine Signale nicht liest und einfach ein Blödkopp ist, Typ Mallorca: Hüftschaden und besoffen.
    Er würde am liebsten auf jeden zweiten Hund zurennen, ist da ziemlich distanzlos, hält es für die bestmögliche Kontaktaufnahme den anderen Hund auf den Kopf zu pföteln, dabei seinen Kopf schiefzulegen, die Zunge raushängen zu lassen und zu hopsen. Ich habe das Gefühl, dass er ein Trottel ist, der eigentlich in Vorderkörpertiefstellung durchs Leben wuseln würde, wenn sein Bewegungsapparat das zulassen würde.
    Bei 80% aller Menschen wäre Bolle ein klassischer Tutnix. Da Bolle aber sauber abrufbar ist, kann er trotzdem oft Freilauf genießen und brettert nicht in andere Hunde rein - weil verboten.

    Er ist ein netter Kerl, der von intakten Rüden sehr häufig sexuell belästigt wird, der eigentlich gern spielt und ein Erregungslevel 7/10 hat, wenn wir andere Hunde treffen, aber auch schnell überfordert ist (Hundespielwiese hier ist z.T. sehr nett, zum Teil aber einfach Anarchohausen und unterträglich) und seine Lieblingsübersprungshandlung als Exitsstrategie nutzt: Stöckchen schnappen, hinlegen, Stöckchen zernagen.
    Aber auch er kann zum 'sexuellen Belästiger' werden und auch er kann situationsabhängig prolliger sein, etwa wenn jemand in seiner distanzlosen Art auf ihn zuhopst.

    Im Großen und Ganzen kann man mit Bolle super zufrieden sein, man kann halt nur ausgewählte Hundekontakte länger zulassen, wo man weiß, dass ein Spiel funktioniert und keiner gestresst wird.


    Meine Pflegehündin, Alma, 3 Jahre alt, kastr., Auslandstierschutz, hat Bolle am ersten Tag schon ein wenig animiert, ihn angepfötelt, den Bow gezeigt, ihm hier und da die Lefze geleckt, war dabei aber kein bisschen schüchtern oder unterwürfig.
    Und irgendwie dachte ich romantisch verklärt, dass sich daraus eine innige Liebe entwickeln würde. Ist aber nicht so. Die gehen sich inzwischen ziemlich aus dem Weg. Also, sie liegen mal zusammen Popo an Popo auf dem Sofa, sie fressen nebeneinander, sie fetzen sich nicht. Aber sie spielen halt auch nicht und suchen jetzt auch nicht die große Wir-knutschen-unterm-Regenbogen-Gemeinsamkeit.

    In Hundebegegnungen war sie bisher toll. Sie kommuniziert sehr eindeutig, ist nicht generell unsicher, sagt knapp Bescheid, wenn's ihr zu viel wird, sucht aber schon eher den Kontakt. Heute war mein Partner mit beiden draußen (das ist sehr häufig so) und der berichtete von einer Situation, die mich rasend macht, weil das genau der Scheiß ist, den ich absolut nicht haben kann und der bei mir auch so nicht passiert. Bolle ohne Leine, sieht irgendwo andere Hunde, will hin, rennt in Almas Leine, erschreckt, Alma erschreckt auch, mein Partner lässt die Leine fallen und unsere beiden Hunde brettert volles Mett in die anderen Hunde. Ich schäme mich in Grund und Boden. Mein Partner sich auch. Die Hunde sich natürlich nicht. Wie unsagbar peinlich und blöd, wir haben fremde Leute getutnixt. Und Alma, die blöde Nuss, hat den einen fremden Hund wohl auch gestellt und war ganz und gar nicht tutnixig, sondern ne Arschkrampe. Abgesehen von der Scham, Schuld und Schande der Situation, mein Partner hat sich natürlich eine Milliarde Mal entschuldigt, und abgesehen davon, dass das aus verschiedenen anderen Gründen auch noch saublöd war (Auslandstierschutz in Sicherheitsgeschirr, da lässt man einfach nicht die Leine fallen) mache ich mir jetzt auch Stress damit, was das mit Bolle macht.

    Liebe Grüße
    Momo

    ...ich hab nun einen völlig neuen Trainingsansatz für uns entwickelt.
    Alma ist ja mit ihren 42 cm und 12,5 kg eh zu groß für einen PRT, deshalb hab ich beschlossen, dass sie ein Kromfohrländer ist und -zack- Problem gelöst, das war kein Jagdtrieb sondern kurzzeitige Verblödung.
    Da ging es auch um Sicht, nicht um Geruch - denn wie man auf dem Avatar erkennt ist ihr bester Freund der Bolle auch etwas wildschweinhaft - auch vom Körperbau her, die kleine Flauschtonne.
    Bin ich froh, dass ich das Problem gelöst hab.

    Vielleicht binde ich ein Ferkel ans Ende der Angel, dann wird's schon zünden. ;) (nein. natürlich werde ich das nicht tun.)

    Also jetzt ganz unter Vorbehalt - da würde ich erst Leute fragen, die in dieser Materie wirklich drin sind! - aber vielleicht ein Gedanke: Wenn sie so extrem auf Wildschweingeruch reagiert, könnte man sie vielleicht auf diese Art ein Stück weit umlenken und "runtertrainieren", sprich ansprechbar machen. https://felldummy.de/de/fell-federdummys/wildschwein Denn wenn man etwas nicht loswerden kann, dann möglicherweise wenigstens kontrollierbar machen? :denker: Aber wie gesagt, erst mal Leute fragen die sich damit besser auskennen.

    boah, ich freue mich ja voll, dass du den Gedanken in Schriftform ins Spiel bringst |) - ich hab eher heimlich daran gedacht und suche mir mal Leute, die damit Erfahrung haben.