Beiträge von blackbetty

    Zitat

    . Er schaut dann allerdings immer tieftraurig...

    Hallo,

    wie guckst Du beim großen Geschäft...? Nur so ein Gedanke...aber der Gesichtsausdruck von Hundis ist schon zum Schießen manchmal.

    Es wurden ja schon mehrere Erklärungen für unterschiedliches Ka**en" angebracht. Ich erinner mich da gerne an ein Zitat von Gerd Haucke: "Kein Hund scheißt gerne an der Leine!". Er wollte damit sagen, daß Hunde, wenn sie können, sich einen Platz suchen, der versteckt leigt, wo sie nicht jeder sehen kann und das hat seine Gründe. Ein Hund, der sein großes Geschäft erledigt, ist angreifbar, dauert ja nen Moment. Deshalb drücken sie sich gerne in ein Gebüsch oder ins Unterholz, wo sie unbeobachtet sind und Feinde sie nicht gleich wie auf dem Präsentierteller erspähen können.

    Natürlich ist auch das große Geschäft eine "Marke". Unser Rüde früher (Räuber, jetzt im Regenbogenland) ist auch ins Gebüsch gegangen. Allerdings hat er auch auf 3 Beinen geschi**en oder auf erhöhte Plätze (Baumstümpfe z.B.) und gescharrt hat er auch, war halt nen kleiner Angeber. Einmal mußten wir lachen als wir mit ihm in der Stadt waren. Wir haben in ner Seitenstraße nen Freund getroffen und uns verquatscht. Räuber schnüffelte rum...drehte sich mit einem Mal ganz aufgeregt und schnüffelte immer wieder an einem winzig kleinen Grasbüschel, der durch die Steine wuchs...dann hat er sich exakt so hingedreht, daß er da drauf gewürstelt hat. Sein Motto: Hauptsache grün... :lachtot:

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    ich habe bei Patricia B. McConnell gelesen, daß der Hund, wenn er sich frei von menschlichen Einfluß entwickelt und fortpflanzt, eine Größe von 40-50cm hat und ein Gewicht von 15-20kg. Das ist der IDEALE Hund, laut McConnell. Und ich kann das nachvollziehen. Wildhundrudel bestätigen das.

    Alles, was davon abweicht (sehr klein, sehr groß) bezeichnet sie als Qualzucht, weil es nicht dem Naturell und den überlebensfähigen Proportionen entspricht. Heutzutage sind aber eben diese Hunde vom Mensch abhängig und somit auch überlebensfähig. Das dazu rein evolutional und wissenschaftlich.

    Erfahrungen mit diesen großen Rassen habe ich keine. Ich weiß aber, daß ein Extrem (sehr groß, sehr klein) immer Probleme mit sich bringen kann. Ist ja auch logisch, wenn man vom Urhund abweicht.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    die Ohren stellen sich noch auf, er ist ja noch jung. Und wenn nicht...? How ever...hauptsache süüüüß.

    Recht hast Du...: Erziehung dauert das ganze Leben. Und auch Ronja (15 Monate) bekommt immer noch Leckerlies, wenn sie was gut macht oder auf Spaziergängen gut hört.

    Du bekommst ja auch Deine ganzes Arbeitsleben lang Gehalt für Deine Arbeit, oder?

    Natürlich kann man für gewisse Dinge die Leckerchen langsam "ausschleichen". Für ihr Geschäft draußen gibt es z.B. keine Leckerchen mehr. Aber für's Kommen, für's Anleinen-Lassen, für's Sitz an der Straße, beim Bei-Fuß-Gehen und für's Leute-Nicht-Anbellen usw. usw..

    Leckerchen sind bei uns übrigens ganz normales TroFu, ihre Tagesration quasi, die sie sich erarbeitet. Auch mal mit dem Futterbeutel, das fördert die Bindung.

