Beiträge von Shalea

    Ich habe bei Milztumoren folgende Situationen erlebt:
    1) Junger Hund (nicht einmal 4 Jahre alt) bricht im Italienurlaub zusammen, Diagnose: ruptierter Milztumor, der Hund stirbt 24h später, trotz Not-OP
    2) 13-Jähriger Rüde hat Schwierigkeiten beim Laufen und beim Halten des Gleichgewichts, ist am Ende fast gelähmt, keiner hat mit einem Milztumor gerechnet, aber er war da. Hund wurde operiert und hüpft noch heute (über ein Jahr später) fröhlich durch die Gegend
    3) 5-Jährige Hündin baut zusehends ab, Diagnose: Milztumor, der Hund wird nicht operiert und ein halbes Jahr später eingeschläfert


    Eine OP ist nicht immer sinnvoll und auch ein jährlicher Komplettcheck schützt nicht vollständig. Wenn's dumm läuft, ist das Ding gerade in der Entstehung und wird auf dem Ultraschall nicht gesehen und der Hund bricht trotzdem ein halbes Jahr später zusammen...


    Die Rennsemmel muss ohnehin jedes Jahr zum Herzcheck (nein, das ist keine Vorsorge, der Kerli hat ne MI ;)), bei dieser Gelegenheit werden die anderen Organe gleich mit geschallt.


    Ich fühle mich damit einfach sicherer und sollte was sein, mache ich mir (hoffentlich!) wenigstens keine Vorwürfe, dass ich was verpasst hab...

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    Ultraschall einmal pro Jahr halte ich bei fehlender Klinik für nicht sinnvoll...


    Was heißt denn "nicht sinnvoll"? Wenn ich die Möglichkeit habe, einen Milztumor im Frühstadium zu entdecken und nicht erst, wenn der Hund zusammenbricht, weil das Ding platzt, dann find ich das durchaus sinnvoll. ;)


    Ich bin allerdings ein gebranntes Kind, da ich zwei chronisch kranke Hunde habe und ich selbst erblich mit ALLEM ( :roll: ) vorbelastet bin...


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    Wenn man seinen TA gern finanziell unterstützen möchte, kann man das machen.


    Ich mag meine Tierärztin. :p
    Ganz ehrlich? Meine Hunde mussten zu Bestzeiten monatlich zum Aderlass - wenn kranke Hunde das verkraften, warum sollte ein "gesunder" Hund das nicht wegstecken.

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    Naja aber dein Naehrstoffbedarf wird ja in etwa derselbe sein wie meiner oder? ;)


    Ich mein ich war nie ein grosser Gemueseesser- manchmal brauch ich das aber regelrecht.
    So auch mit anderen Sachen.
    Vegetarier zu sein waere fuer mich noch im Rahmen des Moeglichen- wobei ich da wohl auch nicht strikt waere und auf meinen Koerper hoeren wuerde, d. h. ab und zu Fleisch zu essen wenn ich den Hunger drauf verspuere.
    Vegan leben kaeme fuer mich aus teils diesen Gruenden nicht in Frage- ich haette staendig das Gefuehl, meinem Koerper bei Heisshunger nur eine Ersatzbefriedigung liefern zu koennen.


    Also Heißhunger auf Fleisch verspüre ich nicht (wirklich nie!), falls du das meinst. :???:
    Ich bin schon länger Vegetarierin als ich je Fleischesserin war, insofern... mir "fehlt" da nichts.

    Hallo,


    bei jüngeren Hunden ohne irgendwelche Gebrechen finde ich ein jährliches Blutbild sinnvoll.
    Bei Senioren würde ich 1-2x im Jahr ein BB machen lassen und finde es zudem sinnvoll, wenn man sich 1x jährlich die inneren Organe per Ultraschall anschaut.


    LG
    Shalea

    Ich dachte ja erst schon, du fragst jetzt nach nem Rezept für vegane Leberwurst. :lol:


    Naja, auf Fleisch bzw. tierische Produkte zu verzichten bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass sie einem nicht schmecken.


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    Sonder icn frage mich: Warum dieser Ersatzprodukte-Wahn, wenn man sich entscheidet, auf Fleisch zu verzichten? Würde mich einfach mal interessieren. ;)


    Ich persönlich esse derartige Ersatzprodukte noch nicht allzu lange und habe mir bis dahin auch diese Frage gestellt. ;) Als ich das Zeug die ersten Male gegessen hab, hat's mich teilweise richtig geschüttelt, weil ich dieses exakte Nachgebilde inkl. Geschmack (man möge mir verzeihen, ich bin seit fast 17 Jahren Vegetarierin, ich kann mich wirklich nicht mehr so genau an den Geschmack von Fleisch erinnern) abartig fand. Irgendwann bin ich aber dazu übergegangen, ab und an mal "Ersatzprodukte" zu essen und zwar einfach, weil mir mein Speiseplan zu langweilig war - ich bin aber auch wirklich nicht besonders kreativ und experimentierfreudig, was Küchenzeugs angeht.

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    Mit Kantor und Lolek haben sich die zwei richtigen gefunden. Übrigens.... nach dem Spaziergang lag er ca. 3 Stunden bewegungslos im Flur rum. :lachtot:


    Was für ein Weichei, da hält mein herzkranker 9-Jähriger ja mehr aus. :p


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    Hääääää????? Wie meinst du das???? Ärger oder was.....


    Willst du mir das Löckchen auf den Hals hetzen?
    Nu hab ich aber Angst...








    :lachtot: :lachtot: :lachtot:

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    echt ungewöhnlich das dein Hund auf alles und jedes eine Allergie entwickelt.
    Als letzter Ausweg blieben dann wohl nur noch die hydrolisierten Proteine.


    Offen gestanden finde ich diese Entwicklung auch beängstigend. Ebby ist 5 1/2 Jahre. Wie soll die Zukunft dieses Hundes aussehen? :/


    Ich habe den Eindruck, dass ihr Immunsystem völlig verrückt spielt. Es stellt sich natürlich die Frage, warum es das tut und was man dagegen tun kann. Mal abgesehen davon, dass Cortison auch keine Lösung für ihr restliches Leben wäre, fällt diese Option aufgund der Parasitosen auch aus...
    Wir gehen demnächst wieder zum Aderlass, da werd ich mit meiner TÄ besprechen, welche Ideen sie so hat.


    Treiben wir halt mal wieder ein paar Tierärzte in den Wahnsinn... das kennen wir ja schon. :roll: