Beiträge von onyxvl

    Hallo Tess,

    ich persönlich bin kein Freund von Flexileinen. Oftmals werden diese nämlich genutzt, um mit dem Hund nichts arbeiten zu müssen und sich nicht auf den Hund konzentrieren zu müssen. Außerdem ist das Verletzungsrisiko auch nicht gerade gering, eben weil sie dünn sind, einschneiden und oftmals nicht zu sehen sind.

    Zum Ziehen erziehen, wird kontrovers diskutiert. Ich glaub nicht, dass ein leinenführiger Hund, der in seinem Verhalten gefestigt ist, dann plötzlich mit einmal Flexileine zum Leinezieher wird, das halte ich für übertrieben. Wenn er aber nicht leinenführig ist, wird er in seinem Fehlverhalten bestärkt, weil er durch das Ziehen an der Flexileine zum Erfolg kommt und dann auch an der anderen Leine verstärkt zieht. Deshalb wäre Flexi für mich, bis der Hund vernünftig an der Leine geht, tabu. dann denke ich, wird gelegentlich Flexi kein Thema sein, wenn ich aber merken würde, dass er dann auch an der anderen leine wieder vermehrt zieht, dann würde ich die Flexi wieder wegpacken.

    Als weitere Gegenargument zur Flexi sehe ich das zumeist (für den Hund) unkoordinierte Betätigen des Stoppknopfes. Leinenruck ist ja hier im Forum verpöhnt, pöhse Frauchen/Herrchen.... aber nicht anders kommt es bei den Hunden vorne an, wenn an der Flexi gezogen wird und man losrennt, um dann vom Stoppknopf ohne Vorwarnung ausgeknockt zu werden.
    Bei normaler Leine hat der Hund wenigsten eine faire Chance auf ein Fusskommando ordentlich zu gehen, bevor der Lärm von oben kommt. An der Flexi hat er das zumeist nicht, woher soll er auch wissen, wann die Leine kurz vor dem Ende ist oder wann und warum das obere Ende der Leine die Stoppfunktion betätigt. Da ist es im Ergebnis dann zumindestens noch fair, vorher "steh" zu rufen, bevor man den Stopper betätigt (aber wer tut das schon?).

    Bei unseren Startern war es auch nicht besonders. Die Meinung war eher negativ hinsichtlich der Geländelaufstrecken. Wendestangen wurden :zensur: bezeichnet, die Breite der Laufstrecken und der Gegenverkehr :x :x :x .

    [quote="dieschweizer"]Hallo,

    schließe mich MaroonAussies an!
    Dein Rüde ist nicht krank, er riecht nicht wie ein Rüde...

    Obacht, Röntgenblick per Internet!!!! :lachtot:

    Geh zum Tierarzt mit Deinem Hund! Es kann sein, dass es an den anderen liegt und ihm Nichts fehlt, ich würde mich aber nicht darauf verlassen. Das Bespringen von Kastraten ist nicht normal, was Du ja selber auch schreibst. Wenn sich alle Rüden nur an deinen ranmachen, auch wenn andere Kastraten da sind, dann liegt es wohl nicht an den anderen Hunden, sondern an Deinem. Und: auch wenn Hündinnen da sind, werden die ja nicht wahllos bedrängt (oder lasst ihr das zu???), also zu sagen "riecht neutral, wird deshalb besprungen" halte ich für nicht richtig. Daß das bei einem Rüden vorkommen kann, der im Sozialverhalten daneben ist, ok, aber bei x Rüden?

    Und zum Thema Ablecken am ganzen Körper... wenn die anderen Rüden so reagieren, wie bei einer läufigen Hündin, also zittern, verträumter Blick, drübermarkieren, in Traumwelt versunken an Pipistelle Deines Hundes riechen... dann tipp mal eher auf eine Blasenentzündung oder einen Eiterherd. Also ab zum Tierarzt.

    Unser Rüde bespringt keine Nichtläufigen Hündinnen und keine Kastraten. Das macht er nur, wenn der andere Hund Blasenentzündung hat, oder Eiterherd (bei Hündinnen oft Gebärmuttervereiterungen), irgendwie scheint er das zu riechen. Zittern, verträumter Blick, sabbern.... zeigt er auch sonst, wenn er Entzündung/Eiter riecht, warum weiss ich nicht, ist mir halt schon aufgefallen, wenn ich mich irgendwo gerissen hatte und er dann daran geschnüffelt hat. Vielleicht ist das auch schon einem anderen Fori aufgefallen?

    Beim Rottweiler kenne ich noch die Begründung, dass er als Zughund vor Leiterwagen gespannt wurde und so Metzgerskarren gezogen hat. Da wollte man dann wohl nicht unbedingt das Gewedel in der Wurst/Fleisch haben (wär damals nur mal jemand auf den Gedanken gekommen, die deichsel länger zu machen :kopfwand: ).

