Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    Hunde mit geringem Selbstbewußtsein wälzen sich sehr viel...? Würde mich interessieren, warum. Die These, daß der Hund seinen Eigengeruch überdecken will, würde das ja untermauern. Ich habe aber auch schon eine andere Theorie gehört, die mich auch überzeugt (zumindest, wenn ich an meine Ronja denke);

    Hunde wollen IHREN Geruch an ein besonderes Objekt bringen, um es quasi zu markieren. Ronja wälzt sich auf allen möglichen Dingen. Sogar auf ihrem Hartgummiball. Auch auf ihren Kausachen, auf ihrem Lieblingsstoffhund...ect...und auch ansonsten einfach mal so, wenn sie sich wohl fühlt und auf nem gefundenen Tannenzapfen rumkaut. Sie fühlt sich dabei wohl, ist entspannt...das Rumwälzen gehört zu fast jedem Spiel. Kann mir nicht vorstellen, daß grade in so einer entspannten Situation (z.B. wenn wir einfach so im Garten sitzen und sie entspannt in der Sonne liegt) ihr geringes Selbsbewußtsein (im wahrsten Sinne des Wortes) eine Rolle spielt. Und Ronja hat wenig Selbstbewußtsein.

    Bei Aas soll das Wälzen auch gleichzeitig dazu dienen, den Geruch aufzunehmen, um ihn z.B. dem Rudel "zu zeigen". Aber das hab ich auch nur gehört (oder mal wo gelesen). Ich unterbinde es konsequent, weil ich keinen Bock drauf habe, Ronja regelmäßig abzuduschen und das Geschirr zu waschen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: sandra: Ronja ist tatsächlich frühkastriert und sie wälzt sich oft...scheint was dran zu sein an der These.

    Hallo,

    habe hier ne Weile nicht reingeguckt (renovieren grade das Haus eines Bekannten) und jetzt les ich das...:-(

    Tut mir super leid für Euch, daß Strolch es nicht überstanden hat. Es tut weh, einen guten Freund zu verlieren und daß man ihm bei der ganzen Ungewissheit leider doch nicht mehr helfen konnte, schmerzt umso mehr.

    Alles Gute für Strolchi im Regenbogenland und grüß mir meinen Räuber, wenn Du angekommen bist.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich find das auch alles mehr als merkwürdig. Was zum Teufel ist denn nun in seinem Bein, daß es so dick ist...??? Wieviele Möglichkeiten gibt es denn da? Wasser, Eiter, Tumor...? Oder vielleicht ein verkappter Zwilling, der jetzt wächst...? Sorry, für die Ironie, aber ein Arzt oder sogar Professor muß doch ne Möglichkeit haben, das festzustellen.

    Im ganz extremen Fall (der hier ja wohl ohne Zweifel vorliegt), wird das Bein aufgeschnitten und reingeguckt. Daß der Hund mittlerweile in einer lebensbedrohlichen Lage ist, scheint ja wohl außer Frage zu stehen. Das Narkoserisiko wird hier das geringste Problem sein.

    Mich wundert auch das Vorgehen der TiHo Hannover. Wir snd dort nun schon mit dem zweiten Hund in Behandlung gewesen und ich kenne viele, die ebenfalls aus voller Überzeugung dort hin fahren und solche Erfahrungen kenne ich von dort gar nicht. Unser erster Hund hatte unerklärliche Gelenkprobleme vorne links...hat das Bein nicht belastet. Röntgenbild war ohne Befund, Abtasten usw...alles negativ. Man hat dann also operiert und nen winzigen Knorpelsplitter aus dem Gelenk entfernt, der auf nem Röntgenbild nicht zu sehen war und ihm auch beim Abtasten keine Schmerzen machte. Aber laufen mochte er trotzdem nicht. Die OP war erfolgreich, danach hat er wieder belastet.

    Ich hoffe für Euch und den Wuff, daß jetzt doch noch alles gut geht. Die Ärzte-Odyssee versteh ich nicht, aber okay, ich steck da nicht drinne. Ich als Halter hätte meinen Hund jedenfalls nicht 38,5x am selben Bein röntgen lassen. Man kann die Röntgenaufnahmen auch von Arzt zu Arzt tragen und dem Hund diesen Streß ersparen.

