Beiträge von Marula

    Pocoloco, ich find deinen Hund auch gut von der Figur her ist halt ein kräftiger Typ, aber schlank!


    Meine Jüngste heißt ja DeeDee, gesprochen Didi (find ich grausam, aber was willste machen, sie hört super drauf...). Ist nur der rufname, richtig heißt sie Fareedah (gesprochen Farida).

    Mein Papa: "Wie heißt der Hund? Didi? Wie Didi Hallervorden? Ich dachte das wäre ein Mädchen, Dieter ist doch kein Mädchenname!"
    Ich: "Ne, Papa, die heißt eigentlich Fareedah. DeeDee ist doch nur der Rufname."
    Meine Oma: "Ah, Frieda, das ist gut! Schöner Name für einen Hund!"

    Jetzt nennt meine Vater die kleine penetrant Dieter... ich hab mich neulich selbst schon dabei erwischt. :headbash:


    Und neulich bin ich mit den 3 Hunden mit dem Kleinwagen meiner Eltern zum Nachmittagsgang gefahren. Ein Ford Fiesta.
    Die Rückbak umgelegt und ganz viele Decken rein, dann hat man auch für 3 Hunde Platz in der Sardinendose (Schulterhöhen von 72, 75 und 60 cm, bei Gewichten von 30, 35 und 17 kg).
    Als ich auf dem Parkplatz die Tür aufmachte hör ich ne alte Dame sagen: "3 so große Hunde in dem kleinen Auto, das tut denen doch weh!"

    Klar, sehr schmerzhaft, die leiden richtig, man sieht es sofort...

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    Das in der Mitte ist übrigens "Dieter".

    Meine Jungs sind sehr unkompliziert und mögen alle Menschen. Klar, auch da KANN mal was passieren, aber ein gewisses Lebensrisiko gibts immer, das verringere ich bei den beiden braven Schafen dann auch nicht mehr indem ich im Nachhinei die Leute anmotze...
    Ich finde es besser, wenn ich gefragt werde, aber es ist auch kein Drama wenn jemand nicht fragt.
    Nur wenn diese Person dann sehr aufdringlich oder unverschämt ist, dann werd ich mal spitzfindig.

    Die Kleene lässt sich nicht von jedem Hanswurst anfassen.
    Sie ist nicht besonders scheu, wenn jemand sich hinhockt und sie lockt oder ein Leckerchen hat, dann nimmt sie das schon - aber sie hat einfach null komma null Intresse daran, sich von Fremden knuddeln zu lassen. Wenn die Leute ihr besonders schmeicheln, dann dürfen sie vielleicht mal am Hals oder auf dem Pöppes kraulen, welch Ehre! :D
    Sie lässt sich anfassen wenn ich drauf bestehe (Tierarzt) ansonsten hebt sie sich die Zärtlichkeitn für die Familie auf.
    Will ihr jemand einfach auf den Kopf fassen (und das ist ja IMMER das erste wo alle hingrapschen, von oben auf den Kopp), dann weicht sie auch geduckt aus.
    Das ruft dann auch immer so "Oh, der ARME scheue Hund - der ist bestimmt aus Spanien!" Reaktionen hervor. :lol:
    Naja, ich kann damit leben. Bin aber natürlich schon froh wenn vorher gefragt wird.

    Ich find halt wenn man nen Hund hat der wirklich garstig wird oder richtig Angst hat wenn jemand ihn angrabbeln will, dann muss man den halt sichern...
    Die Leutchen haben da zwar eigentlich nicht rumzutatschen, aber sie manchen es nunmal, Lebensrisiko... für den Hundehalter!
    Da ich ja nachher der Gelackmeierte wäre, seh ich schon zu, dass auch die Jüngste sich dran gewöhnt, auch wenn ich es nicht gutheiße, dass erwachsene Menschen nicht fragen können - aber ich werd die Welt nunmal nicht ändern...

    Hm, ich werd wohl vorerst beim Greyhound und Saluki bleiben, hab ich jetzt ja auch schon und bin zufrieden damit.
    Beide Rassen sind schön vielfältig... ob vom TS oder Züchter wird sich zeigen, am bestem immer mindestens einer aus jeder "Schublade".

