Beiträge von Tubovski

Hey,

ich habe für meinen Unfallwelpen (Husky-Mix) 300 € gezahlt. Impfungen und Wurmkuren waren schon gemacht worden. Nur chippen musste ich selber. Ich habe der Familie geglaubt, dass es ein Unfallwurf war. Es waren auf garkeinen Fall Vermehrer. Ich habe auch bei jedem Besuch die Elterntiere gesehen und um die kleinen hat sich die Familie so liebevoll gekümmert, dass beim Abschied die ein oder andere Träne geflossen ist. Tubo hat sich zu einem super Tier entwickelt wobei ich sagen muss, dass die Familie sich auch um die Sozialisierung bemüht hat.
Wir haben Tubo auch in einer Internetanzeige entdeckt.
Ich glaube jedoch, dass es ein Glücksgriff war. Das muss nicht immer so sein. Der nächste Hund soll aber gerne aus einer Tierschutzorga sein.

Ich hoffe ihr findet den richtigen Hund für euch ohne irgendeinen Vermehrer zu unterstützen.

LG Tubovski

Tamee: diese Story ist ja wohl zum :zensur: . Das Kind muss ja immer erst in den Brunnen fallen. Haben die Eltern auch eine Anzeige für ihr Verhalten bekommen?

Verständnislos bin.

Hallo,

das Thema Kastration sollte jeder HH individuell auf seinen Hund abgstimmt entscheiden. Da Tubo mein erster Hund ist und dazu noch ein Husky-Mix und ich nicht wirklich viel Ahnung mit dem Thema Kastration hatte, habe ich mich fast in der Welpenschule!!! davon überzeugen lassen meinen Hund kastrieren zu lassen. "Der wird zu dominant und du wirst ihn dann nicht mehr händeln können" konnte ich mir jede Woche anhören . In der Huschu in der ich jetzt bin, sind auch schon fast alle kastriert. Auch hier wurde ich anfangs immer gefragt, ob ich mit Tubo denn vermehren möchte. Mein NEIN kaufen die mir nicht ab, ist mir aber egal.
Durch das DF habe ich mich davon überzeugt zu warten und meinen Hund zu beobachten. Hab ja nichts zu verlieren hab ich mir gedacht. Tubo ist jetzt 14 Monate alt und reagiert auf Pöbeleien mit Ignorieren. Er hört immer besser und ich sehe, dass sich ein Charakter-Hund entwickelt, der mir ein guter Freund ist. Solange es so bleibt, er kein Agressor wird, wenn er andere Rüden sieht und er nicht unter läufigen Hündinnen leidet und es keine medizinische Notwendigkeit gibt, darf mein Hund so bleiben, wie Gott ihn schuf.
Ich würde es immer wieder so machen. Einfach beobachten, wie sich der Hund entwickelt.

LG

Hi,

schön, dass du jetzt die Möglichkeiten für einen Hund hast.
Und ja, es gibt die Möglichkeit, sich als Pflegestelle anzubieten. Aber dazu werden dir sicher andere mehr Infos geben können, die schon als Pflegestelle "dienen".

Viel Grüße

BieBoss: Weder der Hund deiner Freundin noch der Fall, den ich gleich schildern werde, sind Ausgangspunkte, an denen man "den Straßenhund" verallgemeinern kann. In meinem Post schere ich ja auch nicht alle über einen Kamm. Aber ich kenne selber einen Rudel in der Türkei, der schon öfter wahllos Personen eingekreist und dann knurrend angebellt hat. Jeder Hund ist ein Individuum, aber wenn Menschen so etwas beobachten, dann genießen sie die Hunde einfach mit Vorsicht. Es gibt aber auch die Straßenhunde, die den Menschen nur ignorieren und problemlos nebenher leben. Aber wie gesagt in etwas belebteren Städten ist das manchmal was anders. Da passiert einfach mal etwas und versetzt die Hunde in Stress. Das Rumbellen ist schon für genug Menschen verängstigend.

Die Problematik mit der Angst vor Hunden ist in Deutschland und änlichen Ländern nicht ganz nachvollziehbar. Aber in Ländern wie in der Türkei können Straßenhunde, die in einem Rudel leben, schon vielen Mitbürgern den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Oft sind diese armen Tiere so verhaltensgestört, dass sie in manchen Situationen sehr agressiv reagieren. Dann sehen die natürlich auch nicht mehr wirklich aus als wären sie "sauber" aus und sind auch nicht geimpft. In früheren Jahren sind einige von Hunden mit der Tollwut gebissen worden und leider werden dann diese Horrorgeschichten an die Kinder weitergegeben, damit sie sich den Hunden vor Angst nicht nähern, weil die Hunde eben dreckig sind, Krankheiten übertragen können und dann nicht 100% verlässlich im Verhalten sind.

