Klar Kinder koennen sich auch uebelst daneben benehmen, war ja selber ein furchtbares Kind.
Wild und ungestuem, nicht dazu zu bringen, zur Ruhe zu kommen und voellig
hektisch. Mitlerweile nicht mehr, bin aber auch kein Kind mehr. ![]()
Hudson braucht manchmal diese Time Outs. Dann kommt er wieder runter und ist wieder ruhig und friedlich. Er randaliert dann nochmal kurz in der Box und dann ist wieder gut und er schlaeft.
Werde mich jetzt gleich mal ans Essen machen, wagen, meine Kochkuenste sind sehr bescheiden, aber da wir spaeter eh noch aufs Oktoberfest gehen, ohne Hund, und Hundeschule erst heute abend ist, brauchen wir kein grosses Essen. Schlisslich gibt es da lecker Ochsen, Brezen und a Mass Bier.
LG
Gammur
Beiträge von Gammur
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Oh wie suess, einfach nur goldig die Kleinen.
DarkAngel, wenn ich der Trainer waere, duerfte sie auch nciht mehr mittrainieren. Aber andersherum ist es fuer uns andere ein gutes Training, wenn sich unsere Hunde, durch solch eine riesen Ablenkung nicht ablenken lassen, wird sie nichts aus der Ruhe bringen koennen.
Hudson z.B. schnappt nach dem Rueden, wenn er uns beim trainieren stoeren will und schaut ihm dann meist ganz sauer nach.
Nach dem Motto: "Ey, du stoerst, hau ab!"
Und die anderen Hunde, lassen sich auch kaum noch, auf diese Ablenkungen ein.Hudson macht mich gerade wahnsining und wurde eben von mir in seine Box verband. Ich habe heute keine Uni und jetzt nervt er mich die ganze Zeit.
Staendig hockt er neben mir und will irgendwas. Er rumorte gerade in der Kueche, da hatte ich genug und habe ihn zum Schlafen in seine Box verfrachtet. Himmlische Ruhe, ausser leises Schnarchen vom hund ist es endlich ruhig.
Den ganzen Morgen macht er schon Faxen, manchmal koennte ich ihn echt zu Hundegulasch verarbeiten.
Habe eben ein bisschen an den Uni sachen gearbeitet und ihm faellt nichts besseres ein, als mit meinem Lineal abzuhauen.
Puh, aber jetzt ist ja Ruhe und ich kann weiter arbeiten.
LG
Gammur -
Mein Junghund geht auch regelmaessig mit mir zu meinem Pferd. Schrittausritte mit ein bisschen trab, laeuft er auch schon mit. Wir sind dann aber nie laenger als 30 min. unterwegs und auch eher langsam.
Er ist schon als Welpe ein paar Mal an die Stromzaeune gekommen.
Immer riesen Theater usw. Ich habe immer nur gesagt: der Zaun beist.
Mitlerweile, wenn er durch einen Zaun schluepfen will, dreht er sich zu mir um und wenn ich sage: der Zaun beisst, bleibt er stehen und dreht um.
Wenn ich nichts sage, weiss er kein Strom, also geht er weiter.
Ich denke ein Reitbegleithund, muss diese Erfahrung machen, damit er nicht auf eine Koppel mit Pferden laeuft und diese ihn vielleicht verletzten koennen.
Ist natuerlich bloed, wenn die Hunde sehr schreckhaft sind und dann gar nicht mehr am Zaun vorbeilaufen. Mein Hund hat den Schmerz uebrigens sofort mit dem Zaun in Verbindung gebracht. Aber eben nicht nur mit dem Zaun, sondern mit jedem Zaun. Darum immer sein Blick zurueck, um zu sehen was ich sage.
LG
Gammur und angehender Reitbegleithund Hudson -
Vinchen und DarkAngel, es handelt sich hier um einen Mischling aus Griechenland, der Hund ist etwa 60cm hoch (im Moment), ist 7-8 Monate alt und meiner Meinung nach ein Kangal-Mix. (der hundetrainer ist der gleichen Meinung).
Die Frau hoert leider nicht auf das, was der Hundetrainer oder ich sagen.
Ich habe schon mehrmals versucht mit ihr zu sprechen, aber sie schmettert mich immer ab. Dem Hundetrainer geht es aehnlich, er gibt ihr viele Tipps, faehrt zu ihr hin, berechnet dafuer nichts, um ihr zu helfen, aber sie hoert einfach nicht auf ihn, setzt nicht um was er ihr sagt.
Es ist nicht ihr erster Hund, aber auch die anderen Hunde, die sie hatte, haben wohl Aerger gemacht, sagten mir jedenfalls die Nachbarn.