    Könnt mir auch die meisten anderen Windhundrassen vorstellen, nur Italinenisches Windspiel (zu zerbrechlich), (Show)afghanen (zu viel Fell)und IW (zu groß, zu krank) müsstens nicht sein.
    Auf Deerhounds, Whippets, Barsoi und Chart Polski bin ich auch nicht sooo scharf, aber wenn der Hund nett ist... ;)


    Naja, ansonsten fände ich alles aus der Podenco/Podengo-Serie gut sowie Basenjis und Chinese Chrested Hairless.
    Wenns ganz klein sein sollte (falls ich im Alter mal nicht mehr so kann oder so...) dann einen Zwergspitz oder einen Langhaar-Chihuahua.

    Mein Freund hätte gerne mal was in Richtung Wolfhund. Vom Charakter würden die mir auch zusagen und ich find sie auch nicht hässlich. Aber dafür müssten sich die ebensumstände erst ändern.


    Optisch mag ich noch viele andere Hunderassen, die ich mir wohl eher nicht anschaffen werde aus dem einen oder anderen Grund...
    Da fallen verschiedene drunter:
    Hauptsache kurzhaarig und athlethisch: Dobermann, viele Jagdhunde, Rhodesian Ridgeback.
    Aber auch die kräftige und trotzdem sportliche Verwandschaft wie Pitbulls, Boerboel, Cane Corso usw.
    Nur zu sehr sabbern sollte es nicht!

    Zitat

    Tja, scheinbar nicht alt genug.
    Ich bin mit meinem Welpen damals auch aus dem 2ten Stock alle zwei Stunden runter und er war nach 4 Wochen so gut wie Stubenrein.
    Man muss eben aufpassen, ein Hunde gibt klare Zeichen, wenn er mal muss (schnüffeln, drehen, 'suchen').
    Und wenn man den Welpen dann auf den Arm nimmt und keine 15 Minuten braucht, bis man den Löseort gefunden hat, gehts auch nicht auf den Arm, denn das machen Welpen selten bis gar nicht.
    Sorry, aber für mich ist es einfach nur bequem, wenn sich Menschen, die einen Hund haben, ein Klo für diesen anschaffen.
    Nur keinen Stress...

    Ich find das `n bisschen intolerant... hat doch hier keiner gesagt dass das ne Dauerlösung ist und man deswegen nicht mehr mit dem Hund rausgeht.
    Oder das der Hund gar NUR aufs Kistchen machen soll.

    Wenns bei dir so geklappt hast, wie du es gemacht hast, ist doch alles in Butter, wunderbar.
    Bei anderen Leuten klappt es halt anders.
    Es kommt das gleich bei rum.

    Und glaubst du ernsthaft dass der Hund in irgendeiner Form drunter leidet mal aufs Kistchen zu gehen, wie das hier beschrieben wurde, weil man z.B. nicht schnell genug ist mit anziehen und runterkommen?

    Ist ja nun nicht so, dass es essentiell wichtig wäre für Hundewelpen 10-14 mal am Tag auf die Wiese gesetzt zu werden, solange sie ansonsten genug Sozialkontakte und altersentsprechend Auslauf bekommen.
    Ich glaub nicht dass das negative Auswirkungen hat und solange kann es
    doch jeder halten wie er mag. Ist ja auch jeder Hund und Besitzer anders, für manchen passts vielleicht.


    Ich denk ich bräuchte es auch nicht, weil ich ein Hundeklo in der Wohnung nicht wirklich appetitlich finde. Geht ja auch so ganz gut.
    Aber ich kenn halt auch Leute die das gemacht haben (hatte ich ja schon beschrieben) und die Hunde sind ohne Probleme in Normalzeit sauber geworden, was insbesondere bei Windspielen alles andere als selbstverständlich ist!
    Und sie sind alle "nebenbei" auch altersentsprechend rausgekommen.
    Ist doch alles Paletti, kein Grund auf die Leute runterzugucken, die haben halt die eine oder andere Pfütze verhindert und nicht mehr oder weniger.

    Manchmal fänd ich ein bisschen Toleranz gegenüber Leuten, die es anders machen als man selbst, ganz angebracht.

    Zitat

    Hinzu kommen Fragen, was ist denn eigentlich "für den Verzehr ungeeignet"? Wir haben, als ich Kind war, immer ein Schwein im Jahr geschlachtet und verwurstet. Natürlich wurden die Teile an der Einstichstelle (wo das Schwein dann ausblutete) mit verwurstet. Rechtlich gesehen wäre das heute zu beanstanden, weil diese Teile "für den Verzehr ungeeignet" sind.


    Eben. Hab im Rahmen des Studiums einige Praktika in der lebensmittelkontrolle und am Schlachthof gemacht. Was in Deutschland alles beanstandt, verworfen und weggeworfen wird, geht auf keine Kuhhaut mehr.
    Klar, ein Teil davon ist wirklich ekelhaft!
    Aber das meiste ist eben sowas wie "Stichfleisch". Geflügel wird z.B. weggeworfen (kommt in die Biogasanlage, da gehen heute anteilsmäßig eh die meisten Fleischabfälle hin, keineswegs ins Hundefutter...) weil im Schlachtprozess z.B. der Brustmuskel, also das beste Teil von Huhn, angerissen ist.
    Nicht mehr tauglich für den menschlichen Verzehr...
    Ich versteh auch nicht, warum sich so viele so derartig ekeln weil "kranke Tiere, die für Menschen nicht geeignet sind" ins Hundefutter kommen (was sie ja im übrigen nicht tun.... K3 sind Abfälle von Tieren die für den Menschlichen verbrauch... usw...).
    Tiere mit MKS zum Beispiel (Gott verhüte das wir das demnächst mal wieder kriegen, brauch ja keiner...) könnte man auch als Mensch ohne Probleme essen. Da ist nicht ansteckend oder so, höchstens sind die Tiere etwas abgekommen... in der akuten Phase oft nichtmal das.
    Natürlich gibt es Krankheiten die wären übertragbar, Parasitosen z.B. oder auch Brucellose oder Rotlauf oder Salmonellen.
    Da ist es dann eigentlich gar nicht so schlecht das Hufu erhitzt oder für die meisten barf-Läden eine Weile tiefgekühlt wird...
    Von dem, was in Deutschland an hochwertigen tierischen Lebensmitteln weggeworfen wird, könnten in anderen Ländern halbe Städte leben, da stört es mich nicht wenn meine Hunde das fressen.
    Ausgerechnet in den Ländern, wo die meisten Leute noch nie ne Kuh im Stall gesehen haben (geschweigen denn mal nen Schlachthof von innen, ausgenommen in PETA Videos...), da hyperventilieren die Verbraucher bei sowas vor lauter Ekel...

    Zitat

    Es gibt es in Polen einen herrlichen Panseneintopf. Den wollten wir auch einmal zu Hause essen. Also ab zum Schlachter und Pansen gekauft. Der ging aber davon aus, dass der Pansen an einen Hund verfüttert wird. Was nun, wenn er auf den Gedanken käme Rinderpansen für die menschliche Ernährung zu verkaufen, in Deutschland? Ich weiß es nicht, kann mir aber vorstellen, dass Pansen als eine Innerei gilt, die "für den menschlichen Verzehr ungeeignet" und damit nicht verkehrsfähig ist. Gäbe dann eine völlig unsinnige und dennoch rechtlich einwandfreie Beanstandung.


    Gereinigten Pansen kann man in deutschen Landen als "Kutteln" für den menschlichen Verzehr kaufen.
    Hab ich hier in Hannover schon im Kaufland gesehen, kann man sonst auch beim Metzger bestellen.
    Meine jetzt beim Rind sind die Darmanteile ab Duodenum (also praktisch ab Labmagen) abwärts samt Lymphknoten als Risikomaterial wegen BSE eingestuft... aber weiß nicht mehr genau.
    Kann mir gar nicht vorstellen das sowas schmeckt, aber meine polnischen und rumänischen Freunde haben mir da auch schon von vorgeschwärmt...[/quote]

    Das mit den Pfoten ist das exotischtes Auswahlkriterium das mir je untergekommen ist... :D
    Aber egal, wie du selbst schon sagtest, solange das pysische und psychische Wohl am wichtigsten ist, kann ja jeder sein eigenes Himmelreich bauen!

    Ich wohne auch städtisch mit grün anbei, ohne Garten, und habe 3 Windhunde (2 Greys, 1 Saluki).
    Die haben auch "Katzenpfoten" von der Form her (wünscht man beim Greyhound sogar so, "gut aufgeknöchelte, gut geschlossene runde Pfoten mit festen Ballen und gut aufgewölbten Zehen"... oder so ähnlich...).
    Allerdings klappern sie trotz kurzgetrimmter Krallen auf Parkett und Laminat ziemlich rum und machen auch mal Kratzer ins Parkett!!!

    Ich glaube speziell das, ob ein Hund eher leise oder eher laut/trampelig geht, lässt sich schwer an der Rasse festmachen, das ist eher was individuelles.

    Ansonstens sind meine recht pflegeleicht (kein kämmen und bürsten, schnell wieder trocken usw.) und müffeln nicht, haaren dafür aber ordentlich und die spitzen harten kurzhaarigen Grannenhaare kriegt man aus Stoff nie wieder raus.
    Das kann man so eigentlich auf alle Kurzharrassen übertragen.
    Sie sind sehr ruhig (bellen wenig) und man sagt den Windhunden immer nach, sie wären eher "katzenhaft". Naja, ein Körnchen Wahrheit ist da schon drin, aber Hunde sind es schon...

    Der sehr gut ausgeprägte Jagdtrieb ist für die meisten ein absolutes Ausschlusskriterium. Ich persönlich finde ihn bei meinen Sichtjägern leichter zu händeln als bei Rassen die auch oder hauptsächlich auf Nase jagen, aber das muss man selbst wissen.
    Ich hätte wohl mehr Probleme mit einem Hund der richtig was "tun will", mit dem man auf jeden Fall auf den Hundeplatz muss und der Sport/Alternativbeschäftigung braucht wie die Luft zum atmen.
    Aber das ist ja Typsache...

    2-3 Stunden spazierengehen wäre wohl okay, mehr mach ich an den meisten Tagen auch nicht (okay, ich fahre zusätzlich noch ab und an Rad - bräuchten sie aber nicht, fordern sie nicht ein - und ich gehe an Wochenende schon mal länger...).
    Weitere Beschäftigung mache ich nicht, nur nette, abwechselungsreiche Spaziergänge mit viel Freilauf und normales tägliches Leben.
    Meine Hunde fügen sich bei mir einfach unkompliziert ein, sonst hätte ich nicht 3 davon...

    Je nachdem wo man wohnt (viel Wild?), muss man Windhunde aber uU sehr viel an der Leine führen, denn einen zuverlässigen Abruf von flüchtendem Wild bekommt man nur in den wenigsten Fällen hin!
    Also, wenn man einen Hund möchte mit dem man auf jeden Fall nach der Grundausbildung fast immer ohne Leine duch den Wald streifen kann, dann keinen Windhund.

    Die Pferde einer Freundin hatten da mal arg Probleme mit.
    Sie wusste nicht dass das Zeug gefährlich ist und hat die Staude wachsen lassen (die Wiese war riesig und eh ziemlich verwildert... nicht gut gepflegt, aber tut hier ja nix zur Sache).
    Jedenfalls haben sich die Pferde alle die Fesselbeugen und die Nüstern verätzt, besonders schimm war es bei den hellhäutigen Tieren, die reagieren ja eh auf Sonne schon empfindlicher.
    Das waren dicke, nässende Krusten die 2 Wochen lang mit Salbe eingeschmiert werden mussten.

    Die fellbedeckten Stellen waren verschont.

    Man muss sich wegen oberflächlicher Berührung am Fell wohl noch keine Sorgen machen, aber am Bauch, Schenkelinnenseiten und wo der Hund sonst noch (fast) nackig ist: Aufpassen! Besonders bei hellhäutigen Tieren.

    Zitat

    @ Marula: diese Stereotypen von Hundehaltern sind mir auch schon stark aufgefallen.


    Ja,ja, die Feldstudien auf der täglichen Runde! :D

    Aber oft merk ich auch, dass man die Leute früh in ne Schublade steckt und dann ist doch ein bisschen mehr dahinter.
    Ich denk die meisten passen irgendwo in irgendeinen Schablone - und dann wieder auch nicht. ;)

    Ach, hab ich vorhin vergessen:
    Ich finds weder positiv noch negativ, dass man die RRs jetzt häufiger sieht. Wenn die richtigen leute dranhängen geht das schon.
    Denn mir fallen sie eigentlich weder negativ noch positiv auf.
    Also, ich hatte bisher weder schlechte Erlebnisse mit denen, aber hab auch noch keinen getroffen wo mir vor bewunderung die Kinnlade runtergeklappt wäre aufgrund super Sozialverhalten + top Erziehung.
    Einfach Hunde (nicht gleichzusetzen mit "einfache Hunde", das kann kann ich schlecht beurteilen, dazu kenn ich die nicht gut genug...).
    War zumindest bisher mein Eindruck von den Gassibekanntschaften, da läuft man ja meist allerhöchstens mal ein kurzres Stück zusammen.
    Im näheren Bekanntenkreis hab ich keine.

