Ich glaub Sanafrauchen kann erst wieder Mittwoch antworten, oder hab ich da was falsch gelesen/aufgefasst?
Ich glaube schon, dass es Mobbing gibt. Ich denke, es gibt Hunde, die andere unsichere Hunde "zurechtweisen".
Ich glaub wirklich unsichere Hunde werden nicht zurechtgewiesen, sondern nur die, die erst angeben, merrken dass sie keine Chance haben und sich dann davor drücken wollen, sich zu unterwerfen, indem sie davonrennen. So kenn ich es von meinem Hund. wenn einer wirklich unsicher kommt (zumeist beschwichtigend und tiefer gelegt), dann wird der sicherlich nicht zurechtgewiesen, eher als lästig abgetan (verwarnt mit Lefzen hochziehen, wenn er zu lange glaubt sich unterwerfen zu müssen und Zähne putzen will). :irre:
Ich bin nicht ganz sicher, wie ich das schreiben soll. Ob das jetzt ein "testen" ist, wie weit der Mobber gehen kann,
glaub ich nicht, dass das hier der Fall ist, weil zunächst ja keinerlei Versuche gestartet werden, den anderen zu unterwerfen. Also kein Umkreisen, Haare stellen, Schwanz stellen, und sonstiges Vorgeplänkel.
ob es jetzt ein "weiss nicht, was ich machen soll, ich jag' ihm mal Angst ein" ist -
das schon eher, daher ja auch die Alternative: ich leg mich mal hin, dann traut der sich her, ich schnüffel und wer weiss, vielleicht spielt der dann mit mir... das meinte ich mit "erzwingen von Spiel" besser wäre vielleicht die Bezeichnung "erzwingen von Sozialkontakt". Gerade das ist mir schon bei vielen großen aufgefallen, dass die das mit kleinen nicht kennen, weil da in der Sozialisation was fehlt, weil Halter/Halter von Kleinen/Welpentrainer usw. Angst haben Kleine und große miteinander spielen zu lassen. daher kennen das beide Seiten nicht.
Wenn mir bzw meinem Rüden sowas passiert, geht der andere Hund immer in Angriffshaltung und dann in deutlich erkennbarem Jagdmodus hinterher, und immer wird direkt der Nacken von meinem Hund anvisiert. Da ist kein Spielhabitus dabei, garnix.
und was macht deiner vorher?