es werden sich welpen geholt und nach manchmal schon wenigen tagen merken sie , oh man is das anstrengend. es werden hunde geholt und nach jahren wird eine familie gegründet und da stört eben der hund. wie oft hört man, weil leute umziehen können sie den hund nicht behalten. das weis ich doch vorher,das es nicht sooo einfach wird.
Da stellt sich mir die Frage, welchen Hund ich eher abgebe: Den, für den ich 1000 Euro bezahlt habe, wo ich mich mit dem Züchter auseinander setzen musste und beweisen musste, dass ich genau den Hund will, oder den "reinrassigen" oder nicht reinrassigen Mischling für 200-400 Euro?
Menschen bekommt man nur über Geld. Und ich denke, wer bereit ist, 1000-1500 Euro für einen Hund zu bezahlen hat sich damit in vielen Fällen mehr auseinander gesetzt als jemand, der aus der Zeitung den süssen Welpen für 200 kauft. Denn letzteren kann man direkt haben, auf den Rassehund hat man vielleicht ein Jahr gewartet.
Mischlingshunde und deren Freunde sind wohl doch nur Hunde und Halter zweiter Klasse.
Das ist völliger Blödsinn. Ich besitze selber einen Mix aus dem Tierheim. Aber ich halte nichts davon, sie auch noch gezielt und beabsichtigt zu vermehren! Als was will ich denn Welpen meiner Lena verkaufen? (Mal angenommen ich verpaare sie mit dem hübschen Labbi-Mix mit dem sie so schön spielt). Kommt der Labbie durch, sprich, die Leute bekommen eine Hund, der gerne apportiert, der schon auch gefordert werden will? Kommt der Schäfi durch vom Vater? Kommt der Dalmi durch von Lena und damit der Jagt und Schutztrieb? Oder kommt das X durch das bei Lena keiner kennt und der Vater hat vll auch noch ein X?
An wen gebe ich diesen Hund nun? An eine Familie die doch übergewichtig ist, an die, die total sportlich ist? An die, die auf keinen Fall einen Jäger will? Mit Mischlingen ist die Möglichkeit dass ein Charakterzug durchschlägt, den ich überhaupt nicht haben mag, größer als bei Reinrassigen. Wir hatten die Diskussion ers letzens zum Thema AJT: Es gibt unheimlich viele Hunde-Halter Gespanne, die einfach nicht zusammen passen. Und da sind verdammt viele Mischlinge bei! (Egal ob "reinrassig" Mischling oder wirklich Mix). Jemand der 1000 Euro für nen Aussie bezahlt, der will den wirklich und weiss, auf was er sich einlässt.
Faesa Dann müsste es doch aber viel mehr kranke Mischlinge geben als Rassehunde, wenn das Risiko bei Mischlingen höher wäre. Gibt es aber nicht. Ganz einfach weil der Genpool sehr viel größer ist und es damit viel unwahrscheinlicher ist, dass sich durch eine ungünstige Verpaarung ein erhöhtes Risiko durch rassespezifische Gendefekte ergibt.
Stimmt. Mit verantwortungsvollem Studium eines Stammbaumes kann man hoffentlich eine ungünstige Verpaarung vermeiden.
Die Frage ist halt z.b. was fällt unter krank. Wenn ich hier nach Frankfurt auf die Hundewiese im Hutpark gehe, treffe ich einen haufen Labbies aus "Hobbiezucht", weil ein reinrassier ja zu teuer gewesen wäre. Und fast alle haben Probleme mit Gelenkten. Labbies haben schon innerhalb eines Verbandes das Problem, mit schei*** HD Werten züchten zu dürfen, ausserhalb wird es noch schlimmer.
