Beiträge von gisszmo

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Sowas geht jawohl gar nicht. Ich geh doch zur Prüfung, wenn ich mich und meinen Hund dafür bereit fühle und nicht, wenn andere Leute das meinen.
Bezahlt Ihr denn für das Training was oder geben die Euch noch was für jede bestandene Prüfung dazu? Oder warum nehmen die sich sowas raus?

Ich hatte da ja mal in einem anderen Thread was drüber geschrieben. Weil ich mich halt so unter Druck gesetzt gefühlt habe.
Die Trainer sind halt der Meinung, wenn sie uns nicht unter Druck setzen, würden wir nichts tun (also nicht zu Hause üben, sondern nur auf dem HuPla ).
Es hört sich vielleicht schlimmer an, als es ist. Ich hab mal ein paar "reinigende" Worte dazu gesagt.
Und im Grunde ist es schon bei uns auch so, dass ich sagen kann nein, ich bin noch nicht soweit, die Prüfung zu laufen. Nur ist für mich dann das Training zu Ende. Das ist das Problem.
Und...nein wir kriegen nichts dafür.

Ja wir clickern auch Ursprünglich dachte ich ich hab mich für nen Clickerkurs angemeldet und irgendwann nach ein paar Wochen hab ich festgestellt, dass ich im Obedience Babykurs bin und wieder ein paar Wochen später wurde uns gesagt: Im Herbst ist BH-Prüfung

Und ja wir kriegen sozusagen die Pistole auf die Brust gesetzt. Entweder wir schaffen die Prüfung oder mit Training ists vorbei.
Momentan hab ich deswegen sogar ein bißchen die Lust am Trainig auf dem HuPlatz verloren und trainier mit Otto alleine

Aber das wird schon wieder. Wahrscheinlich hab ich mir dieses Jahr auch einfach mal wieder zuviel aufgehalst (BH-Prüfung, dann Bootsführerschein und demnächst noch Funkschein

Oh Mann, das entdeck ich jetzt erst

Also erstmal herzlichen Glückwunsch zu euren tollen Prüfungen

Unsere Dicken sind halt einfach tolle Hunde. Das Bild wo er hinter der Hürde sitzt und wartet ist einfach klasse.
Ich bin mal gespannt ob bzw. wann ich mit Otto soweit bin. Unser Obediencetraining hat ja jetzt erst angefangen. Aber wir haben schon gesagt bekommen, dass unser Ziel im Frühjahr die 1. Prüfung ist.

Schade das du so weit weg wohnst. Ich glaube unsere beiden wären ein klasse Team
Oder sie würden beide ein Machogehabe an den Tag legen, das wir denken es sind andere Hunde

Tja, also hingehen tu ich da definitiv nimmer.
Aber nicht dass ihr da was falsch versteht. Mein Hund ist ja kein Welpe mehr. Ich wollte da lediglich aus dem Grund mal hin und gucken, weil mir so oft vorgeschwärmt wurde. Und weil mein Hund auch mal wieder spielen können sollte.

Mit den Forumstreffen hatte ich bisher wenig Glück. Einmal hatte ich mich mit ein paar anderen getroffen. Das war dann allerdings nicht allzu sehr entspannt.

Der Trainer ist 69 Jahre alt und trainiert und bildet (lt. eigener Aussage) seit mehr als 30 Jahren Hunde aus.

Meinen Welpen hätte er auch definitiv so nicht festgehalten und wenn er so mit meinem Hund umgegangen wäre, hätt ich ihm schon ganz schön was erzählt.

Naja und wissen tu ich schon ein bißchen was über Ausbildung und Erziehung. Otto hat immerhin vor knapp 4 Wochen seine BH gemacht

Vielen Dank für eure Antworten. Ich dachte schon ich bin da vielleicht ein bißchen empfindlich und hätte da vielleicht etwas überreagiert. V. a. deswegen, weil diese HuSchu sehr viele Mitglieder hat und die können doch nicht alle irren

Ich versuch mal die Fragen zu beantworten.

Leinenruck? Weiß ich nicht genau. Also er ruckt schon, aber dadurch dass ja dieser Zugstoppring klappert, wäre es erstmal eine "kleine" Korrektur um dem Hund die Chance zu geben sein Verhalten zu ändern. Nutzt das nix wird das immer stärker bis der Hund kapiert hat (was auch immer das heißen mag, das hat er nicht näher erklärt).

Die Welpen kommen vermutlich auf den Tisch, damit er sich nicht so runterbücken braucht. K.A.
Runterdrücken tut er in dem Sinne, dass er das Halsband ganz kurz hält und die Welpis am Boden festhält.