    Alles alles Gute für den Hund und gute Besserung...!!!

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich hätte da noch ne andere Idee. Er macht ja tagsüber nicht in die Bude, nur nachts ins Schlafzimmer, richtig?

    Nutzt Ihr das Schlafzimmer tagsüber auch? Oder ist die Tür zu diesem Zimmer tagsüber zu? Ist ja fast überall so üblich. Man steht morgens auf, macht das Fenster auf und Tür zu und der Raum wird tagsüber eher selten genutzt, erst abends wieder, wenn's ins Bett geht.

    Ich frage deshalb, weil ich vermute, daß Paco die Stubenreinheit sehr wohl begriffen hat, das Schlafzimmer für ihn aber vielleicht irgendwie nicht zur Wohnung gehört...?! Wir hatten das Problem mit Ronja monatelang, daß sie sich für's Geschäft ins Kinderzimmer verkrümelt hat. Der Raum ist für sie nämlich tabu, sie blieb auch ansonsten immer brav vor der Türe sitzen. Für's Geschäft hat sie es aber genutzt...gehört ja nicht zu (ihrer) Wohnung. Verstehste, was ich meine...?

    Paco überträgt die Stubenreinheit vielleicht irgendwie nicht auf's Schlafzimmer. Ich würde die Box weiterhin benutzen. Damit scheint er ja klar zu kommen. Nachts soll ja auch geschlafen und nicht rumgelaufen werden.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat

    Sie läuft auf den Besuch zu (freudig) der Besuch begrüßt Sie dann und nach ein paar sekunden(etwa eine halbe minute) fängt Sie auf einmal an wie wild zu bellen.

    Hallo,

    ich denke, da deutest Du was falsch. Ist nicht bös' gemeint, hab ich auch getan. Meine Maus macht genau die gleichen Probleme und ich habe mich anfangs gefragt, warum sie sich erst freut und dann bellt und zurückspringt.

    Der Hund freut sich nicht. Das Wedeln mit der Rute ist in diesem Fall Unsicherheit und Handlungsbereitschaft.

    Ronja geht mittlerweile bei Besuch (schon beim Klingeln) ins Schlafzimmer auf ihren Platz...ich regele das mit dem Besuch und wenn alles okay ist, darf sie dazukommen. Besucher ignorieren sie. Wenn Ronja sich freundlich nähert, darf sie auch mal gefüttert werden. Aber nur, wenn ich der Meinung bin, daß sie entspannt genug ist.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    von RINTI gibt es so kleine Tüten. Ich habe zur Zeit 80% Huhn und 20% Thunfisch, was Ronja ab und zu bekommt. Das sind richtige Fleischstücke und das Huhn ist vom Thunfisch zu unterscheiden. Man könnte quasi die Thunfischstücke raussortieren. Genauso sieht es aus bei 80% Huhn und 20% Rind, ganze Fleischstückchen.

    Ansonsten ist "Lunderland" absolut fleischig.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    es gab hier mal nen Threat "Auf was seid Ihr stolz bei Euren Hunden" oder so ähnlich, finde den aber nicht mehr wieder.

    Naja, ich mag mal berichten...:

    Ich verdiene mir am WE mit Prospektverteilung was dazu. Bisher habe ich es immer allein gemacht, wollte Ronja aber eh irgendwann mitnehmen. Bisher habe ich es gelassen, weil sie so sehr unsicher ist und mit Menschenbegegnungen so ihre Probleme hat.

    Heute hab ich sie dann das erste Mal mitgenommen. Ruhige Gegend hier, alles Zone30, unsere erste Straße ist nur einseitig, andere Seite großes Feld, das Ronja eh gut kennt. Ich sie also abgeleint und laufen lassen.

    Ich mußte gar nicht groß auf sie achten. SIE hat auf MICH geachtet. Nach dem dritten oder vierten Hauseingang hat sie wohl gemerkt, daß Frauchen unvorhersehbar und plötzlich wo abbiegt und sie war total aufmerksam. Ein kurzes "Psst" von mir und sie war da.

