Beiträge von blackbetty

    Hallo,

    aber ehrlich. Grade junge Hunde scheinen nicht zu wissen, daß sie vorsichtigt sein müssen, wenn die Gelenke nicht alles mitmachen. Ich kann sie aber auch nur sehr schwer einbremsen. Wir arbeiten momentan noch am Muskelaufbau wegen der Kniescheiben-Sache.

    Gibt's hier noch mehr Foris, die solche Situationen kennen...? Wo einem Angst und Bibberbange wird, wenn man seinen Wuff beobachtet...?

    Immer her mit aufregenden Storys...!

    BETTY und Ronja

    PS.: Das wird der "Grade-nochmal-gut-gegangen-Threat".

    Hallo,

    oh mann, meine Ronja raubt mir mal wieder den letzten Nerv.

    Erst gestern hat sie versucht, ne ca. 80cm hohe Mauer hoch zu springen und sich dabei seit langem mal wieder die linke Kniescheibe ausgerenkt.

    Heute der nächste Schock...haben wegen dem Knie nur nen kleinen Spaziergang gemacht zu einer alten Ruine. Da liegen noch Steine von Grundmauern, so 40cm hoch. Das Gras stand teilweise höher als die Steine und Ronja fetzt durch's Gras und sieht die eine Mauer nicht. Sie kullert ins Gras und wollte dann erstmal vorne links nicht auftreten.

    Ich hab mich so erschrocken, hätte gleich losheulen können. Meine kleine Maus und ihre dünnen Beinchen...oh mann. Hab dan abgetastet und gestreckt und gebeugt. Ronja zeigte keine Regung, ist auch keine oberflächliche Verletzung zu sehen. Naja und danach lief / rannte sie wieder.

    Mußte das mal loswerden...manchmal rutscht mir mit diesem kleinen Flummy so das Herz in die Hose...hab jetzt noch nen viel zu hohen Puls, glaub ich...puh.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja (die jetzt erstmal ne Runde pennt)

    Hallo,

    meine Ronja hat auch PL beidseitig, erstmals aufgetreten mit 7 Monaten. Beim ersten Rausspringen hat sie aufgequieckt und wollte dann auch erstmal nicht laufen. Am rechten Knie wurde sie operiert...alles super, wir sind glücklich und Ronja auch.

    Als ihr das erste Mal links die Scheibe gesprungen ist, war es genauso...sie stand nicht von alleine auf und als ich ihr hoch geholfen hatte, zitterte sie. Allerdings legte sich das nach ner Stunde und sie lief wieder völlig normal. Ich habe es mir damals so erklärt, daß sie durch die plötzliche Bewegungseinschränkung völlig verunsichert war.

    Mittlerweile zeigt das rechte Knie keine Symptome mehr und links passiertes nur noch alle 2Wochen mal (gestern wieder, als sie ne Mauer hochspringen wollte...). Links haben wir bisher nicht operieren lassen.

    Bin gespannt, was der TA sagt und hoffe, daß es Deiner Maus wieder besser geht. Laß von Dir hören.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Fütterst Du Grünlippmuschelextrakt? Das stärkt Knorpel und Bänder. Ich bilde mir ein, daß es Ronja hilft / geholfen hat.

    Hallo,

    ich denke einfach mal, daß die Hündin Euch voll im Griff hat. Sie agiert und Ihr reagiert. Das sollte eigentlich andersrum sein.

    Sie hat aber auch keinen wirklichen Grund, sich unterzuordnen. Ressourcen stehen quasi zur freien Verfügung (auch Deine Freundin ist eine Ressource, die sie vollkommen für sich haben will). Ihr müßt das unterbinden. Ihr bestimmt, wann sie frißt, wann sie Aufmerksamkeit bekommt ect.. Und frei laufen wäre erstmal nicht drin. Sie bringt sich selbst in Gefahr, wenn sie agiert, wie sie grade will.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    bei unserer Hündin wurde auch "alles" entfernt (Eierstöcke und Gebärmutter). Gekostet hat es 220,--Euro.