In die Finger spucken deswegen, dass der Welpe den Geruch des Menschen besser aufnehmen kann

Ich hab auch noch eine Frage. Wäre denn das Spritzen mit den Wasserflaschen nicht gleichzusetzen wie ein Sprühhalsband? Oder ist das nicht ganz so "schlimm", weil der Hund ja sieht, dass ich was in der Hand habe?
Aber würde er denn dadurch tatsächlich lernen etwas nicht zu tun? Oder würde er nicht vielmehr lernen "hey, ich muss diesem Spritzding" aus dem Weg gehn?

Im Prinzip meinte ich genau das was ihr geschrieben habt und die meisten haben meine Frage richtig interpretiert.

Gähnt der Hund nicht einfach auch mal wenn er müde ist? Hebt er zB auch mal die Pfote weil er irgendwo reingetreten ist und mir nicht sagen kann: Guck mal, aua.
Leckt er sich zB nicht auch mal die Lippen, weil er sich einfach wohlfühlt? Oder dreht er den Kopf nicht auch einfach mal zur Seite, weil es dann bequemer ist?
Und, und und...

Vielen Dank für eure Antworten

Sind Beschwichtigungssignale immer Beschwichtigungssignale?

Ich hab mir (interessehalber weil so viele davon geschwärmt haben) eine andere Huschu angeguckt. Ich bin da hingegangen, weil ich von mehreren Leuten gehört habe, dass dort alle Hund erstmal frei rumlaufen und miteinander spielen können. Und meinem fehlt das einfach ein bißchen und in meiner Huschu gibts sowas nicht, da wird nur trainiert

Folgendes habe ich erlebt.

Überall stehen Eimer etc. rum wo Shampoo, Duschgelflaschen o.ä. zum spritzen drin liegen. Damit sollen die Hunde bespritzt werden, wenn sie was falsch machen, natürlich in Verbindung mit einem deutlichen NEIN.

Meinen Hund sollte ich erstmal im Auto lassen, weil der Trainer sich ihn alleine angucken wollte.
Es waren dann ein paar neue Welpen da, die zuerst "drankamen".

Welpen auf einen Tisch. Der Trainer hat erstmal alle Halsbänder verdonnert, egal welches die Besitzer umhatten es taugt nix.
Er nimmt Halsbänder mit Zugstopp (würde die Erziehung erleichtern, weil der Hund dadurch kein Meideverhalten zeigt, sondern ein Lernverhalten).
Die Welpen wurden dann am Halsband festgehalten und runtergedrückt bis sie sich beruhigt hatten.
Die ganze Zeit hat der Trainer erklärt warum er das oder das macht. ZB. bestimmte Griffe (Tellington Touch?), die aber nur er anwenden würde weil er wäre hier der Alpharüde und müsse als solcher akzeptiert werden.
Andere "Griffe" sollten auch die Besitzer machen, weil das die Bindung stärken würde. ZB auf die Finger spucken und dann das Zahnfleisch des Welpen massieren.

Alles in allem war es schon interessant, aber man durfte nix fragen, er hat sich dann sofort auf die Füße geschlappt gefühlt und war total verärgert.

Nachdem mein Hund fast eine Stunde im Auto gesessen hat (zwischendrin hab ich ihn immer mal rausgelassen), hab ich mich dann verabschiedet. Da ist mir dann eine Trainerin nachgelaufen und hat gesagt ich solle meinen Hund holen, er (der Trainer) würde dann auf mich zu kommen.
Das habe ich dann auch gemacht, weil ich halt meinem Hund "gönnen" wollte, dass er auch mit den anderen spielen kann.
Wir kamen dann rein und Otto wurde dann in ein Karree eingesperrt und viele der anderen Hunde kamen dann zu ihm und haben geschnüffelt und er hat sie hinterm Zaun zum spielen aufgefordert.
Zum Glück war dann noch eine andere Rottibesitzerin da, die ihren Hund zu meinem ließ und so hatte er dann doch noch jemand zum spielen.

Was haltet ihr davon?

Ich hab versucht das Ganze möglichst neutral zu schreiben, aber natürlich ist es nur meine Sicht der Dinge. Der/die Trainer werden sicher Gründe haben warum so oder so gehandelt wird.

Ist aber n stolzer Preis, oder? 75 - 120 € für ein gebrauchtes Buch?

ooooooooch, das muss ich mir auch ständig anhören.
Und ich weiß dass es so ist. Meine drei Kids sind schon groß. Ich mach mir Gedanken um sein Fressen und wenn er mal nicht frißt, hab ich Angst dass er krank ist. Er hat sich auch gewisse Privilegien erarbeitet.
Ich freu mich nach der Arbeit mit ihm zu spielen, spazieren zu gehen oder einfach nur zu kuscheln. Er zickt nicht, er legt kein Machogehabe an den Tag und ist v.a. Dingen nicht eifersüchtig wenn ich mich mal nicht so sehr mit ihm beschäftige.