    In der nächsten Straße mußten wir ein paar Mal die Straßenseite wechseln. Sie kam immer brav zu mir, die Kommandos "Sitz", "Langsam" und "Rüber" hat sie ganz toll befolgt. Bei Spaziergängern hat sie mal kurz unterdrückt gewufft, sich aber sofort durch ein "Psst" oder einen Pfiff ablenken lassen. Später ging sogar auf der anderen Straßenseite ein Retriever lang (auf unserer Höhe) und sie ist nicht durchgestartet und rübergelaufen, obwohl sie so hundeverrückt ist.

    Ich habe sie auch ständig gefüttert...also ihre Abendration ist somit gegessen...;-)

    Ich bin so stolz auf sie...das hat ganz toll geklappt und alles ohne Leine. Ich hatte beide Hände frei für meine Karre und die Prospekte und brauchte für Ronja eigentlich nur meine Stimme (und ab und zu die Hand zum Füttern).

    Ist jetzt zwar lang geworden, aber ich muß ja auch mal von unseren Erfolgen berichten und nicht immer nur davon, daß sie Leute verbellt oder nicht alleine bleiben kann. DAS HAT SIE HEUTE TOLL GEMACHT.

    Danke für's Lesen

    Liebe Grüße

    BETTY und (Zustell-) Ronja

    Hallo,

    ich finde Schäfis auch toll, habe absolut null Vorurteile welchen Rassen auch immer gegenüber. Wollte nur mal die andere Seite der Beißstatistiken beleuchten. Ich finde es sehr schade, daß Staffs immer seltener werden...freue mich immer, wenn ich mal einen treffe. Mir liegt das Schicksal dieser diskriminierten Rasse irgendwie am Herzen.

    Wenn es nach mir ginge, gäbe es gar keine Rasselisten.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    "normalerweise" gelten ja die Pits und Am-Staffs immer als die bööööösen Hunde und die deutschen Schäfis sind ja gaaaaanz lieb...von wegen.

    Habe heute nen Am-Staff getroffen (natürlich mit Frauchen). Mußte sie einfach ansprechen, weil der Kerl so hübsch war. Hab dann erfahren, daß er erst 10 Monate alt ist, hat mich auch lieb begrüßt und ich hab ihn gestreichelt. Die Frau war sichtlich happy, daß sie mal jemanden trifft, der nicht mit Vorurteilen behaftet ist. Mein Sohn (5) kniete bei uns und der Staff hat ihm durch's Gesicht und an den Ohren abgeschleckert.

    Sie erzählte mir von der typischen Problematik, Mütter reißen ihre Kinder weg, Leute wechseln die Straßenseite...sie sprudelte förmlich über.;-)

    Und dann erzählte sie mir, daß ihrer mit 7Monaten von nem Schäfi gepackt und gebeutelt wurde...hat mir dann seine Narben gezeigt (über der Nase und am Hals). Seitdem hat er Probleme mit größeren Hunden, ganz toll.

    Wollte das hier mal loswerden. Hier war es mal andersrum. Ein Schäfi verbeißt sich in nem SOKA. Mir geht die Story nicht mehr aus dem Kopf. Aber die Am-Staffs sind die bösen Bestien...beim Schäfi wird immer nach Erklärungen gesucht und die Beißvorfälle werden runtergespielt.

    Liebe (und nachdenkliche) Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    habe mich dazu auch mal schlau gemacht, weil wir letztes Jahr Hornissen im Garten hatten. Das Nest haben wir nicht gefunden und die vereinzelten Hornissen, die abends mal am Fliegengitter saßen, schienen uns sehr harmlos und faszinierend.

    Wenn das Nest 4 Meter vom Balkon weg ist, könnte man überlegen, ob man sich die kurze Zeit noch mit den Tieren arrangiert (sie fliegen bis August/September, dann siedelt die Königin zum Überwintern um).

    Sie reagieren in der Regel nur in unmittelbarer Nähe des Nestes aggressiv, ansonsten sind sie nicht sehr angriffslustig. Im Gegensatz zu Wespen interessieren sie sich auch null für Grillgut, Eis und Co..

    Eine Umsiedlung ist möglich, muß aber der zuständigen Behörde für Naturschutz gemeldet werden und es muß ein Fachmann machen. Wenn Gefahr für die Mieter von den Hornissen ausgeht, muß es der Vermieter bezahlen.

    Soweit mein Kenntnisstand...ansonsten viel Spaß beim Beobachten der faszinierenden Tiere.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja (die auch nach allem schnappt, was ihr um die Nase flattert...)