Beiträge von Shiera

    Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten.
    Ein Hund mit BH ist Pflicht in diesen Berufzweig, aus rechtlichen Gründen.Ich durfte mit meinen Hund auch erst danach offiziell mitarbeiten.
    Es geht darum, einen Hund zu finden, der direkt in Wohngruppen mit schwierigsten, zum Teil auch gewaltbereiten Jugendlichen zu Leben.Der Hund muss ein Übermaß an Gehorsam und Toleranz mit bringen, soll aber auch Wachsam sein ,damit der schlafende Erzieher des Nacht z.B mitbekommt, wenn fremde Jugendliche das Haus betreten, was öfter vorkommt.
    Er darf niemals schnappen, aber auf Komamndo z.B stellen und verbellen wäre wichtig.
    Er hätte aber mindestens 4 wechselnde Bezugspersonen, die sich aber alle perfekt kümmern würden.
    Das Problem an der Welpenausbildung wäre der Zeitfaktor, aber mein Chef hat es auch schon überlegt.
    Das 3500 Euro für einen halb ausgebildeten Hund ziemlich viel sind ,hätten wir uns bald gedacht.Obwohl es mein Chef auch ausgeben würde.
    Ja,okay.
    Also wäre es wohl am klügsten ,einen Welpen zu kaufen und einen bestimmten Erziehr damit zweimal in der woche in einen vErein zu schicken?

    Also, bei den Schäferhundleuten ist das ja Ganz und gebe ,dass vorgearbeitete Hunde verkauft werden sollen, z.B weil sie sportlich nicht gut genug sind oder zu groß werden oder langhaarig oder was auch immer.
    Dort könnte mein Chef einen sehr ruhigen, übergroßen Rüden bekommen ,der fast fertig ist zur BH und sehr ruhig ist und sich bestimmt gut eignen würde.Dieser Rüde kostet 3500 Euro.
    Da ist natürlich die Frage:Ist das viel ,ist das wenig?
    Und eigentlich wollte mein Chef ja auch viel lieber einen Retriever, aber die gibt es scheinbar nicht zu kaufen (oder nur als Welpe).Oder doch?
    Dann hat er wahrscheinlich ja wohl nur die Möglichkeit ,ausbilden zu lassen,oder

    Mein Chef möchte einen ausgebildeten Hund erwerben für einen sozialpädagogische Einrichtung.
    Da er nicht die geringste Ahnung hat bezüglich Preise könnte man ihn quasi alles anbieten.Okay, Sympathie soll ja entscheident sein, aber nun hätten wir trotzdem mal gerne gewusst, was ein z.B ausgebildeter Begleit- Hund so wert ist und was ein ausgeildeter Therapie-Begleithund
    Und noch ne ziemlich blöde Frage (wahrscheinlich werdet ihr mich jetzt auslachen) :Gibt es eigentlich nur ausgebildete SCHÄFERhunde zu kaufen oder auch Hunde anderer Rassen (z.B Labaradore,Collie o.ä.).
    Ihr müsst das so verstehen:Er kommt aus den Reitsport und da ist es durchaus angemessen,entsprechend der Ausbildung und der Qualität ein Tier auch zu vergüten ,aber ICH z.B habe bis dato noch nicht mal gewusst ,DAS man überhaupt ausgebildete Hunde erwerben kann.

    Also, nett sind die Leute alle dort, ohne Frage.
    Deswegen würde ich ja auch gerne da bleiben.
    Die Hunde werden toll behandelt und obwohl es ein SV ist , sind Mischlinge und Anfänger sehr willkommen.
    Und ich akzeptiere es ja auch, wenn man mir sagt mein Hund ist zu alt oder zu groß.
    Alklerdings ist auch ein 8 jähriger und ein fast 10 jähriger aktiv im Schutzdienst dabei ,aber die sind halt von klein auf an dabei und nicht so groß.
    Ich möchte meinen Hund ja auch nicht überlasten, komme mir aber anderseits auch ein wenig ausgeschlossen aus der Gemeinschaft vor.

    Ich bin die einzige im Verein, die keinen Schutzdienst macht.Sonst darf jeder.Unserer Helfer ist da nicht so turnierorientiert (dafür haben wir auch nicht die Mitglieder;-)) , sondern jeder der will , macht mit.
    Es geht um Spass, Spiel und Beute.
    Alle Hunde, alle Rassen, auch die Terrier, auch ein Golden
    Nur,wie gesagt:
    Ich nicht,
    Ich bin die einzige einer 15er -truppe , die jedesmal nach dem Kaffetrinken frustriert 1 Stunde früher nach Hause geht.
    Mein Hund fährtet fein, hat die BH mit 55 Punkten als Tagessieger bestanden, apportiert als einziger sicher UND schnell (besser als unser einziger VPG 3 Hund) springt locker 1 Meter ohne jemals stehen zu bleiben oder vorbeizulaufen.
    Wenn ich frage ,gibt es immer drei Ausreden :
    1. er ist zu groß ( 70cm)
    2. Er ist zu alt (WT 10/01)
    3. Ich bin noch nicht lange genug dabei (6 Monate)


    Sind denn diese Argumente berechtigt?
    Oder ist es etwas anders?

    Elos sind klipp und klar Mischlinge und das auch noch aus zwei Rassen ,die nichts aber auch rein gar nichts miteinander gemeisam haben.
    Der Eurasier (die eine Hälfte des Elos) ist wenigstens noch durchdacht gezüchtet und aus Rassen verpaart ,die eine gewisse Ähnlichkeit ausweisen.Die meisten Elos, die ich kenne sind sehr schwierig.Sie bellen viele und haben ein hohen Jagdttrieb.Eurasier sind auch nicht einfach ,da sie von Zeit zu Zeit zu Depressionen neigen.
    Ich weiß nicht, wer dir zum Flat geraten hat, dass sind Sporthunde und die haben in der reinen Familienhaltung nichts zu suchen.
    Als reiner Familienhund eignet sich der Golden Retriever aus der Showlinie oder aus einer Standartzucht ,den es dann in der Regel nicht in dunklem Rot gibt ,sondern eher nur in hell bis creme.Ebenso der Berner Sennenhund ist sehr beliebt in der Familienhaltung.

    Hallo Wuffi, ja..;-) ich danke Dir.


    Nun habe ich ja immer noch das Problem ,dass mein Hund das Triebziel schlecht findet (dass war dann auch das ausschlaggebende Argument meines Trainers).
    Da habe ich jetzt Gelesen, das man es lieber immer markieren soll, mit einen weißen Tempo oder einen großen weißen Joghurtbecher auf den man dem Ball oder das Leckerlie legt.Das habe ich versucht, geht super.
    Ich hoffe nur ich konditioniere ihn nicht darauf, aber ich nehme ja immer etwas anders.
    Was ist dazu zu sagen?

    Zitat

    .


    Für welche Prüfung braucht er überhaupt das Apportieren? Bei einer BH ja wohl nicht. Und die haben sie ja schon bestanden.
    Obedience? Na ja, dafür braucht man keinen Zwangsapport.


    Viele Grüße
    Cindy


    Für alle Prüfungen im SV, die nach der BH kommen braucht man schon das Apportieren
    Collies sind oft angeekelt ,wenn sie etwas ins Maul nehmen müssen.Wie ist er denn im Schutzdienst?Hat er da auch Schwierigkeiten?
    Oder macht ihr nur Uo und Fährte.Das gilt dann als ZWEI Prüfungen und darf sowieso nicht an einen Tag gemacht werden.
    Ich würde mein Hund auch nie zwingen zum Apportieren, aber bei uns im Verein sind etwa 50 % die ihren Hund zum Zwangsapport weggegeben haben (ganz wichtig :Nicht zu Hause oder auf den bekannten Platz machen) und denen geht es allen nach wie vor gut.
    Und alle haben das Apportieren gelernt, egal ob mit Click oder Zwang oder nach Eckard Lind.Jeder muss es für sich selber entscheiden.
    Ich habe es mit Click aufgebaut und mit der Lind Methode abgesichert.
    Aber es ist viel Aufwand und es braucht oder 7 Monate.