Beiträge von Faesa

    Da war ich gestern nach dem joggen zu kaputt um meine Fragen hier zu stellen und was ist? Ich finde einen Teil heute schon beantwortet.

    Lena läuft im Wald super, immer ein paar Meter vor oder hinter mir. Klar, ich muss immer wieder Kommandos geben, ihre Konzentration bei mir halten, aber sonst ist es super. (und anstrengender für mich... *seufz*).

    Bin gestern das erste Mal durch den Ort schon gejoggt, sprich, 1km an der Leine mit ihr. Ich kam im Wald an wie ne Dampflok. Sie zieht zwar nicht arg an der Leine, aber es ist ein ganz leicher, konstanter Zug drauf - etwa so, als wollte sie einfach die Leine immer maximal ausnutzen. Das an der rechten Hand hat mich ziemlich Kraft gekostet - einfach weil ich die Arme damit nicht so mitnehmen konnte beim Laufen, wie ich es sonst gewöhnt bin und nicht so entspannt gelaufen bin.

    Das mit dem um-den-Bauch binden hatte ich überlegt, war mir aber unsicher, ob man da umgerissen werden kann, wenn sie plötzlich stehen bleibt? Kann sich die Leine lösen mit deiner Konstruktion darkshadow? Oder nimmt der Rückdämpfer einfach nur einen Teil des Zuges raus und wenn sie sich richtig reinhängen würde, würd ich das schon "merken"?

    Ich hab bisher mit Lena nur einmal die Frankfurter U-Bahn genutzt, Fahrstrecke etwa 15 Minuten und innerhalb von 3 Stationen hatte Madam den kompletten Wagen um den Finger - äh Pfote gewickelt. Es war unglaublich, JEDER 4er Sitz hat sich über den süßen Hund unterhalten und 2 haben uns sogar angesprochen.

    Zum Glück ist mir die negative Erfahrung erspart geblieben, ich nehm sowas nämlich dann immer sehr persönlich, weil man ja alles daran setzt, eben niemanden zu stören.

    Ich hab nur einmal fast eine Türkische Hochzeit gesprengt, die sich auf einem Parkplatz gerade versammelte - und ich numal von der einen Seite zur anderen musste... die waren absolut unbegeistert und wären am liebsten wieder in ihre Autos gestiegen. Irgendwie ist die Angst vor Hunden in dieser Mitbürgerschnittmenge sehr stark - die sich bei dir vermutlich dann in Beleidigungen oder ähnlichem äußerte. Schade eigentlich.

    Jetzt fragt mich bitte nicht, aber ich musste an diesen Thread vorhin denken, als ich am Check in in Warschau stand und vor mir ein älteres Eherpaar mit Hund eincheckte....... ein überanstrengtes Hirn geht manchmal seltsame Wege.

    Es mag ein völlig dämlicher Einwand sein, aber was ist, wenn sie den Hund jetzt einfach auf ihren Namen anmeldet bei der Stadt und ihren Dauerauftrag auf die Anmeldung von ihrem Bruder streicht? (Abmelden wird sie ihn in seinem Namen wohl nicht können, aber er wird das vermutich recht schnell machen, wenn er zahlen muss.....)

    Damit wäre der Hund komplett auf sie angemeldet und ihr Bruder müsste erst mal beweisen, dass es sein Hund ist - wo doch im Moment sie in der "Beweispflicht" ist - oder?

    Ich hab 5 mega anstrengende Tage hinter mir, also steinigt mich bitte nicht, wenn es völliger Blödsinn ist.....

    Wenn es um 6 Euro für nur das Abendessen bzw. Hauptessen geht, finde ich das sogar schon fast viel als Durschnitt. Wenn es für den ganzen Tag gerechnet ist, muss man natürlich schauen.

    Was ich auch immer super finde, sind Pfannekuchen.

