Beiträge von einpatra

    es ist abhängig von der art des felles, ob sich haartotzel zwischen den zehen und unter den pfoten bilden... bei meiner hündin war es mal so verknotet zwischen den ballen, und darin stachen verschiedene grasgrannen drin rum, dass der hund die pfote nicht mehr aufgesetzt hat... der ta hat damals ziemlich gelacht, nachdem er alles durchgebeugt etc hatte... bei ihr wird regelmäßig kontrolliert und ggf dann geschnitten. im winter mit der dame in den schnee.. 5 minuten, dann liegt sie am boden und frißt die schneeklumpen von den beinen und füßen ab, die da echt prima am fell hängen bleiben. (wie postet man hier eingentlich bilder, kann man die von der festplatte hochladen?)

    bei den rüden ist das fell anders, die haben nicht mal im winter schneeklümpfen zwischen den zehen, und insgesamt auch so kurze haare, dass die nicht verfilzen...

    wenn ein hund angerannt kommt, ruf ich zuerst dem besitzer zu, dass er bitte seinen hund zurückrufen soll...

    und dann kriegt der anstürmende hund als erstes meinen hut vor die brust geworfen, das tut nicht weh, aber irritiert, dann einen ausgestreckten arm und ein HAUST DU AB... und wenn das nicht reicht, dann halte ich dem fremden hund die hand vor die nase und erkläre den raum bis dahin als meinen raum, und da lass ich keinen rein.

    kommen mehr als ein hund, schmeiß ich wie wild mit futter in deren richtung ;) enorm, wie futterallergische hunde DANN abgerufen werden können, und wie beweglich dann besitzer werden.

    ich regel begegnungen meines hundis, seid sie etwas über zwei jahre ist.. da hat ihr eine kleinhundbesitzerin, eine corgizüchterin, die angst um ihre rotzfrechen (also normalneugierigen ;) )welpen hatte, zwei rippen angebrochen und eine niere geprellt.

    wenn ein fremder hund angeleint auf uns zukommt, und gefragt wird: rüde oder hündin, dann sage ich: unsozial. diese ein-mal-begegnen-und-nie-wiedergesehen-hunde nebst besitzer gehen dann nach einem kurzen schnack einfach weiter, hier bei uns ist da keiner beleidigt, wenn der hund nicht schnüffeln darf.

    **Wir sind halt einfach nicht drauf gekommen was sie mit der leine assoziiert.**
    vllt. sieht sie aber auch die hand am Halsband als direkte einwirkungsmaßnahme, und sie weiß von früher, dass sie die luft abgedreht bekommt, wenn sie da aufmuckt... fänd ich näherliegend, wenn sie eh jede menge Probs hatte, als du sie übernommen hast..

    wenn du mit ihr fährten gehst, wieso meinst du, du würdest sie nicht jagdlich führen? was ist das denn sonst? ist jagen für euch erst, wenn
    ein tier geschossen wird?
    (und das ist jetzt keine anmache, sondern eine echte frage)

    bei uns kosten 11 termine auch ca 200 euro.

    hund und mensch lernen, achtsam miteinander umzugehen, man lernt als team kontrollierte hundebegegnungen. wir apportieren, mal mit verweisen, mal nah und ganz kleine dinge, mal weit. flächensuche. mantrailing. einen spaßkurs gibts auch mit niedrigen hürden und leiter und steg und tunnel und suchen, mal einzelne stationen, mal als staffel mit anderen teams.

    was bei uns nicht stattfindet, ist dieses leine ab und alle hunde machen, was sie wollen und bügeln irgendeinen hund einfach platt während die besitzer kaffee trinken oder schwätzen... bei unserer huschu lernt der hund, sich am menschen orientiert ruhig anderen hunden zu nähern, da wird nix gemobt..

    und natürlich sitz, bleib, platz, stop auf jede entfernung, außen rum, durch den tunnel, drüber, abrufen, stoppen an der reizangel, etc.

    meine ist jetzt 5 jahre so was, vernünftig und entspannt an anderen hunden vorbei geht sie seit ca. zwei jahren... und auch das nur, wenn die gut 3 meter entfernt sind..

