Auch hier werden alle verfügbaren Daumen und Pfoten gedrückt!
Ich wünsche deiner kleinen Bogy ganz viel Kraft und euch die Zuversicht, dass ihr sie bald wieder gesund bei euch habt!
Auch hier werden alle verfügbaren Daumen und Pfoten gedrückt!
Ich wünsche deiner kleinen Bogy ganz viel Kraft und euch die Zuversicht, dass ihr sie bald wieder gesund bei euch habt!
Ich denke, man kann solche Menschen, die Tiere oder Kleinkinder verwahrlosen lassen oder hilflos allein zurücklassen, nicht mit "normalen" Maßstäben messen. Und zwar, weil sie einfach nichts im Hirn haben bzw. keine Emotionen wie Mitgefühl kennen. (Womit ich so ein Verhalten natürlich nicht entschuldigen möchte).
Das scheint wohl der Preis zu sein, den unsere schnelllebige Zivilisationsgesellschaft (in der sich immer mehr Menschen gar nicht zivilisiert benehmen) zahlen muss, wofür auch immer! Anders kann ich es mir nicht erklären, dass solche Meldungen, ob sie nun Haustiere, Kinder, alte Menschen oder - wie bereits erwähnt - mangelnde Zivilcourage betreffen, mittlerweile ja fast schon alltäglich sind (bundesweit gesehen).
Ich kann folgendes Buch empfehlen: "Welpentraining mit Gudrun Feltmann - Der gute Start".
Frau Feltmann (genauer gesagt Gudrun Feltmann-v.Schroeder) hat viele Jahre lang Welpenstudien durchgeführt (u.a. mit Wolfs- und Dingowelpen) und hat diese Welpen nach ihrer Methode "ausgebildet".
Die so genannte Feltmann-Methode ist eine gewaltfreie Erziehungsmethode, bei der nicht so viel mit Leckerlie gearbeitet wird (es gibt zwar auch Leckerlie, aber nicht en Masse als Bestechung, sondern nur als Belohnung für die vollbrachte Tat), sondern mehr über verbales Lob, Spiel und Körpersprache (Stichwort: Schenken der Individualdistanz).
Das Buch gibt gerade dem Ersthundbesitzer einen guten Einblick in das Wesen des Hundes, sein Sozialverhalten, seine Bedürfnisse, seine Körpersprache. Übungen für den normalen Grundgehorsam sind sehr schön erklärt und oft auch so gut bebildert, dass man die Übungen sehr gut nachvollziehen kann.
Ganz hervorragend fand ich auch das Kapital zur Beschäftigung mit dem Hund, in dem der Aufbau des Apportierens, der Verloren-Suche, dem Verweisen und anderer toller Beschäftigungsmöglichkeiten beschrieben wird. Anhand dieser Beschreibung habe ich meinen apportierunwilligen Hund innerhalb kürzester Zeit dazu gebracht, mit Feuereifer zu apportieren!
Hier mal der Link zu ihrer Homepage, auf der ihre Arbeitsweise beschrieben ist und über die das Buch oder die dazugehörige DVD bestellt werden können: http://www.institut-feltmann.com/
Ist Paco denn direkt aus dem Ausland zu euch gekommen (sofern er überhaupt aus dem Ausland ist)?
Paco ist ja ein Podenco-Mix. So einen habe ich hier auch, nur in groß. Was das Erlernen von Kommandos angeht, kann es sein, dass er auch einfach nur etwas stur ist? Man sagt dem Podenco ja nach, dass er schwer zu erziehen ist, da er ein sehr unabhängiger Hund ist. Deine Beschreibung seines Verhaltens klingt zwar total nach Desinteresse seinerseits, aber Desinteresse kann ja auch eine Form von Sturheit sein.
Wie ist er denn sonst so? Ist er verschmust? Hat er schon ein ganz klein wenig Bindung zu euch aufgebaut?
Ich denke mal, einem Podenco (-Mix) muss man einfach etwas mehr Zeit lassen. Vielleicht ist es am besten, wenn ihr mit eurem normalen Alltag einfach weitermacht und Paco quasi "mitschleift" (nicht wortwörtlich gemeint). Mit der Zeit wird er sich vielleicht auch mehr an Carina orientieren, bzw. sich von ihr Sachen abschauen.
Schau einfach etwas optimistischer in die Zukunft. Ihr habt da wirklich einen ganz süßen kleinen Kerl!
Klasse Fotos von superhübschen Mischlingen!
Ich habe einen fuchsfarbenen griechischen Schäferhund-Podenco-Mix beizusteuern. Wachsam und lernbegierig wie ein Schäferhund, verschmust und manchmal auch eigensinnig wie ein Podenco! Mein ein und alles!
@ AuraI: Vergleich mal die Fledermausohren von deiner Missy mit den obigen Podenco-Ohren (kommen in Natura viel besser rüber, auch die rötliche Fellfarbe). Kommt dir das nicht irgendwie bekannt vor?
Das hört sich ja leider nicht so gut an!
Wir drücken auch ganz doll die Daumen/Pfoten, dass ihr die Kleine bald wieder bei euch habt!
Ich würde sie nicht unbedingt in den Keller bringen und "aussperren", wenn Besuch kommt. Sie soll ja nichts negatives mit Besuchern verbinden.