    4 Eier (6er Packung unter 2 Euro)
    200ml Milch oder so (ich mach das immer nach Gefühl)
    Mehl bis der Teig ne gewünschte Konsistenz hat

    So, da kannst du jetzt

    a) Zucker dran machen und die mit Marmelade oder Nutella essen
    b) Salz dran machen und sie mit Discounter Scheiblettenkäse füllen (schon in der Pfanne oder einrollen, dass es schön schmilzt
    c) geriebene Käsereste direkt in den Teig reiben und ein klein wenig Gemüsebrühe dran - eventuell auch Gartenkräuter und/oder Pfeffer - so wird es schön würzig

    Das ganze sättigt weit mehr als man denkt.

    Mexikanisch

    Diese Tortilliafladen (ca. 2,99) für 6 Stück - meist isst bei uns jeder nur 2 Stück
    Eine Dose Mais (49ct)
    Eine Dose Bohnen (69ct)
    Eine Dose Tomaten (39ct)
    Einen Becher Saure Sahne (29ct?)
    Hackfleisch (anbraten)

    Mais, Bohnen Tomaten in der Pfanne mit Pfeffer, etwas Gemüsebrühe und Paprikagewürz scharf würzen, die Fladen damit und dem Hack füllen. Wenn ihr eine Mikrowelle habt die Saure Sahne auf den gerollten Fladen streichen und 20sek erwärmen (schmilzt dann etwas an) oder einfach so dazu essen.

    Wenn du noch Reis (z.B. vom Vortag hast), kannste den grad mit in der Pfanne reinrühren.

    Thai:

    Reis
    1 große Dose Kokosmilch (versuch das bei einem Chinaladen zu kaufen, da kriegst du die für um einen Euro, statt dem doppelten beim W*lmart oder so)
    klein geschnippelte Zwiebeln (ruhig so 4-5 Stück je nach Größe)
    Pute oder Schweinefleisch

    Zwiebeln anschwitzen, mit der Kokosmilch ablöschen udn aufkochen lassen. Mit Curry und etwas Chili würzen
    Fleisch anbraten
    Reis kochen

    Bei uns gibts das meist ohne Fleisch und die Reste gibts dann mit Brot.


    Ansonsten fallen mir noch ohne Rezept jetzt (aber kannst du ja bei z.B. Chefkoch.de mal suchen) ein:

    Gefüllte Weinblätter (mit nur Reis oder Hack) dazu Reis mit Hacksauce
    Nudeln mit Carbonara
    Nudeln mit ner hellen Hacksauce

    Kartoffeln, Saisongemüse, helle oder dunkle sauce (oder Zwiebelsauce), je nach Belieben Fleisch oder Fisch dabei

    Pizzateig ist ein Hefeteig - auch wenn fertig kaufen bequem ist, ist der auch schnell zusammengerührt für unter einem Euro
    Tomatensauce dafür besteht aus ein paar Gewürzen und einer kleinen Dose Tomaten
    Dazu einfache Salami, Schinken, Paprika und oder ne Dose Ananas (oder was sonst ncoh so an Resten im Kühlschrank rumgammelt)
    Käse (muss ja nicht der teuerste und vor allem keine Massen sein)

    Mir hat in der Zeit als wir auf die Wohnung gespart haben super geholfen, Resteessen zu machen. Also Eintöpfe (Nudeln+sämtlichen Gemüsereste), Aufläufe oder Pizza, einfach um aus dem, was eigentlich kein Essen mehr ergibt, doch noch eines hinzubekommen. Letztlich spart man damit pro Woche ein Essen oder so ein.

    Blumenkohl und Brokoli gibts bei uns immer einen Tag die Röschen als Auflauf oder so als Beilagengemüse und am nächsten Tag wird der Strunk in Stücke geschnitten, gekocht, püriert und mit 2-3 gekochten Kartoffeln zu einer Creme-Suppe verarbeitet. Schmeckt super (kannste mit ein paar Backerbsen und/oder Saurer Sahne noch aufpeppen), sättigt (evt. ne Scheibe Brot bei) und man hätte es sonst weggeschmissen.

