Schau mal hier da hab ich heute schon mal was zu dem Verhalten Rüden untereinander und dem Verhalten des Hundehalters geschrieben.
Rüden verhalten sich so, das ist völlig normal. Du wirst es nie ganz unterdrücken können aber wenn du konsequent arbeitest, dann wirst du es besser kontrollieren können.
Eine Kastration aus diesem Grund solltest du auf keinen Fall machen lassen. Das wäre dem Hund gegenüber absolut nicht fair. Es ist seine Natur und du solltest einfach lernen, damit umzugehen und ihn entsprechend lenken lernen.
Beiträge von agil
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Gut, dass ihr mit dem TA gesprochen habt.
Ich hätte jetzt nichts anderes empfohlen als sofort zum TA.
Wenn alles gut geht, dann hat die Magensäure den Spieß zerfressen oder er hat ihn beim Kauen zerkleinert aber eine Gewissheit habt ihr erst, wenn er untersucht wurde.
Mir wäre das Risiko zu groß und ich hätte sofort mit dem TA gesprochen.
Alles Gute. -
Das geht jetzt ganz schön in die persönliche Krankheitsgeschichte und somit besser hin zu einer psychologischen Beratung.
Wir sollten versuchen die Posts allgemeiner zu fassen, denn wenn hier weiter die intimsten Krankheiten auf den Tisch kommen, dann muss der Thread geschlossen werden.
Ich kann die Themenstarterin verstehen, dass sie dies klarstellen musste, die Gelegenheit hatte sie nun, aber jetzt bitte nicht weiter auf die persönlichen Krankheitsgeschichten eingehen, das ginge zu weit ins Privatleben.
Ich weiß, ist schwer aber muss so sein -
Nein, das ist nicht normal sondern die Hunde sind völlig falsch erzogen.
Sollte die Aussage des Halters stimmen - manche brauchen solche Sprüch für ihr Ego - dann liegt der Fehler ganz offensichtlich am Hundehalter. Ebenso würde ich die Hunde als gefährlich einstufen.
Für mich hört sich das wie der typische 'alte' Hundeplatznutzer ein. Wie sagt man so schön, der alte Schlag. So wars früher. -
Auch hier sind alle Daumen und Pfoten gedrückt,
dass sich der Verdacht nicht bestätigt
und etwas harmloses dabei rauskommt.Alles Gute
Ulli -
Es freut mich, dass du dich wieder gefangen und deine Hunde neu entdeckt hast, jedoch ist mir dieses Denken so fern oder vielleicht verstehe ich es auch falsch.
Mir erscheint es so abwertend:
da kommt ein Kind und der Hund ist zuviel,
die Lebenssituation ändert sich und der Hund ist zuviel...
Ja, die Lebenssituation kann sich immer ändern aber darf ich da ein Lebewesen so in die Ecke drängen?
Es fällt mir schwer die richtigen Worte für das zu finden, was ich damit sagen will und hoffe, es kommt halbwegs verständlich rüber.
Z.B. "Wegen Kinderwagen und später Kleinkind konnte ich nicht mehr so weit laufen" - war das nicht persönliche Faulheit? Ein Hund ist so bequem, der beschwert sich in der Regel nicht wirklich sondern leidet stumm und deshalb ist es so bequem, die eigene Faulheit auszuleben.
Ich finde, dass mit dem Thema Hund oft viel zu wertlos umgegangen wird. Die Gefühle und Empfindungen eines Hundes werden oft so gar nicht wahrgenommen und meist hinten angestellt.
Ja, in deinem Fall hattest du auch noch ein Depression - tut mir sehr leid und schön, dass du diese überwunden hast - aber mal Hand aufs Herz, hast du dein Kind vernachlässigt? Um dein Kind hast du dich den Bedürfnissen des Kindes entsprechend gekümmert, beim Hund aber nicht, da war die Bequemlichkeit im Vordergrund.
Ich kann nicht verstehen, dass man die Verantwortung, die man einem Lebewesen gegenüber übernommen hat, vernachlässigt.
Ich kann verstehen, dass man müde ist, dass man keine Lust hat und auch mal sagt, och ne, muss ich denn jetzt wirklich raus. Ja all das kann ich verstehen aber es dann nicht zu tun, also z.b. nicht mit dem Hund raus zu gehen, dass kann ich nicht verstehen. -
Es gibt wirklich Hunde, die nicht schwimmen oder lernen müssen richtig zu schwimmen.
Ich habe es noch nie mit Schwimmweste probiert, könnte mir aber vorstellen, dass eine Schwimmweste helfen könnte. Soweit ich weiß, haben diese Schwimmwesten oben auch eine Halterung, so dass du ihm Hilfestellung geben kannst. Vielleicht bekommt er dadurch die nötige Sicherheit und die richtigen Schwimmbewegungen.
Ich würd es mit Schwimmweste probieren, kann dir, aufgrund keiner Erfahrung, keine empfehlen.Schimmlehrer Mo... wie schön
Schau mal hier
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Es ist normal, dass ein Hund sich an der Leine stärker fühlt; auch ist mir aufgefallen, dass in Bewegung vieles harmloser abläuft. Wenn man an einem Ort sitzt, sieht der Hund oft das Beschützen als seine Aufgabe und hier heißt es von dir Aufpassen.
Viele Verhaltensweisen weißt du schon richtig zu deuten, nun fehlt nur noch die Anleitung wie du am Besten wann reagierst und da sind wirklich die begleiteten Spaziergänge super hilfreich. Mir hat unserer Spaziergruppe sehr geholfen. Wir haben alle, wenn auch zu unterschiedlichen Zeiten, die gleiche Hundeschule besucht und habe/hatte somit immer Ansprechpartner, mit denen ich die jeweilige Situation analysieren kann/konnte.
Mit dem Rausrufen ist immer so eine Sache. Egal wie gut dein Hund hört, wenn der andere ihn zu sehr bedrängt, kann er nicht zu dir kommen sondern muss sich ggf. verteidigen. Ich habe bei meinem schon öfters Situationen beobachtet, da war er richtig im Zwiespalt, er wollte auf mich hören, konnte aber nicht, weil der andere ihm immer wieder den Weg versperrte. In solchen Situationen bist wieder du gefragt, hier solltest du das Rufen nach deinem Hund sofort einstellen und versuchen den anderen Hundehalter dazu zu bewegen seinen Hund zu rufen, so dass du in dem Moment, in dem der andere Hund sich abwendet, deinen rufen kannst. Sollte sich die Möglichkeit ergeben, dass du dich zwischen die Hunde stellen kannst, so kann das auch hilfreich sein aber VORSICHT zuviel Nähe von dir, kann deinem Hund zuviel Sicherheit geben und damit den Auslöser für einen Kampf bieten. Also auch hier wieder, die Erfahrung und Anleitung von einem Trainer oder einem erfahrenen Hundehalter hinzuziehen.
Im Laufe der Zeit wirst du Sicherheit erhalten, das geht nicht von jetzt auf gleich. Lass die perfekte Hundehaltung einfach los, beobachte deinen Hund und lerne, lass dich von erfahrenen beraten (bitte nur beraten) und lerne dadurch deinen Hund zu lesen sowie lass los, dass alle Rüden sich lieben müssen, das geht nicht. Du wirst immer wieder Rüden treffen, die deiner nicht mag oder die deinen nicht mögen und bei dem einen oder anderen hast du es halt falsch gedeutet.
Ich denke, du bist auf dem richtigen Weg.
Viel Erfolg. -
Das A+O ist, dass ihr lernt eure Rüden und auch die anderen zu lesen.
Ihr müsst im Vorfeld lernen zu sehen ob das ein Rüde ist, mit dem der Kontakt friedlich abläuft oder nicht.
Eine 100%tige Sicherheit gibt es nie aber ihr werdet lernen, Situationen früher zu erkennen und könnt euren Hund rausrufen.
Rausrufen bedeutet eine gute Erziehung.
Gut ist es, wenn euch erfahrene HH beim Spaziergang begleiten. Ihr seht viel aber viele Augen sehen mehr. Wenn man dann im Nachgang Situationen gemeinsam Analsysiert, stellt man viele Kleinigkeiten fest, die einem beim nächsten Mal nicht mehr durchgehen.
Deshalb bin ich auch für die Hundeschulen, die nicht stupide auf einem Platz trainieren sondern für begleitende Hundeschulen, Trainer, die Spaziergänge begleiten. So habe ich z.B. gelernt im richtigen Moment das Nein einzusetzen oder wann ich ermahne obwohl schon längst eine Konsequenz hätte folgen müssen.
Seht aber auch das Gehabe von Rüden nicht zu eng. Ich bin davon überzeugt, dass Rüden sich in einem gewissen Rahmen auch reiben müssen aber bitte in einem begrenzten Rahmen. Es muss nicht zu fetzereien kommen, hier sollten die Halter frühzeitig einschreiten. -
Wir haben diese Futtertonne
Das Gute an der Tonne ist auch, dass sie sehr schmal (platzsparend) und auf Rollen ist.