    was andere hh denken, wenn die euch begegnen, kann ich dir wohl sagen... die lächeln in sich hinein, weil es sie daran erinnert, wie es war als der eigene hund noch so jung und interessiert an allem war...

    ach, und zur schlepp: meine hat mich mit knapp eineinhalb jahren mal so eingewickelt, dass ich es nicht entwirren konnte, und so deppert im wald stand für gut 20 minuten *lach*

    zwei minuten ist für einen jungen hund schon eine waaahnsinns lange zeit.. achte mal drauf, welche strecke ihr da zurücklegt, und dann geh mal die gleiche srecke ohne konzentration auf dich und lass sie machen und schnuppern und staunen... und dann überleg, welche leistung dein hund da bringt, wenn er halt auf dich konzentriert ist... da kannst du schon sehr stolz aufs hundi sein...

    im Grund ehast du entweder die Möglichkeit, die Zeit machen zu lassen, so wie ihr das jetzt halt macht, einfach gießen, der Hund wandert auf sicheren Abstand, und danach ist alles gut...

    oder ihr konfrontiert ihn mit der gießkanne, bis er da so ne schei*egal stimmung entwickelt, weil eben auch nix passiert.. dazu müßtest du dir oder wer auch immer, die Gießkanne umbinden, so wie ne Handtasche, und da immer mit durch die gegend laufen :)

    wenns mein hund wäre, ich würd die zeit machen lassen, soll er sich selber rantrauen, wenn er merkt, Garten gießen heißt nicht, dass er mit nassgespritzt wird... und wenns halt zwei SOmmer dauern würde...

    du schreibst, du apportierst, und jetzt reicht Frusttoleranzaufbau? Darf ich dann nochmals fragen, wie du apportierst, wenn dein Hund mit Frust nicht umgehen kann? ... und ggf. würd ich dann mal über eure Schule da nachdenken, wenn euch sowas nicht n den Sinn kommt.. eigentlich lernen hunde sowas spätestens in jeder gut geführten Junghundgruppe.. Kannst Du ja dann mal anregen bei euch, wenn du schon andeutest, du würdest da auch irgendwie mitwirken.

    Frusttoleranz kannst du im Übrigen mit unheimlich vielen Sachen üben...

    ... mal abgesehen davon, dafür, dass du keine Details zu deinem Guru-dasein rausgibst (vielleicht können wir ja auch von dir Anregungen kriegen), teilst du hier ganz schön elegant aus... jeder hier, und wirklich jeder, hat ein gewisses wissen, vllt begrenzt auf den eigenen Hund, aber jeder ist hier, um anderen zu helfen, da brauchst Du mal nicht so n Spruch rausgeben...
    (macht sich mal zum Racheengel, weils den anderen wahrscheinlich zu dumm oder egal ist)

    Zitat

    Das eine hat doch mit dem anderen nix zu tun. Ich kann doch ne bh-prüfung machen und deshalb hat der hund trotzdem das problem.
    Wenn die neuen hunde auf den platz kommen ist das gleiche schauspiel zu beobachten. Die gleiche show wie draussen. Dann auert es ca 15 min und alles ist ok. Dann sind se best kumpel. Auf dem platz kann ich sie auch zu dem anderen hund hin lassen weil ich die anderen hundeführer kenn und die meinen hund kennen.

    wie gerne würd ich jetzt eine diskussion über den sinn einer begleithundeprüfung anfangen, bei der auch solche Hund bestehen, die absolut nicht dirigierbar sind, wenn andere Hunde auftauchen. Was für einen Zweck hat dann die BEGLEITHUNDeprüfung?

    aber/ und wieso ist es auf dem Platz was anderes als bei anderen Begegnungen, wenn doch alle Hunde an der Leine zu sein scheinen?

    Vllt machst du dich auch mal mit Anton Fichtmeier vertraut, falls du das noch nicht hast...

    Zitat

    Den gedanken hab ich auch scho mal gehabt. Da kenn ich aber schon einige leute die erzählt haben das das nur von kurzer dauer war. Sprich das das nicht sehr erfolgreich war.


    ja na klar ist das nur von kurzer Dauer, wenn dee Besitzer nicht in der Lage ist ( aus welchen gründen auch immer) ( kein Vorwurf) , dass weiter durchzuziehen...