Ich konnte meinen Hund so schnell gar nicht korrigieren, als das der Mann fast über die Hecke gesprungen ist und das Weite suchte
klassischer Fall von Tierschutz-Schutzhund. ![]()
Ich konnte meinen Hund so schnell gar nicht korrigieren, als das der Mann fast über die Hecke gesprungen ist und das Weite suchte
klassischer Fall von Tierschutz-Schutzhund. ![]()
Versuch mal bei Dr. Kresken in Duisburg (Klinik am Kaiserberg)
SO schwierig. Angeraten von meiner TÄ war Dr. Stosic, ebenfalls Kaiserberg - mir ist es eigentlich egal, wenn die halt einfach gut sind. Ich hing gestern in Kaiserberg für insgesamt 3 Stunden (nach 15 Minuten fliegt man raus) in der Warteschleife. Auf Email reagiert leider auch niemand.
Ach Hennie, es ist alles einfach eine riesengroße Kacke.
So eine niedliche.
Ja, ist sie. Und eine - zu Menschen - ganz sanfte. Die wäre, wäre sie gesund, so ein Hund den man im Handumdrehen vermitteln würde.
Sagt mal, alle die Vetmedin gegeben haben oder geben müssen: ist es möglicherweise so, dass das einfach Fressunlust fördert? Dann könnte es sein, dass sie deshalb erst nachmittags fressen mag, da ist vielleicht der Wirkspiegel schon wieder relativ runter.
Gerade geht nicht mal Leberwurst. :|
Ja auch das ist wirklich wahr. Aber was wäre denn in einen Bereich bis 20kg eine empfehlenswerte Alternative?
ich finde ja, dass diese Maus bestimmt total ins Profil passt
https://www.casa-cainelui.com/unsere-hunde/w…elpen10/#Stormy
oder der hier:
https://www.casa-cainelui.com/unsere-hunde/w…welpen10/#Seven
(ich erwähnte das Tourette?)
Moment STOP bitte, ich möchte nicht das unser Hund aktiv in die Verteidigung einsteigt. Er wird weder auf ein Schutzwort trainiert noch sonstiges. Das ist mir wichtig an dieser Stelle klar zu stellen.
Ich möchte halt einfach gerne, dass durch die Erscheinung eine gewisse Überlegung angestrebt wird, falls jemand eine *böse* Absicht verfolgen mag.
Okay, das ist etwas anderes. Ich verstehe das sogar, manchmal gibt ein Hund einem Sicherheit. Ich glaube trotzdem, dass man das von Anfang an für sich klar haben sollte, dass der Hund meinetwegen 'so aussieht' aber nicht wirklich in den Schutz gehen soll.
Insbesondere wenn da unbewusste Kopfsachen mitschwingen - voll natürlich, muss man sich aber trotzdem ins Bewusstsein holen! :)
Mein ehemaliger Pflegehund hatte Schutztrieb, hat er natürlich immer noch, es war aber so viel Arbeit im klar zu machen: Not your business. Und das war so wichtig, der hatte nämlich die Tendenz, Verantwortung gern selbst tragen zu wollen (und das darf bei mir auch kein 18kg Drahthaarmix).
Ich denke, man muss sich sehr klar machen, dass Schutz nicht die Aufgabe des Hundes ist - sonst findet man das plötzlich in bestimmten Hinsichten gut (fremde Pöbler) und in anderen nicht (Kinder, Omas, die eigene Mutter) und fragt sich, warum der eigene Hund diese Differenzierung eigentlich nicht vornimmt. Und dann wächst halt einfach ein ganz anderes Problem, das kann man hier ganz gut nachlesen, auch wenn der Fall bei euch bestimmt anders gelagert ist:
Mein Hund bellt plötzlich alle Menschen an und lässt sich kaum beruhigen
Ich meine nur: vorher ganz konkret für sich selbst klar haben, um was es geht.
Und übrigens, auch kleinere Hunde können Fremde beeindrucken. Man hat ja auch nicht nur Respekt vor Türstehern und legt sich mit jeder Person unter 70kg an. Und noch mal übrigens: ein Staff, ein Boxer, ein Dobi... wenn die mich gelassen und freundlich anwedeln, so beeindruckend wirken die dann alle nicht. ![]()
also... einen Hund mit Schutzfunktion? Das ist ein richtig heikles Thema. Wirklich. Richtig. Heikel.
Vor allem, wenn man nicht die immense Erfahrung hat, da ist das Eis so dünn und die Nesseln so nah am Hintern. Hier hab es mal einen Thread dazu, den ich dir anraten möchte zu lesen. Ich suche ihn mal raus, das könnte etwas dauern.
Die Wuppertaler Altbaugeschosse, ja, die sind schon mal fordernd. Ich trage derzeit eine kranke 9kg Hündin ein Stockwerk, keine große körperliche Kraft erforderlich - aber es ist trotzdem immer ein Aufriss. Kontaktsportart zwischen Matschpfötchen und Camel-Haarmänteln.
Ich könnte mir das mit einem schweren Hund nicht vorstellen.
Und die bei Boxern angesprochene genetische Belastung, auch was das Herz betrifft - würde mich auch irgendwie stressen.
Da ich im rumänischen Tierschutz engagiert bin bin ja quasi innerlich verpflichtet, dazu zu raten, einen eher leicht bleibenden Tierschutz-Welpen von einem guten Verein auszusuchen, deshalb hau ich das noch kurz raus. Das ist Tierschutz-Tourette. Das kann ich nicht kontrollieren.
Meine alte Hündin (12 kg) ist übrigens die Hälfte ihres Lebens auch drei Stockwerke gelaufen und hatte damit keine Probleme. Bei Krankheit hab ich sie halt geschleppt. Ächzend, weil schwach.
Ihr Lieben, vielen Dank für eure Antworten.
Ihr Elektrolytwerte - das ganze Blutbild - sind absolut okay, das ist völlig verrückt. Die Nieren tun Nierendinge, die Elektrolyte sind gut aufgestellt - aber das war natürlich eben vor der Entwässerung.
Salzarm ist natürlich schwer, ich gebe mein bestes, sonst: Hauptsache rein. Man spürt jeden Wirbel und die Hüftknochen, sie wiegt 9 kg, ich schätze dass 11 kg für sie gutes Normalgewicht wären.
Ich bin so froh, dass sie trotz all dem Schietfutter gestern heute normalen Output hatte.
Vielleicht kriegen wir das hin, wenn meine Hunde auf der anderen Seite des Zauns mitgefüttert werden.
Royal Canin (vor dem ich mich zeitlebens verweigert habe) besorge ich heute mal. Die siebenundneunzigste Futtersorte. ![]()
Und eingeweichte Brötchen versuche ich auch - trockene nimmt sie nicht. Auch Kartoffeln koche ich heute nochmal ohne giftiges Gemüse und argwohnerregendes Hühnerfleisch und mische das vielleicht einfach mit Makrele, die hat sie gestern genommen (ist aber eben so salzig und ein paar Carbs könnte sie sicher ganz gut gebrauchen)
Könnt ihr gute Kardiolog*innen in NRW empfehlen? Ich wohne in Wuppertal, die Tierkliniken sind hier alle überlastet und gestern wurde ich wegen eines anstehenden Blutbildes eines anderen Hundes von der Tierärztin angerufen, dass die Tierärztekammer beschlossen habe, nur noch Notfälle dürften kommen. Da frage ich mich immer, wo die da die Notfall-Grenze ziehen, kann das nicht einschätzen.
Wisst ihr, wenn ich einschätzen könnte, dass sie mit etwas Glück noch ein paar Monate hat, dann würde ich an jeder Tür klingeln und fragen, ob sie nicht jemanden kennen, der die kleine einfach biestige Prinzessin sein lässt bis es nicht mehr geht.