    Hallo,

    wenn Du weiter in diese HuSchu gehen willst, dann geh doch nur zum Training und nicht auch noch zum Spielenlassen. Also quasi mit der Trainerin reden, dass Du 15 Minuten später kommst und die erste Spielrunde auslässt. Das empfehle ich in solchen Fällen (unsichere/ängstliche Hunde) und wenn Hunde schnell erschöpft/träge sind nach dem Spiel (weil sehr jung, schwere Rassen, warmes Wetter). Dann gleich zum Üben kommen und lieber hinterher, wenn die anderen die erste Spielrunde und das Training hatten, also ruhiger sind und der erste Überschwang weg ist, dann in der zweiten Spielrunde mitspielen lassen. Da kannst Du dann auch warten, bis die meisten Hunde ausgetobt sind oder ein Teil der Teilnehmer bereits gegangen ist. Wenn Dein Hund unsicher ist, hilft es ihm, wenn dann nur ein oder zwei Welpen da sind und nicht 5 oder mehr, das überfordert ihn.

    Dann wäre das zurücksuchen an sich nicht tragisch, außer es wird mal mehr draus. Aber oft wird dann halt ein wildes Kreisen und Stöbern draus, was man ja nicht haben will. Zum einen bringt es nicht das an Konzentrationsarbeit und zum anderen ist es hinsichtlich Jagdtrieb gefährlicher, wenn der Hund dann mit halbhoher Nase zu stöbern lernt.

    Hallo,

    ja, das liegt an den läufigen Hündinnen. und wenn Du fragst wie lange das dauert, kommt drauf an... bei uns ist das Thaeter meist 2 bis 3 Tage nach den Stehtagen vorbei, kannst also Deine Nachbarn fragen, wie lange die Hündin noch braucht. Aber mach Dir keine Hoffnungen, nach der Läufigkeit dieser Hündin, kann schon wieder die nächste läufig sein.

    Was bei uns hilft: Fenster zu, Raumspray in Massen, Gassi nicht vom Haus weg, sondern mit dem Auto rausfahren, Hund nicht in den Garten lassen.

    Hallo,

    mit Schleppe ist eine andere Art des Suchens, quasi "Jägerart". Fährte im Hundesport, also Richtung Fährtenhundprüfung, sucht der Hund nach Bodenverwundung und Individualgeruch des Fährtenlegers. Daher wird da dann auch nichts hinterhergezogen.

    Was Du machen möchtest, hängt von Dir ab. Jedenfalls solltest Du das mit dem Trainer klären.

    Und Fährte im Sport lässt man den Hund nicht wieder auf der Fährte zurück, er soll einen Vorwärtsdrang entwickeln und immer der frischeren Spur nach (also in Laufrichtung).

    Beginnen tun wir die Fährte aber immer mit einem breitgetrampelten Viereck mit Leckerli. Hund nimmt automatisch die Nase runter, findet zur Bestätigung Leckerli, dann kommt das Kommando "such". Also wie bei allen neuen Kommandos, wir provozieren eine Handlung des Hundes und geben dann das passende Kommando dazu. In diesem Viereck ist es dann insoweit auch egal, ob der Hund vorwärts rückwärts seitwärts sucht und schnüffelt.

    Vielleicht war es ein Kommunikationsproblem mit dem Trainer, frag ihn.

    Wie geht es ihm denn sonst? Das kann so ziemlich Alles sein. Falls er sein großes Geschäft nicht erledigt hat bzw. mehrfach veruscht hat sich hinzusetzen und nix kam und/oder er versucht hat zu erbrechen oder Blähbauch hat, würde ich sofort zum TA fahren, dann könnte eine Magendrehung vorliegen. Oder er hat unterwegs was aufgenommen (Dünger, Gift)? In diesen Fällen ist Eile geboten.

    Verdächtig ist halt, wenn ein Hund kein Bauchweh/Durchfall hatte und dann erst auf dem Heimweg anfängt Schmerzzeichen zu zeigen.

    Ansonsten, wenn er keine weiteren Schmerzzeichen zeigt, sonst munter ist und output soweit ok war, würde ich mal beobachten.

    Hallo,

    ich schubs dich mal wieder ein Stück hoch, vielleicht will ja dann noch jemand antworten.

    Ansonsten würde ich an Deiner Stelle den Hund versuchen an eine Box zu gewöhnen, damit er dann daheim wenigstens zur Ruhe kommt. Dann würde ich ablenkungsfrei drinnen mit Ihn an der Aufmerksamkeit auf Dich und so kleine Dinge wie Sitz und Platz üben. Draussen ist der Hund damit überfordert und Reizüberflutet. Mit der Zeit entwickelt der Hund dann sicherlich auch draussen ein besseres Nervenkostüm und kann das gelernte auch unter Ablenkung zeigen.

    Und geh mal zum TA, die Stimmungsschwankungen und Unruhe können auch Organisch sein, z.B. Schilddrüse.