    Optisch aber sehr schöne Hunde. Das das momentan viele denken, ist halt nicht so ideal, wie für jede Rasse...


    Meine Hunde haben alle keine speziellen Probleme mit Ridgebacks, wär mir noch nicht aufgefallen.
    Aber die sehen generell viel andere Hunde und wenn sie mit was Probleme haben, dann eher mit welchen die so viel Fell haben, dass man gar keine Mimik mehr sieht (also solche, wo man sich fragt wo vorn und hinten ist...) oder mit welchen die ganz heftig schnorcheln und röcheln und wegen plattem Gesicht gar keine/sehr entfremdete Mimik haben.

    Ich finde man kann das in mehrere "Trendtypen" aufteilen:

    - "Der Familienklassiker":
    Labrodor und Golden. Guckt auch abends gerne Disneyfilme mit den Kindern auf der Couch und isst vorzugsweise Spaghetti Bolognese.
    Wenn die Frau des Hauses ein bisschen modebewusst ist und gerne einen figurbetonteren Hund hätte, bietet sich hier auch der Dalmatiner an.

    - "Die kleinen Dicken":
    Mops, Französische + Englische Bulldogge und schwer übergewichtige Beagel. Auch der Cavalier King Charles fällt da mit rein.
    Die sind ja sooooo süß.
    Machen auch so wenig Arbeit, wollen sich ja eh nicht bewegen. Können sie auch nicht, weil sie entweder keine Luft kriegen oder der Bauch auf dem Boden hängt. Alternativ könnte man sie auf ein Rollbrett schnallen und sie spazieren-ziehen.
    Aber dafür sind sie extrem witzig (ich nenn das sadistische Tendenzen sowqas witzig zu finden) und haben "einen tollen Sinn für Humor" (Zitat French Bullie Besitzerin).

    - "Die eleganten Outdoorhunde":
    Alle denkbaren Jagdhunde (und dann noch einige mehr, wichtig: Je exotischer, desto toller), nordische Rassen.
    Wird an rundgenähter Retriverleine mit Hirschhornstopp geführt, Frauchen oder Herrchen trägt olivgrüne Gummistiefel und Wachsjacke im Wert von zusammen bestimmt 800 € sowie eine Büffelhorn-Hundepfeife. Hilft nur nix, jedem echten Jäger wäre so ein ignoranter Hund peinlich...

    - "Die manischen Musterschüler":
    Wuschelige Hütenhunde(verschnitte) mit starrem Blick. frauchen oder herrchen ist der Typ "jung, smart, politisch korrekt". Der Spaziergang erfolgt mit eine Batterie an Ausbildungshilfsmittlen, mindestens aber Scheppleine, Futterbeutel, Pfeife. Oft wird auch eine klappbare Wasserflasche, Rescuetropfen und eine Hundedecke für den Notfall mitgescheppt. Zwanghafte Besserwisserei inklusive (die Besitzer nicht die Hunde - die Hunde glotzen ihr Bällchen an). Die neusten Erkenntnisse des Internet-Wissensschatzes werden freigiebig mit jedem geteilt der zuhören mag.

    - "Die armen Hascherl":
    Befinden sich im Besitz der "Tierschutztrulla". Rasse oder Mix frei wählbar, je traumatisierter desto besser.
    Wer es besonders hässlich (nee, besonders individuell heißt das ja...) mag, findet bestimmt was mit raushängender Zunge, nur einem Auge und schiefen Zähnen.
    Wer sich profilieren und trotzdem chic sein möchte, nimmt einen Galgo. Muss man auch nicht erziehen weil: Geht ja eh nicht!
    Aber ist dafür automatisch immer nur lieb, wenn er nicht grade wegen einem Mann mit schwarzem Hut auf dem Kopf in Ohnmacht fällt!


    Bitte nicht falsch verstehen! :D
    Und ohne Anspruch auf Vollständigkeit, da fehlen sicher noch ne Menge Typen!


    RR sehe ich in Hannover schon recht oft, aber auch alle möglichen anderen "eleganten" Hunde, also Viszlas, Weimis, Setter, Dalmis...

    Und dann halt die Dauerbrenner Golden und Labbi, jede Menge wuschelige Fußhupen, sehr viele Möpse und Französiche Bulldoggen. Elend viele Jack Russels bzw Verschnitte davon. Australian Shepherds auch in rauhen Mengen, Border Collies nicht ganz so viel, aber auch.

    Das meiste sind aber immer noch Mischlinge.