Beiträge von Marula

    Zitat

    Mein schlafen zwischen 15 und 17 Stunden. Dann kommen nich ein paar Stunden dahingammeln dazu. Aktiv sind sie wenn´s hoch kommt ca. 3-4 Stunden am Tag.


    Kann ich unterschreiben.
    Das Kleinteil ist noch etwas aktiver und spielt auch drinnen mal, die erwachsenen Hunde fallen drinnen sofort ins Koma und wachen nur auf wenn sich in der Küche was tut oder Besuch kommt der begrüßt werden muss.

    Doof das sie dich nicht zurückgerufen haben, aber ich finds ehrlich gesagt nicht soooo dramatisch.
    Sowas passiert. Wenn der Hund viele Intressenten hatte, dann kann es sicher sein, das ihnen mal wer durch die Lappen geht und die meisten Leute machen das ja auch im TH ehrenamtlich nach Feierabend, da geht sowas schonmal unter.
    Die können ja auch nicht wissen, dass du dich gedanklich schon so auf Pluto eingeschossen hattest, für die warst du ja nur ne Intressentin die mal angerufen hatte, ihn aber noch nie gesehen hat außer auf Fotos.

    Ich glaub auch du steigerst dich da momentan ein bisschen rein - gar nicht böse gemeint, denn ich denk du wärst bestimmt ne gute Besitzerin für welchen Hund auch immer! ;)

    Es gibt inzwischen fast überall Ausläufe, Windhundtreffen, Spaziergänge... manchmal muss man ein bisschen fahren, aber inzwischen findet man sowas fast überall.
    Guck dir doch einfach mal ein paar Windige an ohne gleich einen bestimmten im Kopf zu haben, z.B. auf ner Pflegestelle die mehrere Hunde haben.
    Ich hatte mir zuerst die Orga ausgesucht von der der Zweithund kommen sollte, das war mir wichtig weil ich eine wollte, der ich den Hund im Falle des Falles (Krankheit, familiäre Gründe...) guten Gewissens zurückgeben könnte und die auch kompetent beraten kann bei Problemen - das ist bei den Mini-Vereinen und den TH, die alle Jubeljahre mal nen Galgo sehen, auch nicht so wirklich gegeben.

    Da war ich dann (nen halbes Jahr bevor es letztlich soweit war...) auf nem größeren Treffen mehrerer Pflegestellen der Orga, wo jede Menge eigene Hunde der Leute und ein rundes Dutzend Pflegis rumliefen. Ein paar davon wäre nix für mich gewesen, aber 3 Stück hätt ich gleich einpacken können und zwar gar nicht mal umbedingt die, die mir auf der Website am besten gefielen...
    Ich weiß nicht, ich würd mich an deiner Stelle echt nicht immer so emotional festlegen auf Hund x oder y (den du ja noch nie gesehen hast und der theoretisch auch total der Flop sein kann...) sondern erstmal ein paar kennelernen.
    Dann biste nachher auch nicht so enttäuscht.
    Klar, ist ein bisschen Fahrerei, aber bei ner Entscheidung die für die nächsten 15 Jahre steht, ist mir das Spritgeld egal.


    Ansonsten kannst du dich ja auch wirklich für nen erwachsenen Galgo als PS bewerben...
    Hat auch den Vorteil, dass du, falls du den Hund bahalten möchtest, ihn vorher nochmal in aller Ruhe und von nem deutschen Labor auf MMKs testen lassen kannst, auf die spanischen Tests würd ich nicht wirklich was geben.
    Mag schäbig klingen, aber nen LM-Hund verursacht uU einfach gewaltige Kosten.
    Allerdings solltest du dann bedenken, dass die in Spanien gemachten katzentests auch nicht immer so wirklich 100% aussagekräftig sind (Tierheimsituation, Stress, Erschöpfung usw...) .
    Es sollte also klipp und klar mit der Orga geregelt sein, wer den Hund nimmt wenn er sich als nicht Katzenverträglich erweist!

    LG und ich lese deinen "Krimi" weiter... :D

    Schlingen ist für Hunde normal, zerteilt werden nur Brocken die ungekaut zum schlucken zu groß sind. Hunde haben relativ aggressive Magensäure, die die Brocken dann zersetzt. Zum kauen im Sinne von "zermahlen" wie wir das machen haben sie auch gar nicht die richtigen Zähne, auch die Backenzähne sind eher zum zerschneiden von größeren Stücken als zum fein zerkleinern gedacht.

    Mit Ausschlussdiät wäre ich in dem Alter sehr vorsichtig!
    Wenn nicht massive Probleme vorliegen, die den Hund in seinem Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen und auf eine Allergie/Unverträglichkeit hindeuten (z.B. heftiger Hautausschlag), dann würde ich damit warten bis der Hund sein körperliches Wachstum abgeschlossen hat.
    Denn Ausschlussdiäten setzen sich ja auch möglichst wenigen, möglichst "ausgefallenen" Komponenten (also solchen, die der Hund vorher noch nicht bekommen hat) zusammen. Diese mussen dann eine Weile zur Eingewöhung gefüttert werden, dann fügt man nach und nach einzelne Komponenten hinzu, um den Auslöser der Unverträglichkeit zu finden.
    Bei dieser notwendigerweise für eine Weile ziemlich einseitigen Art der Fütterung ist es schwerer, ausgewogen zu füttern (selbst mit Zusätzen etc.) und grade beim Welpen/Junghund sollte man da doch sehr drauf achten.

    Warum es grade abends ist - keine Idee. Vielleicht fällte es euch da nur verstärkt auf? Ich zumindest bin tagsüber zeitweise unterwegs, hab tagsüber auch mehr die Fenster offen und bin, wenn ich zuhause bin am rumwuseln und nicht immer im selben raum wie die Hunde, so dass mir das jetzt nicht so verstärkt auffallen würde.

    Einer meiner Hunde reagiert auf Stress mit Durchfall und Blähungen, das ist nicht feierlich...

    Probier dich doch einfach mal durch ne Reihe von verschiedenen Futtermitteln durch, Tips gibts hier ja reichlich.
    Ist immer schwer zu sagen: Das hat bei uns geholfen, das wird dir auch helfen - man weiß ja von sich selbst und andren Menschen dass die Unverträglichkeiten ganz unterschiedlich verteilt sind.
    Aber wechsel nicht zu plötzlich und zu häufig, fütter ein neues Futter immer erst einige Wochen.
    Zu viel hin und her vertragen viele MD-Sensibelchen auch nicht gut.

    Euer Hund ist unglaublich niedlich! Auf dem letzten Bild hat er den gleichen Blick drauf wie mein Hundekind...
    Normal hab ich es echt nicht mit kleinen Hunden (schon gar nicht mit wuscheligen), aber für die CC hab ich ne Schwäche, egal ob mit oder ohne Fell. Die CCPP sehen ein bisschen aus wie Mini-Afghanen.

    Kleines OT: Wo in Hannover seid ihr? Vielleicht seh ich euch ja mal zufällig... hab bei mir im Zooviertel letzte Woche jedenfalls einen CC Hairless gesehen.

    Ich denk meist geht es gut, wie so vieles, aber ich hätte Angst, dass die Krallen sich verklemmen in diesen Ritzen, da würde genau ne Kralle von meinen reinpassen und wenn das Ding dann oben wieder "zusammengeschoben" wird... nee, lass ma, ist mir zu gruselig.

    Ist mir auch noch nie passiert dass es NUR Rolltreppen gab, bisher gab es immer irgendwo ein Treppenhaus oder nen Fahrstuhl. Kann sein, dass es hie und da nicht so ist, aber da war ich mit Hunden noch nicht und ansonsten hab ich es dann wohl nicht bewusst mitgeschnitten.

    Ich seh hier regelmäßig HH mit Schleppe traninieren. Find ich im Prinzip auch gut, das sind meist doch eher die Leute, die sich ein bisschen Gedanken machen und was tun mit ihrem Hund statt ihn einfach machen zu lassen.

    Wo ich auch Pickel kriege ist wenn die Leutchen ihre Hunde zum spielen herschicken.
    Ich lasse meine nicht mit Hunden spielen die an der SL sind und ich hab neulich (obwohl ich sowas sonst wirklich nicht mache) auch mal jemanden ziemlich angemotzt.
    Der Mann hatte seinen ca. 4 Monate alten Husky oder Malamut an der 20 m Schlepp, ein totaler Flummi, und den schickte er immer wieder mit "Geh fein spielen!" zu meinen 3en, die ich dicht bei Fuß hatte.
    2 von denen haben keinen Bock auf spielen (würden aber nix tun, so wild ists nicht..), die dritte würde nur zu gerne und ist recht wild - das gibt doch bloß verwicklungen und einer meiner Hunde hatte davon schonmal ne schöne, fette Verbrennung am Innenschenkel - das braucht doch keiner!

    Ich hatte meinen ersten Hund (Windhund aus dem TS mit reichlich Jagderfahrung) auch 6 Monate wirklich NUR an der SL und die nächsten 6 Monate auch noch sehr viel, es hat sich aber auch gelohnt. Für Freilauf auf eingezäuntem Gelände war aber immer parallel gesorgt.

