Ich habe das "Glück" aufgrund meiner Autimmunerkrankung nicht in Vollzeit tätig zu sein, kann also nur von den Erfahrungen anderer reden. Meine Freundin hat eine feste Gassigängerin, die mit ihren Hunden mittags eine lange Runde rausgeht, diese gehört definitv zu den vertrauten Menschen "dem Rudel" (ich hatte das extra in Anführungszeichen gesetzt) der Hunde. Die Hunde sind auch öfter über Nacht dort.
Wenn der TE Zeit für eine vernünftige Mittagsrunde hat, ist es doch ideal.
Ich bin nur dagegen, Hunde an 5 Tagen in der Woche 8-10 Stunden allein zu lassen.
Das ein Leben im Tierheim absolut nicht mit den Gegebenheiten einer idealen Hundehaltung zusammenpasst, ist wohl keiner Disskussion wert. Das ist keinesfalls ideal und auch ein äusserst missglückter Vergleich.
Auch sollen Vollzeit-Berufstätige ihre Hunde nicht dorthin geben, das habe ich nirgendwo geschrieben. Aber ein fester Gassigänger ist dann meiner Meinung nach unabdingbar.
Ich habe mir den langjährigen Wunsch nach einem Hund übrigens tatsächlich erst erfüllt, als es die Möglichkeit dazu gab. Alles andere hätte ich unfair dem Tier gegenüber gefunden.
LG von Julie