    Ich habe meine TÄ damals auch nach der Methode gefragt, weil ich gehört hatte, daß manche eben nur die Eierstöcke entfernen. Meine TÄ macht es seit 20Jahren so und hält nichts davon nur die Eierstöcke zu entfernen. Sie sagt, wo nix mehr ist, kann auch später nix vereitern. Und sie meint, daß die Gefahr von Tumorbildung bleibt, wenn die Gebärmutter nicht entfernt wird. Da das Hundi ja eh keine Babys kriegen soll, nimmt sie also alles raus.

    Ronja hat alles gut überstanden, eine Narbe sieht man auch bei ihr nicht. Und auch vom Wesen her stelle ich keine Veränderungen fest.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    hier geht es ja wohl nicht um Aufklärung von Kindern oder um Sexpraktiken an sich, oder? Wieso wird das jetzt hier so auseinander gepflückt...?

    Ich finde die Frage auch sehr interessant. Und wo soll man sie stellen, wenn nicht in einem (einigermaßen anonymen) Hundeforum...? Vielleicht beim TA...? Oder in der HuSchu...?

    Hier wird ja auch gefragt, wie und warum Hunde sich fortpflanzen, was man machen soll, wenn ein Rüde ne Hündin besteigt...ob es wichtig ist, daß beide "hängen"...und ob man einen übersexuellen Rüden kastrieren sollte...!

    Also, mein Rüde früher hat sich immer meine Slips aus dem Wäschekorb geklaut. Ich fand sie dann in seinem Körbchen. Allerdings nur meine, die von meinem Mann waren uninteressant. Ronja jetzt findet es nicht so spannend. Sie holt sich eher mal ne Socke, aber auch selten.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Ich bin der Meinung, daß JEGLCIHES Hundeverhalten einen Platz in einem solchen Forum haben sollte. Und die Themenstarterin hat es sachlich geschildert und nix schmuddelig oder anstößig rüber gebracht.

    Hallo,

    ins Ohr zwicken würde ich ihn nicht. Spiel beenden, ignorieren oder wie Du schon sagst, mal nen paar Minuten des Raumes verweisen, reicht völlig aus, daß er merkt, daß er zu weit gegangen ist.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Toben und Rennen ist ja für nen JRT schon richtig was Tolles, aber kannst Du ihn vielleicht kopftechnisch mehr auslasten? Suchspiele (Futterbeutel verstecken, werfen, apportieren lassen), Nasenarbeit, oder so?

    Hallo,

    ja ja, und immer wieder schreit man nach RANGORDNUNG...! Ich denke, das Problem ist ein anderes.

    Ihr habt Euch sicherlich sehr viel Mühe gegeben, dem Kleinen das Leben schön zu machen und ihm seine Ängste zu nehmen. Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber evtl. habt Ihr ihm zu viel durchgehen lassen.

    Da er Nackenhaare aufstellt und die Rute einkneift beim Verbellen anderer Hunde, tippe ich eher auf Unsicherheit. Forsches, draufgängerisches Verhalten sieht anders aus. Ich bin mir da recht sicher, weil meine Ronja sich genauso verhält (allerdings bei fremden Menschen, aber das ist egal). Wir üben "Ruhe"...ich sage bewußt WIR, weil ich das auch üben muß. Bin ich nervös und angespannt, überträgt sich das. Wenn wir "bösen Objekten" begegnen, lenke ich ihre Aufmerksamkeit auf mich und füttere sie solang sie ruhig bleibt. Ihre Distanz (bis zu der sie nicht bellt) wird immer kleiner.

    Wie verhält sich Dein Kleiner denn, wenn er frei auf andere Hunde trifft? Greift er an oder flüchtet er eher und sucht Schutz? Aber auch wenn er angreift, kann es sein, daß er unsicher ist und der Meinung ist, Angriff sei jetzt die beste Verteidigung. Grade die kleinen Terrier meinen manchmal größer zu sein, als sie eigentlich sind...;-) Du mußt dem Kleinen Sicherheit vermitteln. Er soll sich auf Dich verlassen können, er muß das nicht regeln.

