Beiträge von aussijack

    Hallo,


    ich würde sagen, den Zustand der perfekten Leinenführigkeit haben wir noch nicht erreicht (Ausnahmen sehe ich auch genau wie du), aber es wird von Woche zu Woche besser.


    Jack ist jetzt knapp 16 Monate alt und ich denke, dass in 2 Monaten die Leinenführigkeit so ist, wie du sie auch beschreibst.


    Bin froh, dass es anscheinend noch andere Hunde gibt, die nicht schon mit 10 Monaten 100% leinenführig sind :smile: .


    Lg
    Kirsten

    Ich kann mich meinen Vorrednern auch nur anschließen. Das A und O ist Ruhe.


    Ich habe einen Aussie und weiß wovon ich rede :D .


    Versuch ihn nicht mit spazieren gehen müde zu machen (das ist nicht gut für seine Knochen, ausserdem müßtes du in ein paar Wochen stundenlang laufen, denn dein Welpe braucht dann immer mehr!).


    Mach abends lieber Kopfarbeit bei einem kurzen Gassigang, daß hat bei meinem immer Wunder gewirkt. Ich habe mit meinem übrigends so gut wie nie in der Wohnung getobt, dafür bin ich immer in den Garten gegangen. Dadurch hat er gelernt, draußen Spaß, drinnen Ruhe. Das klappt auch heute noch einwandfrei (15 Monate).


    Ach ja, noch was, keine Sorge, mit 11 Wochen ist dein Welpe nicht aggressiv und wird es auch nicht nur weil er beißt. Trainiere seine Beißhemmung indem du laut und hocht "Aua" quitscht, damit Welpe lernt das er dir wehtut (am besten kein Quitschi-Spielzeug benutzen, das ist sehr Kontraproduktiv).


    LG
    Kirsten

    Zitat

    ganz einfach, wenn ich das schon lese, von wegen "Welpe nur auf dem Arm die ersten Wochen, sobald es rausgeht" ......



    Das ist so wahrscheinlich nicht richtig. Meine erste Trainerin (ND-Instrukterin) hat es mir damals so erklärt:


    Der Hund soll in den ersten 16 Wochen möglichst gut sozialisiert werden, d.h. er muß viele verschiedene Situationen erleben. Also muß er an sehr viele Orte gebracht werden.


    Da Hunde in dem Alter aber noch nicht lange an der Leine laufen sollen, soll man sie zu diesen Situationen entweder mit dem Auto fahren oder eben tragen. An Ort und Stelle soll der Hund dann sehr wohl auf den Boden gestellt werden und dort darf er sich dann auch bewegen.


    Wer mit einem 12 oder 14 Wochen alten Welpen eine Stunde durch die Stadt läuft, damit er die Stadt kennenlernt, handelt sehr veranwortungslos gegenüber dem Hund und seinen Knochen. Also sagt ND, trag deinen Hund zu einer Bank in der Stadt, lass ihn dann dort seine Erfahrungen machen dann trage ihn wieder nach Hause.


    Mein Welpe hatte z.B. Propleme mit Kühen, die hat er beim Züchter nicht kennengelernt (die hatten nur Pferde :D ).


    Die nächste Kuhweide war aber gut 20 min. weg von uns. Soll ich da mit einem 12 Wochen alten Welpen hinlaufen? Ich bin hingefahren, habe mich dann einige Zeit an dieser Wiese aufgehalten (natürlich war mein Hund da nicht auf dem Arm sondern auf dem Boden) habe meinen Hund dann wieder eingepackt und bin nach Hause gefahren. Nach ein paar Tagen waren Kühe kein Thema mehr.


    Übrigends ist es immer gut, wenn der Welpe keine Angst vor dem getragen werden hat (von Natur aus mögen sie es nämlich gar nicht "den Boden unter den Füssen zu verlieren), es gibt immer Situationen, in denen es gut ist, wenn man Welpe auf den Arm nehmen kann und er dann weiß, jetzt ist alles gut. Deshalb muß er doch nicht zwangsläufig zum "Mamahund" mutieren. Mein Welpe hätte viele Treppen laufen müssen, wenn ich ihn nicht hätte tragen können.


    Ich möchte aber betonen, das ich viele andere Dinge bei ND nicht nachvollziehen kann und auch nicht anwende. Das heißt aber nicht, das alles schlecht ist. Ich habe mir die für mich und meinen Hund passenden Sachen rausgezogen und den Rest einfach gelassen.


    LG
    Kirsten

    Hi Michi,


    ja das kenne ich auch, gerade wenn sie noch so jung und so hübsch (habe in einem anderen Tread Bilder gesehen, super schöner Hund!)sind.


    Das legt sich, wenn der Hund älter wird. Jack ist ja 15 Monate alt und auch relativ groß geworden (ca. 57-58 cm hoch). Gucken tun die meisten immer noch, aber keiner will sich mehr so auf ihn stürzen, wie noch vor einem Jahr :D .


    LG
    Kirsten

    Hallo,


    ich kenne das Problem auch und ich bin schon 44. Meine Mum konnte unseren Hundewunsch auch absolut nicht verstehen. Habe gar nicht lange mit ihr darüber diskutiert (hätte eh keinen Sinn gehabt :lol: ).


    Habe sie dann vor vollendetet Tatsachen gestellt, sie hat dann noch ein bischen gegrummelt, und jetzt ist es ihr "bester Hund", "gutes Tier", "ja wo ist denn der gute Hund" usw. :D


    LG
    Kirsten

    Zitat

    Da kann ich sie praktisch noch so kurz nehmen, wenn die Leute direkt an Ihr dran stehen geht sie hoch!!!



    Ich würde versuchen mich immer zwischen Hund und Leute zu stellen, so dass sie gar nicht an die Leute kann (und umgekehrt natürlich auch nicht).


    Ich habe übrigends einen Blue-Merle Rüden von 15 Monaten, der das genau so gemacht hat wie deine. Der ist auch heute noch, ganz Aussie untypisch, zu allen Leuten (auch zu Fremden) freundlich.


    Ich habe aber von Anfang an ganz konsequent darauf geachtet, dass er keinen "Anspring-Erfolg" hatte.


    LG
    Kirsten

    :reib:


    lief es bei uns eigentlich auch ab, nur die Morgenrunde habe ich auch mit
    Kinderwagen gemacht, weiß auch nicht, warum ich nicht auf die Idee mit
    dem Tragetuch gekommen bin! :headbash:


    Kinderwagen ist eigentlich recht schnell wetterfest. Ich hatte einfach einen Regenschutz für drüber. Wenn du eher ländlich wohnst, solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass dein Kinderwagen gute Reifen hat.


    LG
    Kirsten