Der Hund in den richtigen Haenden, waere kein schlechter Hund, eigentlich ist er kein schlechter Kerl, aber diese Frau macht ihn systematisch zu einer katastrophe.
Wenn die Welpengruppe kommt, ist nach der Junghundegruppe dran, muss sie mit diesem Hund den Platz sofort verlassen, da er die anderen Familien, deren Kinder usw, anknurrt. Die aus unserer Gruppe kennt er jetzt alle und laesst sich von uns sogar anfassen. Aber ein Zustand ist das nicht. Im moment ist der Hund noch keine Gefahr, den er laeuft lieber weg, als sich von Fremden anfassen zulassen, aber wenn man ihn in die Enge treibt, geht er vorwaerts und eben an der Leine. (kann er nicht ausweichen).
Ich kann ihr nicht helfen, denn sie laesst sich nicht helfen. Kangals stehen bei uns nicht auf irgendeiner Liste, ausserdem ist der Hund sowieso nicht angemeldet. :kopfwand:
(hat sie mir erst neulich wieder gesagt) Keine Ahnung warum nicht. (Vielleicht zu teuer).
Mal schauen wie lange, mein Trainer das mitmacht, bevor er sie nicht mehr beim Training haben moechte.Heute ist wieder Hundeschule und ich bin gespannt, ob sie dieses Mal wieder die ganze Gruppe durcheinander bringen wird. Das passiert naemlich jedes Mal, ihr Hund laeuft uebern ganzen Platz und denkt gar nicht daran, mit ihr zuarbeiten oder sich von ihr "einfangen" zu lassen.
Mitlerweile arbeiten wir dann mit unseren Hunden einfach weiter, waehrend ihr hund zwischen uns durchschiesst und unsere Hunde versucht abzulenken. Wir trainieren immer alle ohne Leine.
Und es klappt bei allen wirklich ganz toll, nur eben bei dieser Dame nicht.
Die Hunde kennen sich teilweise schon von Welpenbeinen an und sind alle zwischen 6 und 8 Monaten alt.
Wir werden sehen, wie es heute klappt. Vielleicht kommt sie auch nicht.
Ich weiss ist gemein, aber ihr geschrei geht mir so auf den Keks.
Ich hoffe ihr hund wird nie einem Menschen etwas schlimmes tun, kann aber ehrlich nichts machen.
Habe alles versucht.
Lg
Gammur -
Natuerlich veraendert ein Hund das Leben. Er hat Beduerfnisse, die man als Mensch befriedigen sollte. Er braucht Aufmerksamkeit und moechte beschaeftigt werden.
Natuerlich ist es aber nicht so, dass sich das ganze Leben nur noch um den Hund dreht. Bei uns ist das jedenfalls nicht so. Es gibt Tage, da kommt der Hund eben wirklich nur 3 mal 1/2 Stunde raus und mehr Zeit ist eben nicht.
Das sind aber die grossen Ausnahmen.
Wenn man einen Hund hat, ist das ein Hobby, bei dem sehr viel Freizeit draufgeht.
Klar kann man noch, ins Kino, auch mal Feiern usw. Sollte aber bedenken, das der Hund am naechsten morgen trotzdem zur gewohnten Zeit, Pipi muss und das man dann aufstehen muss. (mein Junghund haelt morgens laengstefalls bis um 8 uhr aus, dann muss er dringend). Also muss ich, auch nach langer Party, dann raus und aufstehen. (Auch am Wochenende).
Ein Welpe bzw. Junghund, krempelt das Leben schon sehr um. Wenn die Erziehung dann erstmal halbwegs sitzt, die Pupertaet geschaft ist, der Hund gesellschaftsfaehig ist, wird vieles wieder leichter, aber bis dahin ist es ein weiter Weg. (Dauer haengt von Hund und Halter ab).
Hunde machen Spass, bringen Freude usw. Koennen aber auch anstrengend und nerven aufreibend sein.
Eben ein Hobby bei dem wirklich viel Zeit, Konsequenz und Spass gefragt ist. Toll ist es, wenn man andere Hobbies, z.B. Wandern hat, die sich mit einem Hund verbinden lassen. Weniger toll ist es, wenn man Hobbies hat, die man mehrmals die Woche ausueben moechte wo man einen Hund nicht mitnehmen kann. (Ich spreche hier von Hobbies, die viel Zeit verschlingen, die dann von der ohnehin schon knappen Zeit, die man neben Arbeit, Haushalt, Kindern usw., noch fuer den Hund haette auch noch abgehen.) Das waere dann nicht so geschickt.