    Mit dem Verteidigen von "Leckerem" würde ich so vorgehen (wenn Ihr das nicht eh schon mit ihm übt): Ihr müßt ihm beibringen, daß es für ihn positiv ist, wenn er Euch etwasgibt, was er eigentlich behalten möchte. Nimm in jede Hand ein Leckerchen. Eine Hand schließt Du, die andere hälst Du ihm offen hin. Will er das Leckerchen nehmen, sagst Du NEIN und schließt die Hand (mußt schnell sein). Dann gibst Du ihm SOFORT mit der anderen Hand das Leckerchen mit dem Kommando NIMM (oder was Du halt sagen willst). Das kannst Du immer weiter steigern. Ein Leckerchen auf Deinen Oberschenkel (das andere in die Hand), ein Leckerchen auf dem Boden (stell den Fuß drauf, wenn er es nehmen will), und immer SOFORT mit dem Kommando das andere aus der Hand geben.

    Weiter kannst Du üben, wenn er was zum Kauen hat (Schweineohr, Knochen...). Zeige ihm was viiiiiel Leckereres, z.B. frisches Hühnchenfleisch...nimm mit dem Kommando AUS das Kauteil weg und gib ihm SOFORT das Hühnchenfleisch. Das Kauteil bekommt er dann natürlich wieder. Beim Füttern aus dem Napf ähnlich. Stell den gefüllten Napf hin, laß ihn kurz ein "Sitz" oder so machen und sag dann wieder "NIMM". Laß ihn 2-3 Happen fressen und nimm dann den Napf KURZ hoch und leg was Tolles dazu (Hühnchen) und gib ihm den Napf auch gleich wieder.

    Es wird nicht einfach sein (weil Ihr ja bereits Angst habt, daß er mal zuschnappt), aber Knurren und ähnliches würde ich völlig ignorieren. Mit der Zeit lernt er, daß es was richtig Tolles gibt, wenn er Euch an "SEINE" Sachen läßt. Ich würde sowieso möglichst dazu übergehen, ihn nur noch aus der Hand oder über Futterbeutel zu füttern. Damit er lernt, daß es Fressen NUR von Euch gibt und er keinen Grund hat, es zu verteidigen.

    Ist jetzt viel geworden, gelle? Aber das ist mir grade alles dazu eingefallen. Wenn es für Euch wirklich extrem wird und Ihr dem Hund nicht mehr traut, organisier einen privaten Trainer, der Euch vor Ort bei der Problematik hilft. Der kann seine Aggression auch noch besser einschätzen, wenn er den Hund in der Situation sehen kann.

    Liebe Grüße und Geduld

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    jetzt lichtet sich das Dunkel ja langsam...:-)

    Wenn Du hier kompetente und hilfreiche Antworten bekommen möchtest, solltest Du in Zukunft ausführlicher posten. Du bist neu, wir kennen weder Dich noch Deine Hunde und beim Lesen von 2Sätzen und "bitte helft mir" kommt man schon ins Grübeln, wie ernst das Ganze gemeint ist.

    Daß Du 2 Hunde übernommen hast und diese unwissender Weise nur 1x am Tag Gassi führst, macht Dich ja nicht gleich zu einem schlechten Hundehalter. Kann aber keiner hier wissen, wenn Du es uns nicht sagst, okay?

    Also, ich denke, daß grade Rottis mit 1Stunde Gassi am Tag weder ausgelastet noch glücklich sind. Beschreib die Hunde doch mal näher (wie ist ihr Wesen, sind sie gesund, zu dick, zu dünn...usw...). Wenn sie es 5 Jahre lang nicht anders gewohnt sind, würde ich die Gassi-Gänge langsam steigern. Erst mal die Stunde auf 3 Gänge aufteilen und dann Woche für Woche mal längere und vor allem spannende Spaziergänge machen.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja