Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    Deinen Helfergeist in Ehren, aber ich hätte es letztenendes genauso gemacht wie Du. Daß Willy Deine Kleine attackiert hat, geht eindeutig zu weit. Und wenn sie sich nur noch zitternd irgendwo verkriecht...ehrlich, das könnte ich nicht ertragen...ich hätte ihn auch weggegeben.

    Wie das Frauchen auf die ganze Sache reagiert, verstehe ich auch nicht. Ihr scheint der Hund doch irgendwie egal zu sein, oder deute ich das falsch...?

    Naja, ich hoffe, bei Euch kehrt jetzt wieder Ruhe ein und Deine Kleine ist dankbar, daß der Mobber weg ist. Gute Besserung für Dein Wuffi.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    lese hier seit Tagen mit und bin schockiert, was Dir da passiert ist. SO KRASS habe ich es bisher auch noch nicht erlebt. Daß Ärzte und auch Kliniken ihr Geld haben wollen, ist selbstverständlich, aber so eine Kaltschnäuzigkeit habe ich noch nie erlebt.

    Aber alles völlig egal...: Deine kleine Maus wurde versorgt und behandelt und sie ist wieder bei Dir. Daß sie nun in der Klinik bleiben mußte, ist nicht wirklich schön, aber es hat ihr bestimmt nicht geschadet. Meine Ronja wurde im Alter von 8Monaten am Knie operiert und mußte 2 Tage in der Klinik bleiben (zur Beobachtung). War für uns die Hölle, aber sie hat es gepackt.

    Dein Hundi wird wieder gesund. Ist natürlich nicht einfach für einen so zierlichen Hund mit einem Gips, der ja beinahe so groß ist wie der Hund selber. Aber Ihr schafft das. Man merkt aus Deinen Postings, wie sehr Du sie liebst und Du hast Dich mächtig ins Zeug gelegt, um ihr zu helfen.

    Gute Besserung und mach ihr die nächste Zeit so angenehm wie möglich.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Wir haben für Ronja bei der AGILA-Versicherung den Gesundheitspaß incl. Haftpflichtversicherung abgeschlossen (41,70 / Monat). Damit ist sie komplett abgesichert.

    Hallo,

    wir hatten für Ronja als sie noch Welpi war auch ein Trixie Geschirr und waren wenig begeistert. Hatten das gleiche Problem wie Du, es ist immer seitlich verrutscht. Besonders blöd fand ich das immer, wenn sie an der Schleppleine war und die dann trotzdem quasi unter'm Bauch lang lief und die Gefahr war, daß sie sich doch in der Leine vertüddelt.

    Jetzt haben wir ein K9 (das mit Sattel) und das ist klasse. Es sitzt prima und verrutscht so gut wie gar nicht.

    Es soll Hunde geben, die es durchaus schaffen, sich aus einem Geschirr zu winden, daß keinen Bruststeg hat. Ich denke aber, das ist ne absolute Ausnahme. Wenn man nicht grade nen Ausbruchskünstler hat, würde ich die Geschirre ohne Steg empfehlen. Je weniger Stege und Vergurtungen ein Geschirr hat, umso angenehmer ist es für den Hund. Also meine Tendenz geht zum K9, wobei das andere auch nicht schlecht aussieht. Da ihr nen kleinen Zwerg habt, finde ich es aber zu "wuchtig", also doch eher das K9 (und dann "Stolperfalle" draufschreiben...*lach*).

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    weil sie einfach noch zu jung ist, es so weit zu verinnerlichen, daß es überall klappt. Die Kleine ist erst 17Wochen. Viele Hunde können in diesem Alter ihren Schließmuskel noch gar nicht zuverlässig kontrollieren. Außerdem verknüpfen Hunde sehr viel und oft gelernte Dinge ortsgebunden.

    Meine Ronja war erst mit 7Monaten wirklich stubenrein. Zu Hause klappte es vorher schon recht gut, aber einmal hat sie uns nen Haufen mitten in den OBI gesetzt (da war sie 5Monate alt).