Das hier ist sie übrigens.
Ich kann mir nun zumindest zwei meiner Fragen minimal besser beantworten, schreibe das aber mal hier rein, vielleicht wird das irgendwann noch mal für jemanden wichtig:
Ist eine Futterumstellung sinnvoll/notwendig?
Eine Futterumstellung kann bei Patienten mit sehr weit fortgeschrittenen Befunden sinnvoll sein, früher ist sie wahrscheinlich kaum von Nutzen. Salzhaltige Leckerli sollten vom Speiseplan eines hochgradig erkrankten Tieres gestrichen werden. Ebenso kann eine mild salzreduzierte Diät mit höherem Energiegehalt helfen, die Schwere der Symptome zu lindern und eine ausreichende Energiezufuhr zu sichern. Ein Problem besteht allerdings darin, dass unsere Haustiere oft salzreduzierte Diäten ablehnen. Dann ist es in jedem Fall besser, irgendeine Lieblingsdiät anzubieten, als auf einer „Herzdiät“ zu beharren, die der Hund nicht frisst, da sonst der Energiebedarf des Patienten nicht gedeckt werden kann. Bei hochgradig betroffenen Tieren kann auch der Einsatz von Omega-3-Fettsäuren helfen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Patienten mit weit fortgeschrittener Herzerkrankung entgegen der landläufigen Meinung KEIN Gewicht verlieren sollten. Gewichtsverlust führt bei schwer kranken Herzpatienten zu einer vermehrten Sterblichkeit. Eine Gewichtsreduktion, um „das Herz-Kreislaufsystem zu entlasten“, ist bei Tieren mit weit fortgeschrittener Krankheit falsch!
Mein Hund wird mit Entwässerungsmedikamenten behandelt. Soll ich seinen Wasserkonsum einschränken?
Hier ist nur eine kurze Antwort notwendig: in keinem Fall!
Danke euch.
Ich persönlich (!) würde sogar von einer Weitervermittlung absehen und sie als Gnadenhund behalten, wenn du die Möglichkeit dazu hast. Ein neues Zuhause bedeutet ja auch wieder Aufregung, Stress und Co., das würde ich ihr persönlich gar nicht zumuten wollen. Zumal es ohnehin schwierig sein dürfte, eine passende Endstelle zu finden, die einen (mehr oder weniger) todkranken Hund aufnehmen würde - Hospizplätze für Hunde sind ja doch recht rar gesät :/
weißt du, da hast du natürlich recht. Gerade glaube ich aber noch, dass es ein besseres Zuhause für sie geben kann, als das hier. Sie 'muss' ständig meine Hunde anknurren, hat meine Hündin auch schon gebissen (ohne Not und ohne erkennbare Warnung, während meine in eine ganze andere Richtung orientiert war und locker 2m weiter weg stand, ist nur Fell geflogen und meine ist einfach weggehüpft)
Ich kriege das gemanaget, wir leben in nun als getrenntes Rudel mit Kindergittern an den Türen. Allerdings weiß ich einfach nicht mal ansatzweise, wie lang sie noch hat. Und wenn es vielleicht noch Monate wären, was ich ihr so sehr wünschen würde, dann soll sie es so gut wie möglich haben. Ob das hier ist?
Sie muss momentan alle 2 Stunden raus - gerade geht das, weil die Schulen geschlossen wurden, aber was mache ich ab Januar?
Klar, mein Freund hilft wo er kann - der wird aber irgendwann das Handtuch werfen, der ist in solchen emotional belastenden Situationen einfach auch schnell mit den Nerven runter.