Der Vorteil eines Stammbaumes ist, dass man verhindern kann, wenn man will. Ohne Stammbaum kann man nur hoffen, selbst wenn man wollte, kann man nicht verhindern. In der Natur würde ich sagen, es gibt ja auch eine natürliche Auslese, nur die Starken, Gesunden dürfen sich Fortpflanzen, weshalb sich ungünstige Verpaarungen nicht ergeben, und ungünstige Genträger natürlich ausselektiert werden, aber davon ist man in der Hundeverpaarung (ha, bewusst neutral gewähltes Wort) ja weit entfernt. Letztlich gibt es in der Natur überwiegend reinrassige Verpaarungen.
Es ist wie so oft im Leben eine Sache von "können" und "wollen". Aber wenn wir Äpfel mit Äpfel vergleichen, also superdupertolle Mischlings"zucht" mit Stammbaumzucht, wird der Stammbaumzüchter den Vorteil haben, grob zu wissen, was er am Ende an Welpen hat, welche Eigenschaften und Farbschläge, wärend der Mischlings"züchter" erst mal gucken muss, wie groß seine überhaupt werden etc.
Ich fahre mit Lena nur frei Fahrrad. Sie läuft dann ein paar Meter vor mir, auf meiner linken Seite auf der anderen Wegseite (also etwa 2 Meter Abstand seitlich). Sie kennt das Kommando "bei mir" - sozusagen das Fuss beim Radfahren, damit ich langsam und kontrolliert an anderen Menschen vorbeikomme.
Allerdings würde ich nie wo fahren, wo ich nicht zu 99% ausschließen kann, dass mir kein Wild begegnet, damit ich mir mein Training nicht kaputt mache. Direkt aufspringendem oder den Weg kreuzendem Wild würde sie nämlich vermutlich nachsetzen, während sie halt beim Radeln null stöbert oder sich auch nicht umguckt, was natürlich die Jagtgefahr drastisch senkt.
Ab und an ist sie zu Beginn mal stehen geblieben und hat den Eichhörnchen nachgesehen die über den Weg sind, aber sie hat ganz schnell gelernt, dass Frauchen weiterfährt und ihre Angst, mich zu verlieren ist dann doch größer als der Reiz des Eichhörnchens.
Darum muss ich auch flott fahren, damit sie keine Zeit hat, damit sie rennen muss, um den Anschluss nicht zu verlieren. Meine Faustformel hier im Wald ist: Längswege Tempo (85% der Strecke), Querwege langsam, damit sie sich lösen und mal ein wenig Schnuppern kann.
Mit Hund an Leine am Rad hätte ich viel zu viel Angst dass ich mal vom Rad fliege.
Die Hundewiese,auf der ALLE ein Auge offen halten,wünsche ich mir hier auch!
Naja, eine offiziell ausgewiesene Hundewiese oder eine Wiese/Grundstück wo sich bekanntermaßen Hundehalter treffen, um ihre Hunde toben zu lassen, würde ich nicht nutzen während der Läufigkeit. Bei uns geht es um eine große Wiese hinter den Häusern, wo sich halt die Hunde der Nachbarschaft treffen. Manchmal trifft man 6 Hunde, manchmal keinen, jenachdem und letztlich sind es alles die Hunde und Menschen, die hier in meiner Straße oder den Nachbarstraßen wohnen. Ich denke, da ist aufpassen auch noch etwas selbstverständlicher.
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An diesem Stammbaum wird sehr deutlich, warum es hilfreich ist, den Stammbaum eines Hundes zu kennen - was in 99% der Fälle eben nur bei einem Verbandszüchter der Fall ist.
Nur die Rosa umrandeten Hunde sind krank, hat man nun die Mama blau hat man einen kerngesunden Hund - und dennoch hat man 2 kranke Welpen. Und das, obwohl sogar die Eltern und Großeltern gesund waren. Es reicht also nicht zu sagen: "hach, ich hab da die Eltern gesehen, die waren auch gesund". Man muss schon wissen, dass der Bruder der Mutter krank war und vielleicht hatte die Schwester der Mama ihren Wurf ja schon gehabt und man weiss daher, dass auch sie einen kranken Welpen geboren hat, also kann man die Wahrscheinlichkeit berechnen, in der meine kerngesunde Mamahündin kranke Welpen kriegt. Und im oben gezeigten Fall ist die Wahrscheinlichkeit sogar relativ hoch!
Mischlingsverpaarungen sind Wundertüten. Was setzt sich durch? Welche Rassen haben alles mitgemischt, welche Rassen waren bei Oma schon dabei und schlagen vielleicht nun, eine Generation weiter durch?
Zucht ist doch dann, wenn ich ein bestimmtes Aussehen oder bestimmte Charakter- bzw. Gebrauchseigenschaften weiterentwickele. Das ist Zucht. Aber wie will ich das bei einem Mi schling machen, wo ich nicht weiss, welche Rasse da in seinem Stammbaum steckt und daher überhaupt nicht sagen kann, was durchschlagen wird?
Den Stammbaum oben kann man ja auch nicht auf Krankheiten, sondern eben auch auf vererbbare Merkmale umlegen. Auf gewünschte oder ungewünschte, die eben auch Generationen überspringen.
Man kann vermutlich dann bei Mischlingen von Zucht reden, wenn ich eine abgeschlossene Kontrollgruppe nehme, und diese nur noch in sich verpaare, bis sich die Merkmale rauskristallisieren, die ich genau haben möchte. Aber was habe ich dann letztlich gemacht? So lange verpaart, bis ich einen Stammbaum habe, an dem ich ablesen kann, was wohl jetzt als nächstes die klügste Verpaarung wäre. Womit wir wieder bei einem Hund mit bekanntem Stammbaum wären
Wenn sie sich schon anbiedert (sprich in den Stehtagen ist) und du nur hoffen kannst beim Abrufen, würde ich sie an die Schlepp hängen und mit ihr über die Felder toben. Das wäre mir zu unsicher, dass sie doch abdüst und sich einen Macho sucht - und Welpen wolltest du hoffentlich nicht haben.
Als die Nachbarshündin läufig war, haben wir immer alle mitaufgepasst, wer auf die Wiese hinter den Häusern kam. Solange nur uninteressierte Kastraten oder Mädels da waren, durfte sie leinenlos mittoben. Alle hatten halt einen Blick mit auf die Zugänge zur Wiese, damit wir ankommende Hunde rechtzeitig sehen und sie abgerufen werden kann. Für ein bisschen mehr Sicherheit kannst du sie ja auch an die Schleppleine hängen, kann ja schleifen aber hast halt schneller Zugriff auf deine Fellnase.
War überhaupt kein Problem und hat jeder Halter gerne mitgeguckt.
Ich mache nicht viel. Gassiegehen ist nicht drin, weil alle Tierheime zu weit weg bzw. Hauptgrund ist einfach dass Lena noch meine Aufmerksamkeit für sich braucht.
Pflegestelle indiskutabel - mehr als 1 Hund geht einfach nicht
Aber Lena ist aus dem Tierheim und in dieses fahren wir regelmässig, und bringen dann auch immer was mit von dem, was sie auf ihrer Homepage am dringendsten suchen. Das letzte mal Hundenassfutter, davor Katzenmilchpulver, davor Reinigungsmittel aller Art.
Viel mehr ist Vollzeit Arbeit mit Hund und Haushalt vom zeitlichen Aufwand einfach nicht möglich.
Bestätige an einem Punkt, wo er grad noch aufmerksam ist, sein richtiges Verhalten (z.B. dich anschauen). Und immer, immer wieder üben, bis du den Abstand verkleinern kannst. Vielleicht geht das am Anfang nur auf 50m Distanz, aber das ist egal, dann fängst du halt bei 50 Metern an. Irgendwann hast du dann 30 Meter, dann 20 und irgendwann 10 Metern. Bei 10 Metern kann man dann mit vorbeischleusen arbeiten, damit er merkt, Theater bringts nicht, Frauchen ist viel toller.
Wenn du über den Punkt hinaus bist (weil Hund plötzlich auftaucht oder du dich verschätzt hast), dann umkehren, Bogen gehen. Sein Verhalten nicht bestätigen, nicht beruhigen!