    Hab Geduld und mach weiter wie bisher. Raustragen, wenn sie drinnen macht und draußen loben. Fremde Orte werden in die Stubenreinheit nicht unbedingt von anfang an mit einbezogen. Mit Geduld und Konsequenz machst Du ihr aber auch das klar.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich hätte jetzt keine anderen Tips für Dich als das, was Du eh schon machst. Du belegst die Leine positiv durch Spiel und Leckerchen. Hatte Deine HuSchu denn konkrete Tips für Dich außer, daß Du "dran arbeiten" mußt...?

    Da sie Dir unter Ablenkung nicht folgt und Du sie Dir schnappen mußt, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, solltest Du auch an dem Befehl "Hier" oder "Komm" arbeiten, ganz unabhängig von dem Leine-Problem. Ruf sie zwischendurch immer mal wieder zu Dir, OHNE sie anzuleinen...kleines "Sitz" und nen Leckerchen und gleich wieder laufen lassen. Erstmal ohne große Ablenkung üben.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Ja, ich denke, Du bist auf dem richtigen Weg.

    Hallo,

    Du könntest Deinen Titel bitte etwas genauer formulieren (Erfahrungen...ja, womit denn...?)...aber das nur by the way.

    Flegelphase hat meine Hündin übersprungen (glaube ich). Sie ist jetzt etwas über 1 Jahr alt und zeigt keine Auffälligkeiten.

    Meist verbindet man die Flegephase ja damit, daß Hundi Grenzen austestet und Kommandos, die eigentlich gut funktionieren, plötzlich ignoriert. Besonders das Abrufen wird in der Phase nicht so ernst genommen..."Muß ich jetzt kommen? Nö, ich schnüffel weiter..."

    Naja, vielleicht kommt das bei Ronja noch, bisher verhält sie sich ganz normal, stellt auch keine Kommandos in Frage und ihre Grenzen kennt sie auch (darf z.B. nicht ins Bett).

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    habe ja die ganze Zeit hier still mitgelesen, jetzt will ich auch mal was dazu sagen.

    Vorweg möchte ich Terry's Beitrag loben, da ist eigentlich alles mit gesagt. Ihr Beitrag ist aufschlußreich und hilfreich, mach was draus...!

    Einwände gegen das Übernachten im Gartenhaus gab es hier auch zur Genüge...den Hinweis darauf, daß der Hund ein Rudeltier ist, hab ich auch schon oft genug hier gelesen.

    Wenn man an einer bestehenden Situation etwas ändern möchte, muß man sich erst mal bewußt machen, was bisher falsch gelaufen ist. Das mal nur so allgemeingültig in den Raum gestellt. Was bei Euch falsch läuft, wurde hier ausreichend beleuchtet. Wie Ihr das jetzt angeht und ändert, liegt ganz allein bei Euch. Ändert Ihr den Umgang mit Eurem Hund nicht, ändert der Hund sein Verhalten auch nicht.

    Dein Bruder ist 10Jahre alt und geht auch hin und wieder mit dem Hund Gassi, richtig...? Ich persönlich, bin der Meinung, daß ein 10Jähriger nicht in der Lage ist, einen Hund "zu führen"...und damit meine ich den Wortsinn. Ein 10Jähriger kann mal mit einem Hund spielen, ihn kraulen und ihn füttern. Er kann auch mal auf einem Spaziergang (abgesichert durch einen Erwachsenen) die Leine "halten". FÜHREN kann er einen Hund nicht. Er versteht die Körpersprache des Hundes nicht und er ist auch nicht in der Lage, dem Hund die Signale zu senden, die er für eine feste Führung braucht. Mit 10 Jahren kann man Situationen noch nicht zuverlässig einschätzen und hundgerecht reagieren. Demzufolge wird Euer Hund Deinem Bruder die Führung auch nicht zutrauen und nimmt das selbst in die Hand. Ich verweise nur auf die von Dir beschriebene Situation (Hund drängt Kind in die Ecke und knurrt).

