Zitat
Oder liegt es an der Rasse, das die Rasse nicht zu "normalen Hunden" bei der Fütterung gehört? (Sie ist eine Podenca)
Ich würde nicht sagen, dass es generell an der Rasse liegt. Der Hund meiner Freundin, der mit dem Dillitzer-Wert wunderbar zurecht kommt, ist auch ein Jagdhund, allerdings eben ein etwas gemütlicherer Vertreter davon.
Meine Rennsemmel (Jagdhund-Mischmasch) war früher ein totaler Hibbel und hat vermutlich seinen halben Energiehaushalt alleine durch den vielen Stress verbraucht, zusätzlich waren wir sehr sportlich unterwegs (täglich Radfahren etc.). Inzwischen ist er deutlich ruhiger (für seine Verhältnisse ruht er quasi in sich :ohm: ), benötigt aber dennoch verhältnismäßig viel Energie, obwohl wir aktuell nicht überragend viel machen.
Bei meiner Hündin (Goldine) verhält es sich ähnlich - nur ist sie nie so ein Stresskeks gewesen.
Ich denke, in den Energiebedarf spielen ziemlich viele Sachen mit rein, wie z.B. Bewegung, Stress, Stoffwechsel, Haltung ... So wird ein Schäferhund in Außenhaltung mehr Energie brauchen als ein Beagle, der auf der Couch liegt. Eine pauschale Antwort alá "ein Hund mit x kg benötigt xy MJ" gibt es für mich nicht. Es handelt sich bei den ermittelten Werten um Durchschnittswerte, die an Versuchstieren ermittelt wurden und die maximal eine sehr grobe Richtschnur sein können.
Ich hab inzwischen auch schon viele Futterpläne in der Hand gehabt und festgestellt, dass die Hunde selten mit dem M/Z-Wert versorgt wurden - und wenn, dann waren die Hunde meist Tonnen.
@pfifferling:
Sorry, ich verstehe gerade nicht, was du mir sagen möchtest.