    Jetzt bei den anderen beiden brauch ich sie bisher nicht. Das kann zum einen am anderen Charakter und anderern Vorerfahrungen der Hunde liegen, aber auch daran dass ich einige Sachen jetzt besser abschätzen und "lesen" kann.
    Hätt ich wieder einen Hund wo es mir geboten erscheint, dann würd ich die SL auch wieder einsetzten!
    Ich denk sie ist wie alle Hilfsmittel nicht für jeden Halter und jeden Hund das richtige und wenn man sie anwendet, dann bitte auch konsequent und eventuelle den Umgang damit mal in der HuSchu zeigen lassen wenn man nicht so ganz sicher ist.

    Freunde von mir haben IW`s, ich kenne auch Züchter dieser Rasse. Ich habe inzwischen so einige davon kennengelernt.
    Bis 1,5; 2 Jahre sollte man sie kaum belasten, da ja riesenwüchsig, sie brauchen ewig um erwachsen zu werden, mental wie körperlich, müssen sehr hochwertig ernährt werden.
    Von 2 bis 4 oder 5 Jahre stehen sie dann voll im Saft. Spätestens ab 5 Jahre altern sie rapide.
    Ich kenne über 10jährige IW`s, allerdings von ca. 30 grade mal 2. Die älteste wurde knapp 12 Jahre, eine Hündin die die meisten Züchter als "zu klein, zu leicht" belächelten, dabei war sie größentechnisch voll im Standart!
    Letztlich hat sie die Kolosse überlebt...
    Mit 8 sind sie normalerweise Greise, die sich nur noch seeeeehr gemächliche bewegen, oft auch bereits Schwierigkeiten mit den Gelenken haben.
    Die meisten IWs im Bekanntenkreis wurden so zwischen 5 und 8 Jahre alt.
    Das alles ist der Fall, wenn man einen GESUNDEN IW erwischt hat!

    Hat man einen kranken, dann gibt es diverse Optionen:
    - Umfallen wegen plötzlichem Herztod im frühen Erwachsenenalter. Der jüngste "plötzliche Herztod" IW den ich persönlich kannte ist grade 3 Jahre alt geworden.
    - Langsames dahinsiechen mit DCM (dilative Cardiomyopathie).
    - Knochenkrebs, hochschmerzhaft, tritt bei IW`s meist so ab dem 4 Jahr auf
    - Magandrehung. Kenn ich auch mehr als einen und auch einige, die 2 mal operiert wurden bzw beim zweiten Mal verstarben.
    - Epilepsie. Nicht lustig, ist wie ein bockendes Pony im Wohnzimmer. Der jüngste wegen Epilepsie eingeschläferte IW den ich kenne war nichtmal 2 Jahre alt, seine 4 Geschwister wurden nicht mal 1 Jahr alt. Und ich rede nicht von nem Krampf hin und wieder, sondern von nem massiven Geschehen mit Status, tw mehrmals die Woche.


    Ich hab ne Freundin, die sagt, dass ihr ne Lebenserwartung von ca. 6 Jahren bei einer großen Rasse nix ausmachen würde, wenn es denn 6 gesunde Jahre wären.
    Sind es beim IW aber meist nicht. Diese Hunde sind nix für arme Leute. Das fängt beim Kaufpreis an, geht beim Futter weiter und hört bei den horrenden Tierarztkosten (die man besser gleich fest einkalkulieren sollte) nicht auf.


    Eine Frau die in der Doggen-Notvermittlung aktiv ist und seit über 30 Jahren Doggen hat, hat mir mal die Lebensalter ihrer bisherigen Hunde aufgezählt. Sie hatte 8 Doggen, die zwischen 1,5 (Magendreher) und 9 Jahre alt geworden sind. Keiner von dene hat die zweistellige Marke geschafft und die meisten waren näher an der 5 als an der 10.
    Und jetzt ein 20 Monate alter Rüde, der momentan das blühende Leben ist...
    Sie sagt ebenfalls, dass die geringe Lebenserwartung für sie kein Hinderungsgrund wäre, es sei "ihre" Rasse und der Charakter würde alles wieder aufwiegen.
    Muss ja jeder selbst wissen.


    Ich ganz persönlich wünsche mir schon ne durchschnittliche Lebenserwartung von 12-14 Jahren oder mehr, was "meine" Rassen auch mitbringen. Und ja, das war ein Auswahlkriterium!
    Dass es dann immer mal doof kommen kann ist okay, aber rein statistisch möchte ich, dass dieses Alter drin ist, und zwar gesund!

    Wenn ich mir angucke, dass mein jetzt 9 oder 10 jähriger Greyhound letztes Jahr die 20 km noch in unter 2 h gelaufen ist ohne sich zu verbiegen und dass der 8 jährige IW meiner Freundin nicht mehr ohne Hilfe ins Auto rein und rau kommt, geschweige denn nen längerern Sonntagsspaziergang mitmacht... ne Danke, ich verzichte!!!

    Hunde sind weder für Gigantismus noch für Mikroformate gedacht. Warum kann man sich nicht einfach mit "groß" und "klein" statt "gigantisch" und "winzig" begnügen?

    Ich find optisch erstmal ALLE toll, die du so im AUge hattest/hast! :D

    Der Blaue nun ist auch nett. Hoffe für euch dass es mit den Katzen was wird, wär ja schön wenn das doch noch jetzt bald was geben könnte, wo du Urlaub/Zeit zum Eingewöhnen hast.

    Und auch wenn ich mich wie ne angekratzte Schallplatte anhöre :headbash: : Wieder mehr Greyhound als Galgo! Aber tut ja nix zur Sache, soweit waren wir ja schonmal! :D

    Morgends und Abends gehe ich mit kleinen Variationen mehr oder weniger immer die gleiche Runde. Mal halt eine Querstraße früher abbiegen oder einen zusätzlichen Schenker in ne andere Ecke vom Park einbauen, aber sonst ziemlich das selbe Einerlei.

    Mittags bzw Nachmittags mache ich dann ne große Runde und die geht normalerweise nicht an 2 Tagen hintereinander über die selbe Strecke. Da hab ich so ca. 5-8 verschiedene Runden (also wirklich unterschiedlich), wo man dann ja auch noch dann und wann mal ne andere Abzweigung nimmt als sonst etc.
    Die Hunde finden ein bisschen Abwechselung ganz gut, aber hier ist auch so immer viel los, wir treffen viele andere Hunde, ich nehmen sie auch mal mit nen Eis essen etc.

    Ich weiß nicht, ob sie sich langweilen würden wenn sie jeden Tag nur die eine immer gleiche Runde sehen würden, aber ich glaube nicht. Mir wär es aber zu langweilig, deswegen wechsel ich halt ein bissel ab.

    Ab und an fahre ich mit einem oder zweinen auch Rad, am WE auch mal mit dem Auto ein bisschen weiter weg.

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    @ Marula
    Das wird mein erster Galgo. Ich habe Angst, dass ich einen älteren schwerer erziehen kann und dass der Jagdtrieb schon einmal ausgelebt wurde. Sein Aussehen ist natürlich wieder ganz anders, als wonach ich gesucht habe, aber er gefällt mir irgendwie und seine Charakterbeschreibung klingt gut. Wobei das ja so ne Sache ist mit den Beschreibungen...


    Ich würde ihn mir mal angucken!
    Nach 2 mal erwachsen und einmal als Junghund übernommen würd ich beides immer wieder gerne machen.
    Kann nicht sagen, dass sich das vom Erziehungsaufwand her wirklich was gibt.
    Bei den Großen muss man die eine oder andere Altlast bearbeiten, bei der Kleinen halt erstmal nen Boden reinbringen und die Hummeln im Hintern bändigen. Ist unterschiedliche Arbeit, aber ich find beides gleich "aufwendig" und gleich lohnend.
    Und ich würd beides immer wieder gerne machen für den richtigen Hund!

    Finde Vermittlungen von Pflegestellen auch oft besser als Direktvermittlungen, weil man so einfach mehr über den Hund sagen kann und einen realistischeren Eindruck bekommt, besonders wenn er schon ein paar Wochen da lebt.


    Wegen dem Jagdtrieb.
    Man sagt ja grundsätzlich schon, dass es den Hund eher erst auf den Geschmack bringt, wenn er erstmal Erfolg hatte. Allerdings musst du im Grunde bei jedem Galgo davon ausgehen, dass früher oder später der Jagdtrieb voll durchkommt, das sind halt noch reine Gebrauchshunde und in solchen Zuchten sind Hunde, denen man ewig verheimlichen kann wozu sie gemacht sind sehr selten. :D
    Es gibt genug Leute mit Galgo vom Züchter, von klein auf liebevoll erzogen, die auch nicht "besser" sind in der Hinsicht als die TS-Spanier.

    Das große Plus ist halt, dass du von anfang an einen gute Bindung aufbauen kannst ohne schlechte Erfahrungen und dass du meist erstmal etwas Zeit hast am Grundgehorsam zu arbeiten, weil die meisten (nicht alle!) Windhunde ihren Jagdtrieb so richtig massiv erst um ein Jahr rum entdecken, wenn sie im Kopf langsam erwachsen werden.
    Ein erwachsener wird zumindest in Spanien schonmal getestet worden sein und dementsprechend wissen wie es geht.
    Aber der Jungspund wird das auch früher oder später rausfinden wollen und da hilft bei beiden nur aufpassen. ;)