Beiträge von Marula

    Zitat

    Ich würde eher von den kurzhaarigen Rassen wegkommen, die haaren nämlich wie S**.
    Ne Spass beiseite. Ich würde dann eher etwas nehmen was nicht haart und geschoren oder getrimmt wird.


    Joa.
    Wenn sie schon Erfahrungen mit Kurzhaarhunden haben und sagen, das ist ok für sie, dann los.
    Ansonsten sollten sie sich von der Vorstellung das Kurzhaar weniger Arbeit macht verabschieden und lieber eine trimmbare oder aber eine langhaarige nicht haarende Rasse die man kämmen und/oder frisieren muss nehmen. .
    Kurzhaar ist super pflegeleicht in puncto Dreck reinbringen und Fellpflege, aber grausam was das Haaren und die Entfernung selbiger Haare angeht.


    Insofern ist die Idee mit Pudel, Bichons oder ähnlichem gar nicht so dumm - aber mit denen kenn ich mich nicht so aus. Kenne lediglich jeweils einen Bolonka und einen Havaneser und halt den Pudel meiner Oma und die sind alle super umkomplizierte Mitlaufhunde in Familien mit Kindern und/oder viel Troubel. Das mag aber nicht repräsentativ sein.

    Die Ansprüche find ich übrigens völlig ok, besser man weiß von Anfang an, dass der Hund halt außer Spazierengehen und am Familienleben teilnehmen kein Extraprogramm kriegt und sucht sich die Rasse danach aus. Find ich nicht verwerflich, es gibt ne Menge Hunde die damit glücklich sind. Ich mach mit meinen außer dabeisein im Alltag und schönen lange Spaziergänge (außer es ist so heiß wie heute *hüstel*) auch nix extra.

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    Ungewöhnlich in den Farben sind auch Schapendoezen. Die wechseln ihre Farben hin und her, daß niemand sagen kann, wie sie später mal aussehen werden.
    Besonders lustig bei den Schapendoezen ist die seltene Farbe zobel. Die Welpen dieser Farbe werden schwarz geboren, bekommen im Laufe der Zeit aber helle Strähnen, die immer mehr werden. Irgendwann sind sie hell. Es gibt da auch die Farben schwarz-blau bzw. blau-schwarz. Da werden die Welpen erst schwarz-weiß bzw. weiß-schwarz geboren und im Laufe der Zeit fangen die weißen Körperpartien an, blau zu werden.
    Irre, diese Farbwechsler.


    Von Zobel/Sabel kenn ich es von den Salukis auch, dass die wesentlich dunkler geboren werden als sie später mal bleiben, sie sind bei der Geburt am dunkelsten und die Farbe verändert sich meistens noch bis zum erst, zweiten Lebensjahr.
    Das was bei den Schapendoezen (ist das echt die Mehrzahl? Klingt drollig.) "blau"-schwarz heißt, könnte dann gut ein Vergrauungsfaktor sein.
    Hab mir vorhin den Link zur Farbgenetik bei Pudeln angeguckt den yane ein paar Seiten vorher eingestellt hatte, sowas in der Richtung...


    Und dann auch von mir ein DANKE! @ Rasifan, das ist wirklich eine feine Zusammenfassung.

    Zitat


    1. "Weiß" über den Agouti-Locus in Kombination mit Intense-Locus. Ein eigentlich sablefarbener, "roter" Hund bildet so wenig Phäomelanin, dass er fast weiß erscheint. Geboren werden diese Hunde graubraun, "matschfarben" und werden dann immer heller. Diese Farbe kommt vor bei z. B. Eurasier, Chihuahua und Saluki.


    Bei Salukis werden die Sables, die später mal "weiß" werden, nicht graubraun geboren, sondern hell-cremefarben bis weiß mit ganz, ganz schwachem grauem Überflug.
    Die Züchter nennen sowas "newspaper creams", weil die Welpen aussehen, als hätte man sie in einer feuchten Zeitung gewälzt und die Druckerschwärze hatte abgefärbt.
    Das schwarz/grau verschwindet meist innerhalb der ersten Lebenswochen und kommt dann beim erwachsenen Hund teilweise in Minimalausprägung wieder, in Form einiger weniger schwarz/grauer Haare an der Ohrbefederung - bei glatthaarigen Salukis sieht man da später nichts mehr von.


    Zitat


    2. Weiß über den Extension-Lokus bei z. B. BBS, Akita, oder, wo wir schonmal dabei sind: West Highland White Terrier, Samojede, weißer Zwergschnauzer, aber auch Golden und Labrador Retriever (klingt komisch, ist aber so ).

    Verursacht wird diese Fellfarbe durch das rezessive Allel der Extension-Serie, liegt es reinerbig vor, wir nur der Gelbe/rote farbstoff Phäomelanin in die Haare des Hundes eingelagert. Ein weiteres Gen (Intense) sorgt für die starke Aufhellung, so dass der eigentlich gelbe Hund "weiß" oder creme erscheint. In die Haut (zumindest die unbehaarte) jedoch wird ganz regulär das schwarze Pigment Eumelanin eingelagert, daher haben Hunde mit dieser Fellfarbe auch schwarze Points (Pfotenballen, Lefzen, Nasenspiegel und Augenlider) und dunkle Augen. Hör- und Sehsinn ist bei diesen Hunden völlig normal ausgebildet.


    Wenn diese Hunde aber kein schwarzes Haut-Pigment bilden, z.B. weil sie auf dem Locus B die beiden rezessiven Allele hätte, also bb wären (Braun), dann hätte man immernoch einen "weißen" Hund, aber mit braunem statt schwarzem Hautpigment, oder?


    Zu der 3. Variante, Weiß durch extreme Scheckung und damit verbundene Taubheit:

    Ich kenne (nicht persönlich, übers Internet) auch zwei taube Greyhounds mit extremer Weißzeichnung, also Kat. 3 in Rasifans Auflistung, und hab auf Vermittlungsseiten auch schon einige taube weiße Galgos gesehen, aus dem Stehgreif fallen mir zwei ein die ich persönlich kennengelernt hab.

    Bei reinrassigen Galgos ist weiße Scheckung zwar im Standard gelistet, aber sehr selten und wird nicht so gern gesehen, da sie als ein Anzeichen von starkem Greyhoundeinfluss gewertet wird. Die meisten reinrassigen Galgos sind einfarbig schwarz, gestromt oder fawn (sand- bis zimtfarben mit oder ohne schwarzem Überflug). Creme kommt vor (ob das helle Sabels oder e/e Hunde sind weiß ich nicht, am Phänotyp kann man das ja oft nicht unterscheiden, es sei denn man hat Welpenfotos und auch das hilft nicht immer) und der Dilutefaktor ist ebenfalls in der Rasse, so dass es auch blaue und blaugestromte Galgos sowie leberfarbene und lebergestromte Galgos gibt, beides ist allerdings selten. All diese Farben mit kleinen weißen Abzeichen bis hin zu Irish Marked, kaum mal wirklich Plattenscheckung - ich kenn keinen Galgo mit Papieren und Plattenscheckung.

    Aber die spanischen Jägergalgos sind ja wilde Kreuzungen mit ofte hohem Greyhoundanteil und daher auch oft gescheckt und dann kommen eben auch mal Extremschecken bei raus.


    Bei Greyhounds ist Scheckung häufig, es wird aber nicht gezielt drauf gezüchtet und es gibt auch viele ungescheckte Greys oder solche mit nur minimaler Weißzeichnung.
    Die beiden, von denen ich weiß, sind beide aus dem Tierschutz bzw aus der Profi-Rennindustrie aus Irland und sollte eben deswegen weg weil sie taub waren bzw in einem Fall wohl auch eingeschränktes (und im Alter dann ganz fehlendes) Sehvermögen hatten.
    Die "Profis" züchten halt mit allem was schnell läuft und den Anforderungen im Sport standhält und rechnen von vornherein mit Ausschuss, ebenso wie die spanischen Jäger.

    Ein Verbot der Zucht von Hunden mit hohem Weißanteil oder eine diesbezügliche Empfehlung vom Zuchtverband gibt es bei Greyhounds meines Wissens nach in keinem Zuchtverband der Welt.

    Was ich ganz interessant finde, ist die Verteilung der dunklen Abzeichen im Gesicht. Die meisten Greyhounds, selbst Extremschecken die sonst nur einen kleinen schwarzen Fleck am Schwanzansatz haben, haben das, was terriers4me ein "Dachsgesicht" nannte:

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    Das ist mein Robin. Er ist denke ich kein Extremschecke, er hat ja diesen etwas größeren schwarzen Fleck auf der Lende, ziemlich viel Schwarz am Kopf und viel schwarzes Ticking. Aber sein Gesicht ist eben das was ich meine. Gibt auch Greys mit weniger Farbe am Kopf, aber bei den aller-, allermeisten sind Ohren und Augen von Farbe umgeben, und wenn sie sonst nirgendwo Farbe haben.

    Dafür sind split faces, die ja bei der ganzen Colliegesellschaft öfter mal vorkommen, bei Greys superselten. Und manche Rassen, z.B. Bullterrier oder Parson Jack Russel, haben ja häufig ein farbiges "Monokel". Auch das ist bei Greys sehr selten.
    Woher diese Unterschiede in der Plazierung der Scheckung bei überwiegend weißen Hunden wohl kommen?

    Zitat

    Dein letzter Satz schüttet ein bisschen das Kind mit dem Bade aus. Ich nehme mal an, auch in Deinem Labskaus waren neben den Zwiebeln Kartoffeln und zwar in erheblich größerer Menge als Zwiebeln. Kartoffeln sind aber Nachtschattengewächse. Welcher Hundehalter hat Angst vor dem Füttern gekochter Kartoffeln?

    Giftig ist bei den Nachtschattengewächsen der Inhaltsstoff Solanin, der vor allem in grünen Pflanzenteilen steckt. Insofern wäre eine vollreife Tomate auch kein Problem und auch für uns Menschen sollten wir bei Kartoffeln grüne Stellen wegschneiden wie auch den Blütenansatz von Tomaten. Richtig ist aber, dass Erhitzen dem Solanin nichts anhaben kann.


    :gut:


    Meine kriegen alles an Essensresten was anfällt, außer Süßigkeiten (Schoki, Bonbons, Lakritz... würde mindestens einer von ihnen auch alles fressen, aber da seh ich für sie dann doch keinen Wert mehr drin).

    In der Regel ist das aber nicht so viel, weil wir passend einkaufen und kochen.
    Im Detail wären das z.B. Nudeln (auch mal mit Soße), Kartoffeln, Reis, übriggebliebene Eintöpfe und Aufläufe, abgelaufener Joghurt, Wurst mit eingetrocknetem Rand, Obst mit braunen Stellen solange es nicht schimmelig oder faulig ist, Kartoffel- oder Nudelsalat, Zaziki, beim Grillen ne etwas zu dunkle Wurst oder knorpelige Fleischabschnitte, gestern jeder ein Stück labbrigen Pflaumenkuchen...

    Ob ihnen was zu scharf ist oder nicht wissen sie ja selber (bisher noch nicht passiert, die Salukihündin frisst diese grünen Wasabicracker mit Genuss und fragt nach mehr) andere Gewürze sind soweit ich weiß in den geringen Mengen wie sie in Menschenessen drin sind nicht giftig.
    Wenn man nicht grad jeden Tag ne Tüte Chips oder nen Glas Sardellen füttert wirds auch so schnell nicht zu salzig.


    Meistens ist es aber eh für jeden nur ein Stückchen für den hohlen Zahn, so ein paar Scheiben Wurst für drei große Hunde, ein paar EL Soße oder Reis zusätzlich, ne Kelle Suppe übers abendliche Futter... das macht den Kohl nicht fett (den Hund auch nicht :D ).

    Zitat

    Meine Hunde sind auf jeden Fall völlig durch den Wind, steht doch jetzt der Reis und das Fleisch im Flur zum abkühlen - und sie können es kaum erwarten, bis sie gefüttert werden :roll: Sobald ich mich bewege, springen sie auf und denken - jetzt geht es endlich los.


    Ja, das kenn ich. :D
    Wenn es bei mir nach kochendem Huhn riecht, drehen meine auch immer am Rad. Entweder es ist eh für sie oder es gibt Hühnersuppe oder -frikasse und sie kriegen die Reste (Haut, Knorpel, Kochbrühe).

    Zitat

    Aber jetzt noch mal ne Frage - ich habe 600g Fleisch in gefrorenem Zustand abgewogen - im gekochten sind es nur noch 400g :???:
    Also was nehme ich denn jetzt als Maßstab - das Gewicht im rohen oder gekochten Zustand


    Im Rohzustand.
    Am besten die Kochbrühe mitverfüttern/den Reis + Gemüse drin kochen, da viele Nährstoffe und Fett beim kochen ins Wasser übergehen und es schade wäre das wegzugießen. Wobei man bei dicken Hunden ganz gut nach dem abkühlen das oben schwimmende Fett wegnehmen kann.


    Ich hab mal ein paar kg Schlachtabschnitte vom Schwein bekommen, sah ungekocht schon wie Fleisch aus, gar nicht mal wie nur Fettgewebe.
    Nach dem kochen von ca. 1 kg von dem Zeug schwamm oben im Topf eine Fettschicht die war bestimmt 3 cm dick. Da hab ich auch was von weggemacht und in den nächsten Tagen gegeben.

    Zitat

    Nur das das, was die Frau da schreibt, grösstenteils schlicht FALSCH ist.


    Gibts denn irgendwo "Pudelfarben für Dummies?"
    Grad das mit dem "Vergrauen" und "Aufsilbern" ist mir nicht so ganz klar und welche Bezeichnung nur eigentlich zu welcher Farbe gehört - ich seh immer nur viel graue Pudel in verschiedenen Abstufungen...


    Zitat

    Wobei ich der Überzeugung bin - würde man bei so manchem silbernen Pudel, speziell bei den Grossen, bsp. auf at-Allele testen, würde da ein waschechter atat rauskommen. Wird dann halt damit begründet, dass der "ja noch nicht völlig durchgesilbert ist" - aber sorry, wenn der Hund am Rest des Körpers fast blue ist und an den Stellen, an denen normalerweise die Marken bei einem markenfarbigen Hund sind, fast weiss ......
    das hat nichts mehr mit "noch nicht völlig durchgesilbert" zu tun :hust:


    Intressant... also dann sozusagen ein eigentlich b&t Hund, der aufgehellt wird? Würde man das B&T dann nicht bei den Welpen noch sehen, bevor das Fell länger wird und sie "aufsilbern"?


    Wie streng wird bei den Pudeln eigentlich Linientrennung nach Farben betrieben, also welche Farben dürfen da mit welchen gekreuzt werden und warum (oder warum nicht)?

    @ Mods: Sorry für die Mehrfachpostings, aber wenn ich das alles in ein Posting packe wird es so lang und unübersichtlich, auch mit dem zitieren.

    Zitat

    Man erkennt leider nicht viel.....
    Man sieht seine weißen Haare jetzt viel mehr als vor dem Scheren...

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    Hm, er hat ja auch Terrier. Ich kenne die Genetik dahinter nicht, aber viele Terrierrassen haben doch so vereinzelte grau Haare im Deckfell, "grizzel" nennt man das glaub ich? Kann also gut von seinem Terriererbe stammen.

    Thema weiße Boxer und Taubheit:
    Ich hab nochmal überlegt wo ich das gelesen hatte. Das war auf der Homepage von Bruce Cattanache, englischer Genetiker und Boxerzüchter (Kennel Steynmere):
    http://www.steynmere.com/index.html
    Über seine Experimente die genetischen Stummelruten von Corgies in Boxer einzuführen kann man sicher streiten, da man aus heutiger Sicht weiß, dass der Stummelschwanz wohl auch nicht ganz harmlos ist. Intressant ist die Dokumentation allemal, weil sie zeigt, wie schnell man mit passender Selektion wieder zum gewünschten Phänotyp zurückkommt selbst nach Kreuzung zweier so drastisch unterschiedlicher Rassen wie Corgie und Boxer.
    In diesem Experiment hatte er auch eine weiße Boxerhündin verwendet bei der er extra erwähnt hatte, dass sie nicht taub ist:

    Zitat


    "White Boxers are not usually kept as they do not conform to the Standard of the breed, and they are also at risk of being deaf.

    A white bitch was to appear in a 1991 litter by Ch Skelder Singing Sleuth ex our Charivari Amber of Steynmere, a Ch Garnet Gelert of Steynmere daughter.
    Steynmere Pearl (known as Polly, short for Polyfilla) was not deaf and, apart from her white colour, became a very nice bitch."


    http://www.steynmere.com/ARTICLES1.html

    Er erwähnt Taubheit bei weißen Boxern auch in anderen Artikeln:

    Zitat


    The migration of the pigment cells is not limited to the outer surfaces of the body. They can and do migrate through internal tissues. Here their function is not known but their shortage or absence from the inner ear, which is normally pigmented, might be the cause of the deafness often found in white Boxers, white Bull Terriers, etc.
    [...]
    The blue eyes sometimes seen in the white Boxer similarly results from the shortage or absence of pigment cells. The region affected in this case is the iris.


    http://www.steynmere.com/Boxerama74.html
    (Wobei dieser Artikel schon sehr alt ist und daher die Genetik vielleicht nicht mehr up to date, aber darum gehts mir grad weniger, sondern um die Referenzensuche zum Thema Weiß/Boxer/Vorkommen von Taubheit)

    Generelles zur weiß bei Hunden mit Schwerpunkt auf Taubheit beim Dalamtiner:
    http://www.steynmere.com/DALM_DEAFNESS.html

    Das gilt nicht nur für Dalmatiner: Wenn Pigmentzellen im Innenohr fehlen, leidet die Hörfähigkeit. Das ist bei verschiedenen Versionen von Weiß so, auch bei extremer Plattenscheckung. Je mehr Farbe am Kopf (speziell um die Ohren) ist, desto besser.


    Aber nicht jeder Hund der weiß aussieht ist auch wirklich weiß. Die "weißen" Golden Retriver sind ja zum Beispiel sehr helle e/e Hunde, das rötliche Pigment ist nur einfach sehr hell. Das ist nicht mit Taubheit assoziert.

    Ich finde der hier:
    http://www.molossimarano.it/gallerie/Galle…e%29/DEVIL.html
    Sieht aus als könnte er auch ein heller e/e gelber sein. Sieht für mich aus, als hätte das Fell insgesamt einen Stich ins gelbliche, der um die Augen und an den Ohrspitzen deutlicher ist. Das sieht bei hellen Labradoren oder cremefarbenen Salukis ebenso aus. Oder es ist wieder die Farbdarstellung an meinem Laptop... :D

    Meine fangen keine Mäuse, interessiert sie einfach nicht. Insofern ist es für mich zur Zeit nicht relevant.

    An sich dürften sie aber. Kenne es von den Höfen so, dass man da Katzen und/oder Hunde hatte die die Mäuse und Ratten kurzhielten, finde das ziemlich normal. Fremde Wiesen und Äcker umgraben oder in Wiesen kurz vor dem mähen rumspringen geht natürlich nicht, das find ich aber selbsterklärend.


    Mit den Parasiten und Leptospirose ists mir halt nicht so richtig behaglich. Hätte ich einen regelmäßigen Mäusefresser würde ich auf jede Fall sehr penibel auf die Entwurmungen bei allen Hunden achten und wahrscheinlich auch versuchen, das auffressen zu verhindern. Das Leptospiroserisiko hat man damit leider immer noch.

    Anderseits weiß ich von der Hündin einer Freundin wie schwer es ist einen Hund da wirklich dran zu hindern. Mäuse gibts grade jetzt im Spätsommer fast überall und die erwischt die auch wenn sie an der Leine ist - und verschluckt sind sie im selben Moment. Und die Hunde auf dem Hof wo früher mein Reitbeteiligungspferd stand, die waren halt nicht ständig unter Aufsicht, sondern liefen auf dem Gelände frei, da hat sich das dann eh schon erledigt.


    Bei Bekannten in Schottland sind die Kaninchen übrigens genau so eine Plage wie bei uns teilweise die Mäuse. Als wir mit deren Hunden draußen waren haben die etliche Kaninchen angebracht, mit ausdrücklicher Segnung des Landbesitzers.
    Meinen Hunde haben schon einen Antrag auf Auswanderung nach Schottland gestellt. :D