    So, nu muss ich gleich zum Flughafen. Freue mich auf zuhause und endlich wieder meine kleine Töle um mich rum zu haben*jubel*

    Als genereller Spartip: Mehr selber kochen als fertige Dinge (Pizzateig oder so) und Saure Sahne vom Discounter statt Creme Fraich oder Schmand!

    Ich habe Lena auf Bestes Futter umgestellt, nachdem der Versuch mit Markus Mühle halb gescheitert ist.

    Was mir aber bei ihr aufgefallen ist, seit dem ich Fenrier fütter, was sie vorher bei dem Happy-Dog-Verschnitt den es im Tierheim gab, definitiv NICHT hatte:

    Ich gehe an den Sack, mit dem Fressnapf in der Hand. Madam kommt, muss sich setzen und warten. Ich mache betont langsam (schon immer, einfach als Reizsteigerung und ging von Anfang an super), stelle das Futter hin. Seit dem Öffnen des Sacks und diesem Zeitpunkt sind etwa 1 Minute vergangen. Auf Befehl darf Lena dann an den Napf.

    Was mir aber auffällt, bevor ich ihr die Freigabe zum Fressen gebe ist, dass sie Sabbert, und zwar schlimmer als jeder Boxer (sorry, will niemandem auf den Schlips treten!)! Anscheinend bildet sie durch das neue Futter massiv mehr Speichel und damit Verdauungssäfte. Und es ist ja erwiesen, dass Fleisch die Verdauung anregt bei Hunden.

    Das ganze erinnert mich immer an die Hunde von *grübel* (wie hieß der Wissenschaftler mit dem Glöckchen?).

    Offensichtlich ist an dem Futter doch was dran - und ich bin mir deshalb nicht sicher, was sie wählen würde, wenn ich zwei Näpfe, einmal z.B. Frolic und Bestes Futter, hinstellen würde.

    Ach ja, auf die Werbeblättchen sollte man nichts geben, sonst müssten wir alle Froli* füttern - zumindest ist deren Webseite absolute Weltklasse gegen die Qualität des Futters.

    Ich hab meine Lena mit 10 Monaten aus einem Tierheim bekommen. Ich habe sie fast 4 Wochen nicht von der Leine gelassen. Sie weiss nach 14 Tagen noch nicht mal sicher, wo sie woht, wohin sie gehört etc. Erst nach fast 4 Wochen habe ich sie das erste mal auf einer Wiese fernab jeder Straßengefahr und Jagdtgefahr los gelassen -und auch nur, wenn kein anderer Hund in der Nähe war. Also wenn ihre Aufmerksamkeit ganz bei mir war. Meist musste Madam an einer 2,5m Leine laufen, alle 2 Tage bin ich mit ihr an der Schlepp gegangen, damit sie mal mehr Radius hat aber sich erst gar nicht an Rumrennerei an der Leine und damit Rumgezerre gewöhnt. (Nicht unbedingt logisch, aber sie hat immer Umstellungsschwierigkeiten von der langen auf die kurze Leine gehabt und erst mal wieder gezogen wie dumm - so nach dem Motto das letzte mal gings aber doch noch weiter.)

    Gezogen hat die Gute auch wie dumm am Anfang. Ich bin 3(!) geschlagene Tage Gassi-Gestanden. Sprich ich bin 3 Tage lang 4 mal täglich mit ihr runter, ums Hauseck rum, Madam zieht, Frauchen bleibt stehen. Hund merkt, es geht nicht weiter, gibt nach einiger Zeit den Zug auf der Leine nach (stellt sich praktisch bequem hin) - Frauchen geht weitere. Meist exacxt 4 Schritte, dann hing Madam wieder in der Leine. Teilweise hab ich 35 Minuten für die KLEINE Runde (die wir heute in 5 Minuten laufen) gebraucht. Aber sie hat von heute auf morgen plötzlich gerafft, dass sie nur normal laufen muss und sie kommt auch voran.

    Das Problem hatte ich bisher bei allem, was ich ihr beigebracht hatte, es ging erst gar nicht (also auch kein kleiner Erfolg) und dann wie über Nacht ein wahnsinniger Lernsprung.

    Erziehungsgeschirre oder sonstige Erziehungsmittel die nicht zur Positiven Bestärkung dienen würde ich erst anwenden, wenn du 6 Monate (Zeit aus der Luft gegriffen aber ich denke du verstehst was ich meine) lang trotz intensivem Training keinen Erfolg hast.

    Bei Fuss kannst du ganz gemütlich anfangen zu klickern beim Spazieren gehen. Konditioniere deinen kleinen auf den Clicker (im entsprechenden Bereich mehr Infos) und klickere immer wenn sie links neben dir läuft. Egal, ob sie dann gleich wieder loshüpft. Es wird dauern. Lena fängt jetzt nach 4 Monaten die ihc sei habe an, längere Strecken (also mal 15 Meter) bei Fuss zu gehen. Und noch nicht zuverlässig. Aber das ist ok, mir war es für den Anfang wichtiger, dass sie Abrufbar ist und Dinge wie Sitz und Platz kann sowie es kennt z.B. mal in einem Restaurant dabei zu sein, als BH-Prüfungs-mässig bei Fuss zu gehen.

    Zum, Thema

    Zitat

    ÖKOFUTTER

    Das erinnert mich an einen Absatz den ich in einer Zeitschrift von meinem Biobauern mal zum Thema Hundefutter gefunden habe und ein Teil davon war in etwa so:

    "Der Test hat ergeben dass die Biofutter wirklich ihr Siegel zu Recht tragen, der Inhalt ist 100% aus Biologischem Anbau. Ob das allerdings an der Qualität der Inhaltsstoffe etwas ändert, sei dahingestellt."

    In vielen (nicht in allen und ich hab auch keine Markennamen zur Hand) ist der gleiche "Müll" drinne, wie in den ganzen Supermarkt-Marken, nur mit dem Unterschied, dass der Müll biologisch gefüttert wurde.

    Also auch nicht wirklich besser, nur weil Bio drauf steht....

    Lena ist auch so ein Fall von "da schickt man keinen Hund vor die Türe". Die Madam findet, wenn Frauchen schon patsch nass ist, immer noch den Weg, bei dem sie am trockendsten bleibt (unter Büschen und Autos, Balkonen und direkt an den Hauswänden lang). Könnte mich da jedesmal tot lachen.

    Ab und an nervt sie, wenn es heftig regnet in der Wohnung, ich vermute, weil wir dann viel rausschauen und am Fenster stehen, gehe ich mit ihr dann zur Türe (zu der sie freudig rennt), dreht sie auf dem Absatz um und bleibt IN der Türe stehen. Ihr gehts dann nur ums Rausgucken - und sie gibt dann auch Ruhe wenn wir dann drinne bleiben.

    Da Madam keine festen Gassizeiten kennt (kann ich nicht leisten, verschiebt sich immer im Zeitfenster von 2 Stunden oder so), ist es auch nicht schlimm, wenn ich den schlimmsten Regen abwarte und losgehe, wenn es weniger wird/aufgehört hat.

    *vorsichtig dazwischenschleich*

    Ich bin kein Rechtsexperte. ABER: Jeder "Züchter" und daher auch die Vermehrer, sind für ihren Nachwuchs verantwortlich. Klauseln a'la "gekauft wie gesehen" "Haftungsausschluss" sind null und nichtig. Selbst wenn man sie unterschrieben hat, sind sie nicht gültig. Von daher würde ich die gute Dame schon mal als ersten Schritt anschreiben.

    Sie hat dafür nach bestem Wissen und Gewissen Sorge zu tragen, dass der von ihr produzierte Nachwuchs frei von Gendefekten ist - und wenn sie davon wusste, ist sie auch haftbar.

    Zumindest in der Theorie. Die Frage ist nur mal wieder "Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuhe"

    Such mal in den diversen "meine Hündin soll auch mal Junge haben" Threads, dort wird ja genau dieser Fall, nur umgekehrt abgehandelt. Dort findest du auch diverse Rechtslinks und zu Urteilen. Evt helfen die dir weiter.