Ich finde aber schon, das ein Hund, zu euch passen wuerde, wenn ihr wisst und es fuer euch ok ist, das sich euer Leben schon ein Stueck weit aendern wird. Sicher nicht komplett, aber ein stueckweit eben schon.
Wenn ihr dazu bereit seit und euch das klar ist, wuerde es einem Hund bei euch sicher gut gehen.
Ich sage immer: mein Hund und mein Pferd sind meine groessten und einzigen echt Hobbies. Wegschieben und mal keine Lust haben, geht mit meinen Hobbies eben nicht. Und das wuerde ich auch gar nicht wollen.
Viel Glueck bei der Entscheidung.
LG
Gammur -
Oh mein Gott ist die niedlich. Finde das uebrigens super klasse, wie du dich fuer sie einsetzt und sie nicht auch einfach irgendwo abschiebst.
Echt toll. Aber wer setzt so eine Suesse Maus denn aus?
Manche Leute sind echt nicht zu verstehen.
Viel Glueck mit der Kleinen.
Lg
Gammur -
DarkAngel, da stimme ich dir 100% zu. Der Hund knurrt schon Fremde Leute an, mit ihm in die Stadt gehen ist eine Tortour, weil er staendig die Passanten anknurrt. Ich halte mich da aber jetzt raus. Es kostet zuviele Nerven sich mit solchen Leuten zu streiten. Zu uns ins Haus darf sie mit diesem Hund eh nicht und auch ansonsten werden wir uns von ihr und diesem Hundevieh vernhalten. Wie mein Dad immer sagt: Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen!
Ist schade um den Hund, aber da kann man dann nichts machen.Komme gerade von einem entspannenden, den leisen und ruhigen Spaziergang mit Hudson zurueck. Wir haben sogar 4 Rehe gesehen und mein kleiner, hat sich einfach neben mich gesetzt und ihnen beim grasen zu geschaut. Keine Anzeichen von Jagdgeluesten oder aehnlichem, einfach nur schauen und das ohne Leine. Als ich weiter gegangen bin, kam er einfach mit. Die Rehe haben uns gar nicht bemerkt, obwohl wir fast 15 min keine 20 meter von ihnen standen und sie angeschaut haben.
Also ich fand es klasse.
Habe dann noch ein bisschen Sitz und Platz aus der Bewegung geuebt.
Platz klappt super, aber Sitz macht mir irgendwie grade ein bisschen Kummer. Er braucht einfach zuviele Hilfen um wirklich zu sitzen. Bei Platz braucht er schon lange keine Hilfen mehr, aber bei Sitz braucht er immer noch, die Handzeichen und das langsamer werden.
Muss das warscheinlich nochmal neu und anders aufbauen.
Steh mache ich bis jetzt noch nicht aus der Bewegung. Habe erst vor einer Woche ueberhaupt mit Steh angefangen. Klappt aber so schon ganz gut.
Na ja, kommt Zeit, kommt BH, oder so aehnlich.
LG
GammurEdit: Problem mit Sitz aus der Bewegung fast geloest. :^^:
Braucht jetzt nur noch ein angedeutetes anheben, der Hand. Schon sitzt er und bleibt auch sitzen. Das werde ich in den naechsten Tagen noch weiter abbauen. Wird schon, wird schon. -
DarkAngel, na ja, sie hat mich etwas gefragt, z.B. Sie ruft den Hund, der ohne Leine frei ueber die Wiese laeuft, und er kommt nicht, was sie dann machen soll. Ich sage daraufhin, wenn das mein Hund waere, wuerde ich mit ihm Schleppleinentraining machen. Ihre Antwort daraufhin: So schlimm waere es ja dann doch nicht, sie bekaeme den Hund schon irgendwie eingefangen. :irre:
Dabei bruellte sie munter weiter, oder laberte ihren Hund zu.
Sie redet mit dem, wie mit einem Menschen, ohne Punkt und Komma.
So nach dem Motto: bruellend "Komm sofort hier her", labernd "das haben wir doch zuhause, so abgemacht, du weist doch das du kommen sollst wenn ich dich rufe. Warum kommst du denn nicht? Ist da was interessantes, oder hast du eine Spur gefunden. Die darfst du aber nicht hinterherlaufen. bruellen: Kommst du jetzt endlich, nun mach schon.
So ging das den ganzen Spaziergang, irgendwann hat sie den Hund an die Flexi gehaengt und sich von ihm ziehen lassen.
Hudson war so durcheinander, da er es nicht gewoehnt ist, das jemand staendig bruellt. So oft wie diese Frau "Hier" gebruellt hat, ist mein Hund ohne leine, gar nciht mehr von mir weggegangen.