    Übe bei Deinen Eltern auch zwischendurch mit dem Wuff und belohne ihn. Mach kleine Spielchen mit ihm, daß er auch lernt, in anderen Umgebungen auf Dich zu achten und zu hören.

    Hab Geduld und vor allem Konsequenz, er ist noch jung.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Wie Du ihm bestimmte Dinge beibringst, klingt übrigens sehr gut. Kommando geben, wenn er es eh von alleine tut, so verknüpft er seine Handlung mit dem "Wort"...machste prima. Die Idee mit dem Sofa und "Platz" ist klasse, wär ich nicht ddrauf gekommen, Platz machen sie ja eigentlich nicht so gerne. Ich hab es geübt, indem ich auf der Erde saß und habe Ronja unter einem angewinkelten Bein durchkriechen lassen, sodaß sie ins ""Platz" mußte, um an das Leckerchen zu kommen.

    Hallo,

    ich beurteile das so wie Terry. Mücke grenzt ab und beschränkt.

    Ronja hat das auch mal gemacht (versucht). Wir waren Toben mit ihrem besten Freund. Alex (14jähriger Junge und Halter von Ajax) hat Ajax zu sich gerufen. Beide Hunde waren am Toben. Ronja ist hinterher und hat Ajax den Weg abgeschnitten und sich quer vor Alex gestellt. Ich habe sie sofort abgerufen, das geht gar nicht. Kannte ich auch vorher so gar nicht von ihr, weil sie eher unterwürfig, vorsichtig, unsicher ist. Bei Ajax hat sie sich aber anscheinend "getraut", mal frech zu sein.

    Hunde untereinander tun das oft bei Begegnungen. Einer stellt sich quer vor den anderen und begrenzt ihn, um zu zeigen, daß er im Rang höher steht (stehen will). Bei Tobereien oder Raufereien mehrerer Hunde grenzen souveräne Hunde die Stänkerer ab, stellen sich quer davor/dazwischen. Hab ich auch schon beobachtet, als Ronja von ner kleinen Terrierhündin attackiert wurde. Eine souveräne Alt-Hündin ist dazwischen und hat die Kleine begrenzt, sich "quergestellt".

    Bei Menschen würde ich das sofort unterbinden. Wir sind keine Hunde und WIR sollten die Situation im Griff haben und andere wenn nötig begrenzen/abgrenzen. Nicht der Hund!

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    schau mal hier rein, da findest Du alle Infos zum "Unterwerfen" und Co.:

    https://www.dogforum.de/ftopic58152.html

    Der Welpe ist 10Wochen alt. Es ist völlig normal, daß er hin und wieder so aufdreht. Hat unsere Ronja auch gemacht. Die Kommandos "Aus" oder "Nein" wird der Kleine noch gar nicht kennen. Das muß er lernen.

    Das "Aufdrehen" würde ich soweit es geht ignorieren. Wird es zu wild und er beißt zu dolle, solltet Ihr aufquietschen "Aua" und sofort den Kontakt zu ihm Abbrechen. Notfalls aus dem Raum gehen und für kurze Zeit (1-2Minuten) die Tür schließen. Für ruhiges Verhalten solltet Ihr loben und ihn dann zum Spielen auffordern.

    Aber laßt diese Brachialmethoden wie das Unterwerfen bitte sein.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Zitat

    Ach ja, ich habe übrigens auch schon Leuten gesagt: "Bitte nicht ansprechen."
    Shiva hat wirklich ein total süßes Gesicht und da wird sie leider von ganz vielen Leuten angesprochen (Oh, was bist du denn für ein Süßer?). Ich kriege dann immer eine Krise und denke: Mensch, könnt ihr nicht einfach weitergehen?

    Hallo,

    das unterschreib ich mal. Kenne das nur zu gut. :gott:
    Da geht Ronja dann voll ab.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    Betty ist schon richtig (Ronja ist mein Hund).

