Bei uns läuft es zur Zeit auch wirklich super. Manchmal frage ich mich, ob jemand heimlich meinen Killerhund gegen ein etwas harmloseres Exemplar ausgetauscht hat.
Bei Basko scheint tatsächlich der Hundebegegnungskurs den Schalter umgelegt zu haben. Das waren zwar nur fünf Stunden mit drei anderen Hunden (und von denen haben wir den kleinsten eher selten gesehen, sondern nur gehört, da sein Frauchen mit gaaaanz viel Abstand trainiert hat), aber irgendwann hat es bei Basko wohl Klick gemacht. In der vierten Stunde konnten wir in 2 m Abstand an den anderen Kurshunden vorbeigehen (das ging vorher nur bei bekannten Kleinhunden aus der Nachbarschaft), und bei einem Ridgeback, der angeleint am Rad in unsere Richtung lief, ist Basko auch nur dezent in die Leine gesprungen. Meine Hundetrainerin war ganz aus dem Häuschen vor Begeisterung . Seitdem klappen Hundebegegnungen hier im Dorf auch viel besser. (Ich wohne übrigens auch so, dass man manchmal die ganze Woche lang keinen anderen Hund sieht, obwohl allein in unserer näheren Umgebung mindestens 10 andere Hunde leben und in den umliegenden Straßen auch noch etliche. Hier geht halt jeder zu einer anderen Zeit und es ist sehr weitläufig hier.)
Ich weiß nicht, was diesen Bewusstseinswandel bei Basko ausgelöst hat, aber ich hoffe, dieser Zustand hält noch ganz lange an, damit ich sein derzeitiges positives Verhalten durch viele gezielte Hundebegegnungen festigen kann.