Beiträge von Shalea

    Dein Hund wurde mit RC ernährt und hat tragischerweise Diabetis in Folge einer Pankreatitis bekommen. Das ist nicht schön - weder für den Hund, noch für den Halter, aber dennoch: Womit ist erwiesen, dass er die Pankreatis nicht auch ohne RC bekommen hätte?

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    Auf Dauer wird es ja auch schwierig sein exotische Sorten (in gleichbleibender Qualität) zu bekommen.


    Ich glaube nicht, dass das wesentlich komplizierter ist, als sich für ein komplettes Jahr mit Wild auszustatten... bis zur nächsten Saison und bis es eben wieder Wild am Stück gibt, das nicht aus Gehegehaltung kommt.


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    Ich sehe das nicht ganz so streng wie du, denn ich denke, das das Futter zwar artgerecht sein soll, aber die Verträglichkeit an erster Stelle steht. Klar, ist das frische Futter die optimalste Lösung, aber es muss nicht zwangsläufig immer das Beste für den einzelnen Hund sein.


    Ich sehe das so:
    Wenn mein Hund auf die frischen (und frisch bedeutet für mich nicht roh - wir hatten die Probleme ja mit rohen und gekochten Proteinquellen gleichermaßen) Komponenten immunologisch reagiert, warum sollte er es dann nicht tun, wenn die gleichen Komponenten in einem Fertigfutter sind? Für mich erschließt sich die Logik dahinter nicht. Zudem sind schon allein die enthaltenen Mineralstoffe ein Problem. Wir haben zwei hypoallergene Mineralstoffsupplemente ausprobiert und sie hat auf beide reagiert. Wieso sollte sie nicht darauf reagieren, wenn die Mineralstoffsupplemente im Fertigfutter sind?


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    Danke. Leider stellen die zwar seit Jahren Hundefutter her, haben aber keine Website. Man findet ein paar Infos im Internet, aber das sind auch eher wenige (unter anderem den Preis von zärtlichen 4,40€/375g Pferd und Kartoffel :hust: ).

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    Ganz ehrlich, da ist der letzte Mist drin. Bryan hat Diabetes bekommen, was eindeutig auf das Futter zurück zu führen war.


    Nun bin ich aber neugierig, wie DAS bewiesen wurde. ;)

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    DAs mit den Schweineborsten wusst' ich z.B. ned, pfui deifi, gut dass ich eh keinen Saft trink


    Sorry, das war nur ein Beispiel - etwas irreführend, shame on me. Ich hätte schreiben sollen "wenn ich wüsste, ...'". Von Schweineborsten in Hohes C weiß ich nichts, aber sie verwenden Gelatine als Trägerstoff für die Vitamine.


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    Hab halt auch viele unvegane Sachen hier rumfliegen wie Lederschuhe, Daunenjacke, Daunenschlafsack, die zum Teil alt sind, aber noch vollkommen okay, die möcht ich nicht einfach wegschmeissen, nur weil es tierisch ist..


    Keiner zwingt dich dazu, die Sachen wegzuwerfen - ich würd's auch nicht tun.

    Ich drücke euch die Daumen, dass auf die Hühnerherzen keine Reaktion folgt! :gut:


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    P
    Kommt für Ebby eigentlich Trockenfutter in Frage oder spricht da generell etwas dagegen?
    Ich dachte da so an IBDerma?


    Ein Trockenfutter kommt für mich nicht in Frage - das deckt sich nicht mit meinen Vorstellungen. Inzwischen bin ich allerdings verzweifelt genug, um vielleicht irgendwann ein gutes Dosenfutter zu testen - bis jetzt habe ich allerdings noch keins gefunden, das mir a) zusagt und wo b) gar nichts drin ist, wogegen sie allergisch reagiert. Ich bin verzweifelt, aber es müsste wirklich NOCH schlimmer kommen, damit ich das versuche.
    IBDerma käme darüber hinaus schon deshalb nicht in Frage, weil sie auf Ziege allergisch ist, auf manche Fischsorten und nun ja scheinbar auch noch auf Wild.
    Ich werde wohl demnächst Lama und Strauß probieren. Begeistert bin ich davon nicht, aber irgendwie müssen wir weitermachen.


    Seit dem Absetzen des Wildfleisches geht es Ebby wieder besser. Das Fell ist noch schmierig, aber das Ohr sieht (relativ ^^) gut aus, die Pusteln verschwinden. Allerdings werde ich es noch einmal probieren, wenn sie wieder symptomfrei ist, weil ich's einfach nicht glauben kann...
    Der derzeitige Futterplan ist äußerst dürftig: Reis, Alaska Seelachsfilet, Apfel, Karotte, Banane, Lein- und Sesamöl.

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    Das scheint ansteckend zu sein..... Ob das wohl ne Krankheit ist?


    Das frage ich mich so langsam auch, denn inzwischen lebt sogar meine Hundesitterin veganer als ich und das obwohl sie anfangs die Augen verdreht hat. :rollsmile:


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    So so... darf ich mir die Glaskugel mal ausleihen?


    Leider hat die relativ viele Aussetzer. Sie kann mir z.B. noch immer nicht sagen, ob meine Hundesitterin bei meiner potentiell neuen Stelle mitmacht - blöd nur, dass meine Hundesitterin mir das auch nicht verraten will. :roll:
    Also kurzum: Die Glaskugel ist ne Fehlproduktion.


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    Wie schaut dein nicht-ganz-vegan denn aus wenn ich fragen darf? :) 100% würd' ich, zumindest im Moment, glaub ich, absolut nicht schaffen und das wär' dann wahrscheinlich von vornherein zum scheitern verurteilt..


    Puh, schwer zu erklären, zumal ich glaube, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss, aber ich versuche das mal zu veranschaulichen:
    - Beim Einkaufen achte ich darauf, dass die Lebensmittel vegan sind. Ich kaufe generell nicht unbedingt viele "giftige" Sachen, aber ich weiß nicht, was sich hinter welchem E verbirgt und ich will es auch nicht wissen. Wenn ich aber weiß, dass in Hohes C-Saft (ich kaufe allerdings allgemein selten bis nie Säfte - außer ich schmeiß nen Cocktailabend :D) Schweineborsten verarbeitet werden, lass ich den im Regal stehen.
    - Beim Bäcker dagegen frage ich nicht, ob ich meiner Lieblingssemmel 1µg Milchpulver verarbeitet wurde. Ich glaub's zwar nicht, aber ich mag meiner Lieblingssemmel und würde die gerne weiterhin knuspern. ;)
    - Wenn ich irgendwo zum Essen eingeladen bin, wissen die Leute, dass ich Vegetarierin bin und nichts esse, wo vorher Speckwürfen geschwommen sind - eine Berücksichtigung meiner mehr oder weniger veganen Lebensweise erwarte ich dagegen überhaupt nicht. Ich fänd das einfach zu viel verlangt. Im Zweifel bringe ich mir mein Essen dann eben selbst mit.
    - Im Restaurant handhabe ich es unterschiedlich. Geht's nach nem Kinoabend nur in die Pizzeria, nehme ich einfach ne Pizza ohne Käse (auch hier frage ich persönlich allerdings nicht, ob Milchpulver im Pizzateig ist). Geht es nach ner langen Gassirunde gemeinsam in ein anderes Lokal, esse ich auch mal gänzlich unvegane Käsespätzle.
    - Wenn ich stinknormale Pralinen geschenkt bekomme (Weihnachten z.B.), esse ich sie trotzdem.
    - Es gibt Dinge, bei denen ich sehr konsequent bin (Gelatine in Gummibärchen, ...), Dinge, bei denen ich weniger konsequent bin (Wein) und Dinge, die ich überhaupt nicht wissen will (Bäcker).


    Das ist grob umrissen mein Weg - mir geht es gut damit und ich pfeife darauf, ob die Fleischesserfraktion der Meinung ist, dass das ungesund ist und genauso pfeife ich darauf, ob die Veganerfraktion der Meinung bin, dass ich ein inkonsequenter Mörder bin.


    Ich lebe einfach frei nach dem Motto: Jedes Essen zählt - und das in einer ganz und gar positiven Auslegung.

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    ...tja - dürft ruhig lachen - und ich würde gerne im neuen Jahr mal Teilzeit-Veganer werden :hust: zumindest mal testen :) also alles was ich selber koche, kaufe usw. soll vegan sein.. na mal schaun, irgendwie is der sprung ziemlich heavy


    Das hab ich schon kommen sehen... :clairvoyance2: :D


    Ich praktiziere das nicht-ganz-vegan für mich recht erfolgreich. Im Gegensatz zum komplett strikten Veganerdasein vor ein paar Jahren komme ich damit sehr gut zurecht. Mir gefällt's! :gut:


    Der Sprung war für mich nicht mehr so heavy, als der Druck (alles muss zu 100% vegan sein) draußen war.

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    Hallo,


    mein Name ist Peter und mein Hund Berci ernährt sich jetzt schon 3 Jahre (fast auf den Tag genau; am 03. Januar) vegetarisch.


    Wir lassen regelmäßig seine Blut- und Harnwerte überprüfen (ausführlich) und haben es bisher nicht bereut.


    Hier geht es allerdings um die vegetarische oder vegane Ernährung von Frauchen oder Herrchen. ;)

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    reinrassiger Labradormix :???: :???: hä?


    Was ist denn daran nicht zu verstehen?


    Ich hab hier auch nen reinrassigen italienischen Straßenmacho - da haben bestimmt auch ganz viele ursprünglich reine Rassen irgendwann im Laufe der vielen Generationen vorher mitgemischt. :D