    Ronja ist übrigens auch eine ängstliche und unsichere Hündin. Zu Hause (ich sag mal, in ihrer Höhle) fühlt sie sich aber wohl und ist auch manchmal frech. Draußen eher daueraufmerksam und Hunden gegenüber eher unterwürfig.

    Dackel sind ja nach meinem Kenntnisstand sehr dickköpfig. Erziehung und Konsequenz ist bei denen wohl noch wichtiger als bei anderen Rassen.

    Hier will Dich keiner "zerrupfen". Nur wenn ich Nackenschütteln höre (oder Alphawurf) sträuben sich mir die Nackenhaare. Wollte Dich nicht angreifen. Willkommen übrigens noch hier im Forum (hab ich ganz vergessen).

    Hundi ist ja noch jung und Du kannst da echt noch dran arbeiten. Wegen der Unsicherheit draußen solltest Du an seinem Selbstbewußtsein und an der Bindung arbeiten. Verschaffe ihm Erfolgserlebnisse, erlebt gemeinsam was draußen. Ich mache Ronja z.B. auf Mauselöcher aufmerksam, lasse sie mal buddeln. Wir "spielen" mit dem Futterbeutel, ich werfe das Ding, wenn sie es bringt, darf sie draus fressen. Ich motiviere sie, über Baumstämme zu balancieren usw....

    Zu Hause würde ich jegliches "Aufdrehen" ignorieren. Es verschafft ihm keine Aufmerksamkeit, wenn er rumhüpft, jault und springt oder sonstwas. Wird es zu wild...geh einfach aus dem Raum, mach vielleicht für nen paar Sekunden die Tür vor seiner Nase zu.

    Naja, und wenn der Teppich tatsächlich nen altes Teil ist, probier's einfach mal aus. Und ganz wichtig...: Beobachte den Hund um die fragliche Zeit genau. Macht er Anstalten, sich nen Platz zum Würsteln zu suchen, bring ihn raus. Kurzes "Nein" und wenn nötig unter den Arm klemmen und raustragen.

    Übrigens hat Ronja sich so bis zum 8.Monat auch noch immer nen kleinen Läufer im Kinderzimmer gesucht zum Lösen. Allerdings nur, wenn sie unbeobachtet war. Der Rest der Wohnung war "stubenrein" und auch draußen hat sie immer brav gemacht. Eventuell hat es sich mit dem Entsorgen des Läufers schon erledigt, weil Hundi dort ja immer seine Marke wiederfindet. Solche Plätze sucht sich der Hund natürlich bevorzugt wieder aus.

    Halte durch...

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Meld Dich bitte wieder. Bin gespannt, wie es weitergeht mit Deinem Frechdachs.

    Hallo,

    kann es sein, daß der Hund Euch so ganz nebenbei beigebracht hat, ihm Aufmerksamkeit zu schenken, wenn er seinen Haufen auf den Teppich macht?

    Kam mir jetzt nach den Postings hier so in den Sinn.

    Desweiteren merke ich doch, wenn ich zwischen den Zeilen lese, daß der Hund sehr vermenschlicht wird. Hunde haben definitiv kein schlechtes Gewissen, sie schämen sich nicht. Und wenn ein Hund etwas Verbotenes tut, weiß er eben NICHT, daß er es nicht darf. "Er weiß ganz genau, daß er das nicht darf!" ---> Ich liebe diesen Satz genauso wie "Der tut nix!" oder "Das hat er aber noch nie gemacht!" Dein Hund hat es eben noch nicht verinnerlicht, daß der abendliche Haufen nicht erwünscht ist.

    Tut der Hund etwas Unerwünschtes (Wurst klauen z.B.) und wird dabei erwischt, merkt er sofort an Deiner Körperhaltung ect., daß was nicht stimmt, daß Du sauer bist oder wütend. Die dann folgende Scham, wie Du es nennst, ist Unterwürfigkeit und Beschwichtigung und keine Entschuldigung für's Wurstklauen.