Snuggles: Das Halten von Hunden in Deutschland auf Höfen bezeichnest du doch sicher auch nicht als das Halten von einem Gegenstand oder?
Auch in der Türkei handelt es sich dabei um Arbeitstiere, die im schlimmsten Fall Wildschweine abhalten sollen. Klar, dass man die dann nicht betütelt mit einem K9 auf dem steht : Vorsicht Wildschweinjäger!!.
Die werden natürlich mit einer "starken Hand" erzogen, was nicht parallel bedeutet, dass sie nicht geliebt werden. Sie beschützen ihre Menschen, warum sollten diese Menschen ihre Tiere nicht lieben. Sie müssen sie aber nicht gleich mit auf die Coach nehmen.

Viele Grüße

@belissimare: Wieso glaubst du, dass du in er Türkei für das gleiche Verhalten ins Gefängnis kommst? Ich würde mich freuen, wenn du mir DAS mal näher erläuterst.

Ich möchte auch gerne mal zwei Situationen mit Hund erzählen.
1. Ich bin mit meinem Fahrrad und Hund auf dem Bürgersteig unterwegs (weil ich das mit dem Hund auf der Straße zu gefährlich finde). Kommt uns ein Passant entgegen und ich halte an, um ihn vorbeizulassen. Er geht schnaufend vorbei mit dem Kommentar, dass das der Bügersteig ist bla bla und ich habe darauf geantwortet, dass mein Hund noch jung ist, wir das Rad fahren noch üben die Autos zu gefährlich für uns sind. Und er: ja dann erst Recht, dann sind wir gleich zwei Probleme los. Prob 1: Hund, Prob 2: ich?, dunkel?, türkin? frau?
Was soll mir das sagen? Sind jetzt alle deutschen oder alle Opas Hunde Frauen, oder gar Türkenfeindlich?
Nein, mein Gott, dann wäre ich ja unendlich unglücklich in diesem Land und das schon sehr sehr lange.
2. Bin mit meinem Bruder 12 unterwegs, Hund nicht an der Leine, anderer Hund an der Leine kommt uns entgegen und Tubo rennt hin. Mein Fehler. Tubo ist auf den Rückruf von meinem Bruder nicht gekommen, dann habe ich ihn zurückgerufen. Wir haben mit meinem Bruder geübt, weil er auch mal mit Tubo alleine Gassi gehen möchte. Der Mann hat meinen Bruder dermaßen angeschrien, dass er wenn er den Hund nicht unter Kontrolle hat, er sich keinen anschaffen soll. Als ich ihm die Situation erklärt habe, sagt er nur: Ja kommen sie morgens nicht aus dem Bett ihr faules Pack und lässt dann die Kinder für euch arbeiten???
Dazu möchte ich garnichst sagen!!!

Solche und Situationen wie deine werden uns als HH immer wieder begegnen. Auch Frauen, die vielleicht den Hund nicht schlagen wollen, sondern einfach nur fernhalten aus Angst. Und Typen, die aus dem Auto raushängen und ihren Senf abgeben. Aber es müssen, wie die zwei Beispiele zeigen nicht immer Türken oder andere Ausländer sein. Idioten gibt es bei uns allen und oft zu genüge, da müssen wir nicht so weit im Ausland suchen.

Und ich habe nichts gegen Ausländer oder Türken habe ich in meinem Leben so oft gehört, dass es für mich nicht mehr glaubwürdig ist, sondern nur eine Floskel, weil ich daneben stehe...
Viele Grüße

Ich finde es äußerst bedenklich, wenn die Posts der TS nur noch gelesen werden, um irgendwelche Anhaltspunkte zu finden, auf denen man dann schön rumhacken kann. Und wenn es nichts gibt, dann liest man die Posts nur noch halb und versteht diese nur so, wie man es will.

Hut ab meckmeck, dass du hier weiterhin souverän und sachlich weiterschreibst.

Viel Erfolg bei der Vermittlung. Ich hoffe und glaube auch, dass du für jedes einzelne ein tolles Zuhause finden wirst.

LG

:abschied: Huhu gibt es denn noch nichts neues?

Maanu: Ich denke, besser zu spät fragen als nie (natürlich auch zum Wohle des Hundes).Und wenn der TS schreibt, dass er sich vorher informiert hat, müssen wir das so hinnehmen. Und der TS ist doch jetzt an der richtigen Stelle für weitere Informationen rund um Hund. Ich finde immer den Schritt in ein Form schon lobenswert und finde es nicht so dolle, wenn fragende dann auch noch ohne infos vergrault werden.

*Friedenspfeife rauch*

Aber ich denke mittlerweile sind ganz tolle Antworten und Hilfestellungen gekommen, so dass bei richtiger Handhabung der Welpi profitiert ;). Was ja unser aller Anliegen ist.