Wenn du sie im Wohnzimmer anleinst und mit dem Besuch im selben Raum bist, kann sie eigentlich ja auch nicht den Strick durchbeissen. Denn sobald du siehst, wie ihre Zähnchen sich dem Strick nähern, kommt von dir ein ganz entschiedenes "Nein"! Gelle?
Ansonsten solltest du bei allen Übungen wirklich absolut konsequent sein! Das heißt, wenn dein Hund "Platz" machen soll und wieder aufsteht, einfach hingehen, ihn per Hand- oder Hörzeichen wieder ins Platz bringen und die Übung von vorne beginnen! Das hört sich nicht nur mühsam an, sondern ist es auch, aber die Beharrlichkeit lohnt sich. Denn so lernt der Hund, dass Herrchen/Frauchen sich letzten Endes ja doch immer durchsetzt und hört mit der Zeit immer besser!
Wenn ihr für Hundeschule keine Zeit habt - wie sieht es denn mit Bekannten oder Nachbarn mit Hundeerfahrung aus? Mit anderen Hundehaltern kann man sich ja auch immer gut austauschen. Allerdings solltet ihr euch nur an Leuten orientieren, die ihren Hund auf die sanfte Art erziehen, also keinen Leinenruck, Sprühhalsbänder etc. praktizieren bzw. verwenden!
Meinen Hund habe ich im Alter von ca. 4 Jahren vom Tierschutz übernommen und habe ihn die ersten beiden Monate zu Hause gelassen, wenn ich zur Arbeit gefahren bin. Er konnte problemlos 8 Stunden alleine bleiben, ohne etwas anzustellen (ist eh ein sehr ruhiger Vertreter seiner Art). Er wurde mir allerdings vom Tierschutz auch mit den Worten "Er kann problemlos alleine bleiben" angepriesen, da ich natürlich auf meine Berufstätigkeit hingewieen hatte.
Nun fährt er immer mit ins Büro und pennt dort die meiste Zeit. In Ausnahmefällen bleibt er auch mal wieder zu Hause (z.B. bei Betriebsausflug oder unerträglicher Hitze im Büro). Wenn ich nur 7 Stunden weg bin, bleibt er halt solange alleine. Bin ich länger weg (siehe Betriebsausflug), gehen Nachbarn mittags mit ihm raus.
Aber auch wenn ein Hund vom "Anhalten" her so lange alleine bleiben kann und auch keine Verlassensängste hat: gut ist es für so ein hochsoziales Lebewesen sicher nicht!
Aber so wie du eure Situation schilderst (dein Mann oder deine Mutter können mittags mit ihm raus gehen), sehe ich da kein Problem.
ZitatWie gesagt, sie hatte früher erhöhte Nierenwerte und Bilirubin im
Urin, und jetzt ( nach 2,5 Jahren BARF ) ist ihr Blutbild top!Er war hochzufrieden und meint so kann Bonny noch alt und grau werden...
]
Das sind doch super Neuigkeiten! Und ja, ich möchte Bonny alt und grau werden sehen (ist jetzt positiv gemeint)
Ich habe es mit meinem Hund im ersten halben Jahr auch so gehalten wie du mit deiner Ayu: Wir sind durch Feld und Wald geschlendert, Hundi durfte sich seines Lebens erfreuen, und mir hat's gereicht, wenn er auf meinem Ruf hin schnell zu mir zurückgeeilt ist! Sitz, Platz und ähnliche Kommandos sind mitten in der Pampa nicht so wichtig, finde ich.
Nach einem halben Jahr bin ich mit ihm dann in die Hundeschule, damit er mehr Hundekontakte hat (das ist bei uns eher dürftig, obwohl es hier viele Hunde gibt). Den Grundgehorsam hatte er ja bereits ohne entsprechende Kurse und ohne mein Zutun, also habe ich mit ihm 2 Clicker-Kurse belegt. Da ging es noch spielerisch zur Sache und ich habe das Ganze nicht so verbissen gesehen. Danach haben wir "just for fun" einen Vorbereitungskurs zur Begleithundprüfung gemacht (war von der Trainerin nur so angedacht, dass wir sehen, wie weit unsere Hunde schon sind). Da hat mich dann der Ehrgeiz gepackt und ich wollte den "perfekten" Hund, der mir alle meine Wünsche von den Lippen abliest. :kopfwand: Hat natürlich nicht funktioniert. Je verbissener ich wurde, desto störischer wurde mein Sensibelchen. Ich habe einen Schäferhund-Podenco-Mix, und dem Podenco sagt man nicht nur Unabhängigkeit und eigenständiges Denken, sondern auch Sensibilität nach. Zum Schluss hat er fast alle Kommandos komplett abgeblockt.
Nach dem Kurs habe ich der Hundeschule erst mal den Rücken gekehrt, damit mein Hund und ich wieder zueinander finden. Wir sind wieder ohne Stress durch Feld und Wald geschlendert, und mein Hund und ich waren wieder zufrieden. Jetzt sind wir in einer anderen Hundeschule, und zwar ausschließlich wegen der Hundekontakte. Wir gehen in eine Spielgruppe, obwohl mein Hund überhaupt nicht mit anderen Hunden spielt. Aber das Zusammentreffen mit ihnen tut ihm gut!
Ich kann mich den anderen nur anschließen: Höre auf dein Bauchgefühl, und lass dich von anderen Leuten nicht beirren!