    Ist der Teppich eine im ganzen Raum verlegte Auslegware oder ein Läufer? Wenn es ein Läufer oder sowas ist...trage den doch mal in den Garten und stell ne Blumenvase auf den Kacka-Platz (in der Wohnung). Blöde Idee vielleicht...aber das Gesicht vom Dackel will ich sehen, wenn der geliebte Löseplatz plötzlich im Garten liegt. Vielleicht klappt es ja und er macht dann (zwar auf den Teppich, aber) draußen.

    Und Nackenschütteln geht schonmal gar nicht. Dazu hab ich hier auch mal nen Threat gemacht. Den kann man gar nicht oft genug verlinken.

    https://www.dogforum.de/ftopic58152.html

    Wie bereits erwähnt ist das Schütteln im Nacken einer Tötungsabsicht gleichzusetzen. Daß Du ihm dabei seinen Haufen zeigst, bringt gar nix.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    also nen Verband hatte Ronja nicht. Begründung war, daß sie das Bein durchaus belasten soll und "mitnehmen" soll beim Laufen. Mit Verband wäre sie zu eingeschränkt. Außerdem sagte uns der Arzt, kann man so schneller erkennen, wenn sich die Naht entzündet, das Bein anschwillt oder heiß wird. Immerhin sind Drähte und Stifte im Kniegelenk, die auch abgestoßen werden könnten.

    Wir durften 6 Wochen lang nur 3x10 Minuten zum Lösen mit ihr raus. Es war die Hölle, sie durfte nicht von der Leine, obwohl sie nach 3 Wochen schon megafit war. Aber es muß eben richtig ausheilen, bevor der Hund wieder Gas geben darf. Wir haben es gut überbrückt, auch wenn es Tage gab, wo sie mir vor Bewegungsmangel fast geplatzt wäre. In der Zeit hat sie das Kommando "Langsam" gelernt...*grins*.

    Nach 6 Wochen dann Kontrollröntgen und der zufriedene Blick des Arztes...puh, das war toll. Erst hat er sich das Gangbild angesehen und sagte, er könne so gar nicht erkennen, welche Seite operiert wurde und schaute in die Akte. Und dann auch grünes Licht und Leine los, natürlich dosiert rennen lassen und langsam steigern.

    Ronja ist jetzt 100% beschwerdefrei...*freu*. Die Fäden hat sie sich nach (ich glaube) neun Tagen selbst gezogen...hatte mal nicht aufgepaßt. War aber alles gut verheilt, waren gleich beim TA mit ihr, aber die Narbe sah schon sehr gut aus.

    Ich wünsch Euch alles Gute weiterhin für die Heilungsphase. Ich hoffe, Deine Maus macht dann vorsichtige Schritte, wenn der Verband ab ist. Erzähl bitte weiter, wie es ihr geht, okay?

    Wir bekamen damals Rimadyl und Antibiotika (auch für knapp 14Tage). Die Schmerzmittel haben wir nur 3Tage gebraucht, danach ging es ohne. Fand ich auch besser, Ronja hätte sich gemeldet und das Bein geschont, wenn es weh getan hätte. Mit Schmerzmitteln sind sie meist noch übermütiger, weil's ja nicht so weh tut.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    Hallo,

    mir fehlt leider (oder gottseidank) das Geld für eine USA-Reise.

    Ich bin immer total sensibel für sowas (Gedichte, Geschichten...ect.), bin aber auch nah am Wasser gebaut, irgendwie.

    Deswegen lese ich auch ganz selten im Bereich "Regenbogenbrücke" mit. Ich heule bei jedem Hund, der gehen muß, einfach mit. Kann ich gar nix für, läuft einfach. Und allein bei dem Gedanken, daß Hundewelpen in Glaskästen in nem Zooladen dahinvegetieren, bis sie jemand kauft....geht gar nicht.

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja