Beiträge von silkpaint

    Ich glaube, dass diesen Schmerz nur jemand verstehen kann, der auch ein Tier, ob Hund oder Katze, verloren hat.

    Viele sagen: Das ist doch nur ein Tier und kein Mensch. Sie haben natürlich recht, aber der Abschied fällt so schwer und die Trauer ist bei einem Tier, was uns so lange Zeit begleitet hat und Freud und Leid mit uns geteilt hat, einfach groß.

    Wenn ich an ihn denke, und mich erinnert alles an ihn, dann versuche ich an die wunderschöne Zeit zu denken, die wir mit ihm hatten, als es ihm noch gut ging und das tröstet mich, wenn ich wieder mal durchhänge. Er hat jetzt keine Schmerzen mehr und muss nicht mehr leiden.

    Es ist auch eine schwere Zeit vorher, wenn man weiss, dass er es nicht mehr lange schafft, aber den richtigen Zeitpunkt zu finden, ist unheimlich schwer und es steht wie ein Berg vor einem.

    Wir hatten wirklich eine tolle Zeit miteinander. Er war ein ganz lieber und auch bei allen Nachbarn und Kindern in der Strasse beliebter Hund und viele vermissen ihn.

    Liebe Grüße, Hilde (trauriges Frauchen)

    Hallo,

    vielen Dank an alle, die mir Zuspruch gegeben haben in den letzten Beiträgen.
    Ich weiss, dass es einfach Zeit braucht, um es zu verarbeiten, dass unser geliebter Hund nicht mehr da ist. Er fehlt uns an allen Ecken und Enden.

    Kein Hund steht an der Haustür und wedelt mit dem Schwanz, wenn Frauchen heimkommt, niemand sitzt hinten im Auto, wenn Frauchen einkaufen fährt und kein Hund will mit Herrchen in den Garten, um dort Knochen zu kauen. Keiner geht mit Frauchen spazieren, wie das jeden Tag bei Wind und Wetter war, als Barney noch da war (sogar in den letzten Tagen wollte er noch raus).

    Es ist einfach ein riesengroßes Loch da und ich muss erst damit klarkommen, wie ich das ausfüllen kann.

    Nochmals danke und liebe Grüße,

    Hilde (trauriges Frauchen von Barney)

    Barney, geliebt und unvergessen

    Vorgestern hat mein Golden Retriever Barney seine letzte Reise angetreten.

    Leider ging es ihm seit Tagen immer schlechter. Er konnte kaum noch laufen, die Schmerzen wurden stärker und die Tabletten, die ich ihm gab halfen nicht mehr. Wir haben uns schweren Herzens dazu entschlossen ihn zu erlösen. Ich kann es immer noch nicht so richtig fassen, dass er nicht mehr da ist.

    Er war ein wunderbarer Kamerad, der uns viel Freude in seinem Leben gemacht hat und wir vermissen ihn sehr.

    LG, silkpaint (trauriges Frauchen)

    Hallo,

    ich möchte nochmal von meinem Hund berichten.

    Als es so arg kalt war, konnte er kaum laufen und kam auch fast nicht mehr die 3 Stufen zur Haustür rauf. Ich habe ihm wochenlang Schmerzmittel (Metacam) und auch Karsivan gegeben.

    Vorgestern und auch gestern brauchte er kein Schmerzmittel. Liegt vielleicht an der wärmeren Temperaturen. Das Laufen ist noch immer schlecht und die Stufen kann er manchmal nur schwer bewältigen, aber er frisst immer noch mit gutem Appetit und geht auch gerne raus. Er fährt auch noch gerne Auto, obwohl er nicht mehr in den Kofferraum springen kann, sondern hinter den Vordersitzen liegt.

    Ich hoffe einfach, dass er noch ein paar Monate bei uns bleibt und dass es nicht schlimmer wird. Solange er noch Freude am Leben hat, bleibt er jedenfalls bei uns, auch wenn es manchmal nicht so einfach ist mit ihm.
    Aber wir werden ja auch alt.

    Liebe Grüße, Hilde

    Hallo, Bobtail,

    das ist genau auch meine Meinung. Mein Hund ist 12 Jahre alt, was für einen Goldi schon ein schönes Alter ist.

    Ich möchte ihm in der uns verbleibenden Zeit soviel Lebensqualität wie möglich erhalten, auch wenn die Zeit vielleicht dadurch verkürzt wird (was man ja nicht genau wissen kann).
    Besser ein schönes Leben was er noch genießen kann als ein längeres, wo er sich rumquälen muss.

    Er hat uns viel Freude gemacht und das bin ich ihm einfach schuldig, wobei ich natürlich hoffe, dass wir noch mindestens einen schönen Sommer miteinander erleben können.

    LG, Hilde mit Barney

    Hallo an Alle,

    und ganz herzlichen Dank für Eure Beiträge.

    Zum Karsivan:
    Auf dem Beipack steht, dass es eine Verbesserung der Fließeigenschaft
    des Blutes im Herz, Gehirn und der Skelettmuskulatur bewirkt, eine Steigerung der Sauerstoffversorgung im peripheren und zerebralen Bereich konnte nachgewiesen werden. Es zeigten sich Verbesserungen bei Trägheit, Müdigkeit, Apathie, steifem Gang, Aufsteh- u. Gehbeschwerden, Appetitmangel, Abmagerung, Haarausfall und glanzlosem Fell. Man kann es dauerhaft geben. Für meinen Hund, der viele dieser Beschwerden hat, hört sich das gut an.

    Ich weiß nicht ob es an Karsivan oder an den etwas "wärmeren" Temperaturen gelegen hat oder an Beidem, jedenfalls hat mein Hund heute wesentlich weniger Probleme beim Laufen gehabt. Wir konnten wieder eine größere Runde gehen und er blieb nicht, wie die Tage vorher, stehen, weil er nicht mehr weiterkonnte.

    Das macht mir Hoffnung, dass sein Zustand sich wieder bessert. Er will ja auch immer raus und meldet sich pünktlich nachmittags zur gewohnten Zeit. Er freut sich auch immer, wenn ich ihm im Auto mitnehme und ist enttäuscht, wenn er zu Hause bleiben muss, weil es nicht immer geht.

    Er trinkt eigentlich recht viel, deshalb war ich auch beim TA, er hatte eine Blasenentzündung, die sich aber nach 2 mal 8 Tbl. gebessert hat. Daran kann es nicht liegen, dass der TA fast kein Blut bekam. Das große Blutbild werden wir nachholen, wenn sein Gesamtzustand besser ist. Er hat große Angst beim TA und zittert am ganzen Körper, deshalb will ich nicht gleich schon wieder mit ihm gehen.

    Ich werde mich wieder melden, falls ich merke, dass das Karsivan hilft, denn beim TA sagte man mir, dass sie es vielen älteren Hunden mit gutem Erfolg geben. Ist sicher für viele Hundebesitzer hilfreich zu wissen.

    LG, Hilde mit Barney

    Hallo,

    mein Golden Retriever ist jetzt 12 Jahre alt, hat Probleme mit den Hinterbeinen (Geschwulst re. Oberschenkel) und kann deshalb nicht mehr weit laufen, sieht nicht mehr gut und wirkt oft ein wenig hilflos oder verwirrt. Er reagiert auch oft nicht auf Ansprechen, ist aber sonst noch munter. Bei der Kälte hat er verstärkte Beschwerden, was das Laufen angeht.

    Ich gebe ihm Luposan für die Knochen, Metacam bei Schmerzen (meist abends) und seit gestern auch Karsivan. Wer hat Erfahrungen damit gemacht?

    Die Durchblutung ist sehr schlecht bei ihm. Kürzlich wollte der TA Blut abnehmen, aber selbst nach 3 Versuchen an versch. Stellen fand er nur ein paar Tropfen. Er wollte eigentlich ein großes Blutbild machen, hatte aber gerade mal soviel Blut, um einen Zuckertest zu machen. Leider hat der TA mich nicht auf Karsivan hingewiesen, denn ich hätte es schon viel früher gegeben, wenn ich es gekannt hätte.

    Jetzt hoffe ich auf wärmeres Wetter und dass die Durchblutung durch Karsivan angeregt wird und es dem Hund wieder etwas besser geht. Er
    freut sich trotz Beschwerden immer noch aufs Rausgehen und frißt auch recht gut.
    Gestern sagte mir jemand beim Spazierengehen: Lass ihn doch einschläfern, wenn er so viele Probleme hat. Bin ich egoistisch, wenn ich das noch nicht will?

    LG, Hilde

    Hallo, Queenie,

    danke für den Tipp.
    Werde es erst mal am Boden probieren und dann vielleicht auch Stück für Stück etwas höher. Barney stellt sich nur so stur an. Dabei meint man es doch nur gut.

    Wenn er die Rampe nur sieht, hoppst er direkt daneben in den Kofferraum und tut sich dann natürlich an der Kante der Rampe weh. Heute war das auch wieder so.

    Ich muß wohl viel Geduld haben und viele Leckerchen benutzen, damit es klappt.
    Liebe Grüße, Hilde

    Hallo,

    da mein Hund (11 J.) Probleme mit dem Springen in den Kofferraum hat,
    habe ich ihm eine stabile Hunderampe gekauft. Sie ist klappbar. Leider will er nicht auf die Rampe und weigert sich.
    Andererseits tut er sich öfter weh, wenn er nicht hoch genug springt.

    Wie bringe ich ihn dazu, die Rampe zu benutzen? Ich habe es schon mit Belohnungsbröckchen versucht, aber es dauert lange, bis er drin ist. :hilfe:
    Gruß, Hilde :hilfe:

    Hallo,
    vielen Dank für Eure Beiträge!
    Ich war leider länger nicht in diesem Forum, weil ich selber mehrere größere Untersuchungen durchziehen mußte.

    Ich war auch nochmal beim Tierarzt.
    Barney hatte schon mit 4 Jahren eine Krebs-OP am rechten Vorderbein, die er gut überstanden hat, aber seitdem hat er öfters mal Schmerzen beim Laufen, vor allem bei dieser kühlen Witterung.
    Der Knoten am re. Hinterbein ist nicht schmerzhaft und behindert ihn bisher nicht groß.
    Mein Mann möchte ihm eine erneute OP ersparen, weil das in diesem Alter schon sehr belastend wäre. Ich gebe ihm jetzt das vom Tierarzt verordnete Schmerzmittel und seit einigen Tagen hat er keine Schmerzen mehr.
    Ich werde ihn weiter beobachten und hoffe, daß er, wenns wärmer wird, weiter schmerzfrei bleibt.
    Liebe Grüße, Hilde