Beiträge von Momo und Lotte

    freulein ja, okay, vielleicht strategisch unklug, ich kann's aber nachvollziehen. Ich frag mich auch immer, was hier gefüttert werden soll: halbrohe/angegarte Hühnerteile (Flügel oder Unterschenkel - jeden Abend!), ganze Brotpackungen, Marmorkuchen, Katzenfutter, Käsewürfel; Melone und Heidelbeeren.
    (Und das ist auf der Strecke, die wir trotz der Eichhörnchenbande wählen, um nicht so sehr auf die Schulbrote achten zu müssen, die in der anderen Richtung überall entsorgt werden)
    Und ja, hier gibt's inzwischen auch Ratten. Sehr zur Freude der Terrier. :muede:

    Frage: ich habe hier in der Siedlung jemand der regelmäßig hier durchläuft und Pommes/Hamburger und anderes Essen im Gebüsch verteilt. Also wirklich bewusst an eine Stelle geht und es auslegt.

    Ich habe Bedenken, dass das Ratten anlockt. Übertreibe ich da? Seht ihr sowas kritisch?

    Ich hab sie leider falsch angesprochen, also mir selbst die Chance verbaut zu verstehen warum sie das tut. War dumm, aber ist leider im Affekt passiert.

    Gar nicht übertrieben! Ich könnte ausrasten bei solchen Sachen, passiert hier auch regelmäßig. Hab noch nie jemanden erwischt.
    Was heißt denn, du hast sie falsch angesprochen? Und was hat sie geantwortet?


    2.) Hat jemand das Buch "Epigenetik im Alltag" von del Amo gelesen? Das Inhaltsverzeichnis liest sich ganz spannend. (Oder gibt es einen Thread, in dem man nach Fachliteratur fragen kann? Ich kenne die Autorin nicht.)

    Wisst ihr noch, als ich vor einigen Tagen herumfrötzelte über mangelnde Impulskontrolle und den überstürzten Kauf von zwei Schwimmwesten?
    Ich wollte euch nur wissen lassen, dass ich das Buch jetzt bestellt habe.

    (Aber ich habe auch so viele Bücher nicht bestellt! Also insgesamt hab ich mehr Impulskontrolle gehabt als keine gehabt.)

    Momo und Lotte Also ich bin mit meinem Pudeln im Schäferhundverein. Das ist ja heutzutage nicht mehr den ursprünglichen Gebrauchshunderassen vorbehalten.

    Das ist schon mal gut zu wissen, danke dir. Aber ich hätte leider die Zeit gar nicht für Vereinsarbeit, ich würde lieber nur trainieren, vielleicht ein Termin pro Woche, sonst komm ich einfach mit dem Rest nicht hinterher.
    Aber wenn das halt in Liese-und-Karlchens-Hundeschülchen um die Ecke eher nicht so angeboten wird oder überwiegend nicht gut betreut wird, dann ist das ja vielleicht auch Quatsch.

    ich bin da bei Betty, Wasserflasche gegen Streetfightkatzen finde ich plausibel.

    Ich hab schon wieder zwei Fragen.

    1.) Aber wo lernt man denn dann so Elemente aus dem UO-Bereich (heißt doch so, oder?) wenn man gar keinen Hund der einschlägigen Rassen zur Verfügung hat? Macht man das dann in so einer pupsnormalen Hundeschule in einer Gruppe? Ich hab da gerade irgendwie ein bisschen Bock drauf bekommen - aber ich will das jetzt nicht ernsthaft betreiben, nicht in den Sport oder so.

    2.) Hat jemand das Buch "Epigenetik im Alltag" von del Amo gelesen? Das Inhaltsverzeichnis liest sich ganz spannend. (Oder gibt es einen Thread, in dem man nach Fachliteratur fragen kann? Ich kenne die Autorin nicht.)

    Frage1: Können prinzipiell alle Hunde schönes Fußlaufen lernen? Und was die Leute im Hundesport da sonst noch so alles machen? Also ich spreche jetzt nicht davon, sie im Sport zu führen, aber können das über kurz oder lang alle Hunde halbwegs ordentlich lernen?

    Und kriegt man das alleine hin (ohne irgendeine Ahnung von Dingen, die auf Hundeplätzen geschehen) oder muss man in einen Verein?

    Frage 2: Wie findet man den richtigen Grad an Komplexität für Suchaufgaben? Wie lange würdet ihr z.B. euren Hund nach einem Dummy suchen lassen, bis ihr helfen oder die Suche abbrechen würdet?

    corrier ach Mensch, ich verstehe dich so gut. Es ist so wahnsinnig schwer einzuschätzen, was wirklich hilft und was man stärker bewertet, während man Medikamente gibt oder sie eben absetzt. Und die ganzen Rahmenfaktoren mitzudenken, gedanklich in die Verhaltensinterpretation einzubeziehen - das macht einen irre.
    Hatte ich auch letztens als Bolle unter Previcox zwei oder drei Mal aufs Sofa gehüpft ist und zwei oder drei Mal kurz vorgelaufen ist - hat er das vorher nicht gemacht weil die Mädels das Sofa okkupiert haben? Habe ich ihn vorher nicht motiviert? Hat die Ernährungsumstellung beigetragen? Oder hat er das vielleicht vorher auch gemacht, nur eben immer, wenn ich nicht zuhause war?
    Wenn es doch nur eindeutiger wäre.
    Ich wünsche euch sehr, dass der kommende Librelaversuch euch Klarheit bringt.
    Führst du in irgendeiner Form Protokoll?

    Orrr, mein Mystique Kaninchenfelldummy löst sich auf. Das Fell fällt komplett aus und er ist erst ein halbes Jahr alt.
    Jetzt will ich aber gewissensmäßig nicht alle 6 Monate ein neues Tierchen kaufen - leider kommen Plüsch und normale Stoffdummys aber viel schlechter an.
    Das ist so ein befüllbares Teil mit Reißverschluss. Halten die normalen länger oder kommen die auch irgendwann in die Mauser? Oder gibt's welche, die eh unverwüstlich sind?

    Na klar, das war auch gar nicht auf dich konkret gemünzt, sondern auf die durch dein Problem aufgekommene Frage, ob man für jemanden da sein kann/will/soll, wenn der wider besseren Wissens (einer Freundin) in die Jauche hüpft.

    Ich verstehe deinen Konflikt komplett und habe keine Antwort darauf, was ich tun würde. Ich weiß aber ziemlich sicher, dass meine besten Freundinnen und mein bester Freund in deiner Situation für mich nicht als TrauzeugInnen zur Verfügung stünden. Und dass ich deshalb etwas pissed wäre, es aber vielleicht irgendwie verstehen würde.

    Diese Trauzeugninnensache beim Standesamt ist ja eh irgendwie egal, oder? Finde ich ein bisschen doof, dass sie dich in den Konflikt bringt, wenn du da bereits deine Bedenken geäußert hast. Ist ja nicht so, als bräuchte sie unbedingt jemanden und du seist unabkömmlich und sie hätte keine Wahl, als dich mit deiner Loyalität hadern zu lassen.