Von den Groesseren Problemen gehe ich auch mal aus. Meiner Meinung nach ist das ein Kangal-Mix, also nichts einfaches und der hund ist mitten in der Pupertaet und sie kommt einfach nicht zurecht. Er macht alles bei ihr zuhause kaputt, bleibt nicht alleine, ist noch nicht stubenrein, zerlegt ihr Auto und was weiss ich noch alles.
Meine Ideen, dazu will sie nicht hoeren, ich waere angeblich grausam zu meinem Hund. Ich bin nur deutlich und zeige ihm was er darf und was nicht, und wenn Hudson meine Schuhe, in meinem Beisein zerbeissen wuerde, gaebe es maechtig Aerger. Sie sagt dazu bloss : aber du weisst doch, das du das nicht darfst, die Schuhe brauche ich doch noch. Du weiss doch ich habe nicht so viel Geld. Warum machst du das immer wieder, usw. usw.Vinchen, finde ich auch toll, das ihr Bolle ueberall mit hinnehmen koennt. Kann ich mit Hudson auch. Finde ich super wichtig.
@JacyCab, schoen das man wieder was von dir hoert.
LG
Gammur -
Sehe das ja auch wie ihr. Besser ist es wenn man ohne solche Methoden auskommt, aber wie gesagt ich hatte alles durch, auch ueber mehrere Wochen wenn nicht sogar Monate und es hat alles nicht geklappt.
Unsere Beine sahen aus, sage ich euch. Und irgendwann hat meine Mutter dann gemeint, das wenn der Hund nicht endlich aufhoert mit dem springen, wuerde sie zu Massnahmen greifen, die fuer den Hund dann nicht mehr schoen waeren. (So wie man ihnen frueher das Springen abgewoehnt hat, naemlich durch Schmerz).Und das wollte ich verhindern.
Konnte meine Mutter aber verstehen, sie hatte total viele Kratzer die teilweise sogar bluteten, da so ein Welpe bzw. Junghund ganz schoen spitze Krallen hat.
Also war das noch mal ein Versuch, bei uns hat das mit der Wasserspritze geklappt, nicht schoen, aber mein Hund ist auch nicht besonders aengstlich oder schreckhaft. Sonst haette ich das auch nicht gemacht. Ausserdem hat mein Hundetrainer, der auch eigentlich gar nichts von solchen Methoden haelt, uns gezeigt wann der richtige Moment ist. Denn auch ihm waren die Ideen ausgegangen wie man unserer "Sprungfeder" das anspringen abgewoehnen koennte. Und ich glaube es gibt nich viele 3 Monate alte Hunde, die einem Erwachsenen bis ins Gesicht springen koennen. (Meiner konnte das schon in dem jungen Alter super).
Und hat das bis jetzt 7 monate alt durchgezogen.
Lg
Gammur -
Komme gerade mit Hudson von einem Treffen, mit einem anderen Hund aus der Junghundegruppe. Puh, das war so anstrengend, ihr glaubt es gar nicht.
Die Besitzerin schreit die ganze Zeit nur mit ihrem Hund, dann quatscht sie diesen Hund auch noch zu, fragt mich um Rat, will meine Antworten aber nicht hoeren und ging mir den ganzen spaziergang so dermassen auf den Keks.
Ihr Hund kommt aus Griechenland ist ca. 7-8 Monate alt und ich denke ein Kangal-Mix, das will die gute aber nicht warhaben.
Sie redet die ganze Zeit auf diesen Rueden ein. Wenn er nicht hoert, (was er eigentlich nie tut) schreit sie rum, laeuft ihm hinterher, schreit dabei nochmehr und der Hund ver :zensur: sie die ganze Zeit.Hudson und ich waren nach diesem Spaziergang so fertig, das wir beide zuhause erstmal ausruhen mussten. Nicht weil wir so weit gegangen sind, nein, sondern von diesem staendigen gerede und geschreie.
Unterwegs waren wir in Schneckentempo, den obendrein hat diese Dame auch noch Probleme mit ihren Kniegelenken und bewegt sich somit sehr langsam vorwaerts. Was ja kein Problem waere, wenn sie dabei wenigstens nicht immer die Hunde zulabern wuerde.
Ich bin jedenfalls fertig mit den Nerven und werde beim naechsten Mal, lieber wieder alleine gehen.
Dachte nur, das es fuer Hudson vielleicht schoen waere mit einem anderen Hund zusammen spazieren zu gehen. Aber das, tue ich mir kein 2. Mal an.
Gute Nacht dann ihr lieben.
Lg
Gammur