Ich stelle mir jemanden vor, in (Früh-)rente, sehr liebevoll, jemand der sie betüddelt, der noch gar nicht weiß, dass er einen Hund will.Es gibt sogar Interessenten, die haben aber selbst einen Hund - und ich sehe in absehbarer Zeit nicht, dass sie noch Bock auf andere Hunde bekommt. Die Interessenten sind ohne Frage super, das sind tolle Menschen. Aber ich habe einfach wirklich Bedenken wegen der Ersthündin. Und die Orga kauft mir ihre Unverträglichkeit nicht ganz ab. Das Ding ist nur: ich kenne den Hund bisher besser als sonst jemand. Und ich weiß, dass sie schon Stress sucht. Die knurrt nicht, um die anderen auf Abstand zu halten und hält dann den Abstand. Würde man hinkriegen, wenn man Zeit hätte. Aber wieviel man davon hat...? Ich könnte nur heulen. Ich finde das so unheimlich schwierig und bin einfach unfähig, weil ich sie schon so wahnsinnig lieb habe und mich für sie sofort genau so verantwortlich gefühlt habe, wie für meine eigenen.
Hast du schon probiert für sie zu kochen? Meine extrem mäkelige Tierheimhündin hat anfangs gar nichts gegessen, selbst gekochtes findet sie aber sehr gut.
Dann kochst du bestimmt besser als ich. Meine Hühnersuppe hat sie nicht angerührt. Aber ich probiere echt alles. Wirklich alles. Ich glaube, ich habe jetzt den Hebel gefunden. Wenn meine Hunde auf der einen Seite des Gatters stehen und ich ihnen etwas gebe, was sie vorher verschmäht hat, nimmt sie es dann auch "bevor die anderen es kriegen". Das sind keine großen Mengen aber immerhin etwas.
Alles anzeigenIch habe in dem anderen Thread geantwortet.
"1. Hauptsache rein. Ich denke nämlich nicht, dass sie eine lange Lebenserwartung hat, Hauptsache sie verträgt das was du ihr gibst. Wie Gesund das ist, wäre mir da wurscht.Ich hatte in den letzten Tagen auch die Medikamentendosis massiv erhöht, um es unserem Hund so angenehm wie möglich zu machen.
2. Trinken sollte sie soviel dürfen wie sie will.
3. Ich finde Deine Einschätzung gut und richtig. Frage mich nur, wer so einen Hund nimmt. Die meisten Pflegestellen/ Hospizplaetze haben ja mindestens einen eigenen Hund.
4. Wie alt ist die Hündin? Ich würde nach Deiner Schilderung auch von wenigen Monaten ausgehen.
Zu 5. Und 6. kann ich nichts sagen.
Wenn der Befund so schlecht ist, würde ich es dem Hund noch so schön und stressfrei wie möglich machen. Weitere Untersuchungen bedeuten wieder neuen Stress, entscheiden musst du das aber gemeinsam mit der Orga."
:) Tja, mit dem vertragen, das ist so eine Sache, der erste Output ist normal, dann wird es immer weicher, ich vermute, dass das auch mit den Diuretika zusammen hängen könnte. Und sie pupst so enorm schlimm, wie ich es noch nie gerochen habe. Aber zumindest ist es kein Durchfall und sie erbricht auch nicht.
Die Kleine ist etwa 2 oder 3. - laut Aussage der Tierärztin kommt so ein Herz nicht von einem Tag auf den anderen, sie muss eigentlich auch in Rumänien schon Symptome gezeigt haben, da hat es nur niemand bemerkt. Sie ist halt auch immer unauffälliger, wenn sie steht oder läuft. Und die Leute vor Ort gucken bestimmt auch nicht so genau. Dass niemand abhört vor einer Narkose und Kastration finde ich allerdings heftig.
Weißt du, ich würde natürlich alle möglichen Untersuchungen machen lassen, wenn es dadurch eine Chance gäbe, ihr noch einige symptomfreie Jahre zu verschaffen. Wenn es nur darum geht, es noch genauer zu wissen, eigentlich aber schon klar ist, dass da nichts mehr zu holen wird, dann möchte ich sie nicht noch ständig in Kliniken schaffen. So ein Herzultraschall ist ja auch eine enorme Stresssituation.
Oh Mann ey, ich kann förmlich spüren wie mein Herz bricht.