    Ich habe beim Lesen des gesamten Threats noch nicht so ganz geblickt, warum der Hund nach dem Spaziergang angeleint wird, um ihn auf seinen Schlafplatz zu führen / dort anzubinden, aber egal. Jedenfalls ist es eindeutig, daß die Leine für ihn komplett negativ belegt ist, was ich nachvollziehen kann. Für meinen Hund bedeutet die Leine "Yeah...jetzt geht's raus...schnüffeln, laufen, spielen, Spaß haben...!". Dein Hund verknüpft mit der Leine "Jetzt lassen sie mich wieder alleine und ich kann nicht mit...:-(". Die Leine wurde bisher für den Hund nur negativ eingesetzt. Leine = Alleinbleiben

    Du schreibst, daß Du beim Anleinen beruhigend auf ihn ein redest und ihn streichelst. Dazu wurde Dir bereits gesagt, daß Du damit sein Verhalten bestärkst. Du hast gefragt, warum...? Du willst ihn ja schließlich beruhigen und nicht loben. Paß auf...: Wie lobst Du? "Feeeeiiin, guuuuter Junge...!" Beachte dabei mal Deine Tonlage. Wie beruhigst Du ihn? "Ruuuhig, alles guuuut, gaaaanz ruuuhig...". Welche Tonlage hast Du dabei? Das kommt dem Loben sehr nahe, gelle? Hunde verstehen nicht wirklich die Worte, die wir sprechen...sie orientieren sich viel an der Stimmlage, Tonlage, Lautstärke...Beruhigen und Loben liegen da sehr nah beieinander. Ich hoffe, ich habe es so gut erklärt, daß Du es verstehst.

    Um Situationen, in denen Hund Angst hat oder unsicher ist, sollte man kein großes Drama machen. Nicht schimpfen, nicht beruhigen...schließlich soll diese Situation ja völlig normal sein (das Anleinen z.B.). Also geh auch "normal" damit um. Bei Euch stimmen zwar anscheinend grundlegende Dinge im Umgang mit dem Hund nicht, weshalb es ein harter und schwieriger Weg werden wird, seine Verknüpfungen zu verändern, aber es sollte möglich sein. Tips hast Du hier genügend bekommen. Am besten finde ich den Tip, Euch einen Hundetrainer zu suchen. Der kann vielleicht dem Papa auch nochmal deutlich machen, daß der Hund allein im Garten (oder nachts im Gartenhaus) sehr unglücklich ist.

    So, das war jetzt erstmal viel, aber das lag mir nun auf dem Herzen. Ob es ankommt, angenommen wird und letztenendes hilft...wer weiß das schon...?!

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    habe diesen durchaus praxisnahen Text mal irgendwo gefunden:

    Wie man sich auf einen Welpen vorbereitet

    - Schütte kalten Apfelsaft auf den Teppichboden und laufe barfuss im Dunkeln herum.

    - Gleich nach dem Aufwachen: stelle dich in den Regen (es ist stockfinster) und wiederhole: Guter Hund, mach Pipi, beeil Dich, mach schon...

    - Bedecke Deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare. Ausserdem lasse in deinem Morgen-Kaffee einige Hundehaare schwimmen.

    - Spiel „Fangen“ mit einem nassen, schleimigen Tennisball.

    - Renn’ barfuss durch den Schnee, um das Gartentor zu schliessen.

    - Wirf einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteile die Stücke über den ganzen Boden.

    - Spring aus deinem Sessel, kurz bevor deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, schreiend: Nein! Nein! Mach das draussen.

    - Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis nach der Arbeit, um es sauber zu machen.

    - Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein deines Esstisches - es wird ja wohl eh angekaut.

    - Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll dich in sie ein. Dieses Gefühl hast du, wenn ein Welpe auf deinem Schoss einschläft.

    Verfasser unbekannt

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja