ZitatFindest du das für den Hund toll??
Nein. Natürlich nicht.
Nur bringt es hier wenig, sich Köpfe heiß zu reden darüber, was verpasst wurde.
Der heutige Stand ist: Die Frau will (wahrscheinlich) nicht mehr, ihr Mann schon, doch der kümmert sich ebenfalls nicht um die Erziehung des Hundes. Dort können wir ansetzen, das ist die Basis.
Und wenn ich die Situation dann sehe, auch ihren Widerstand gegen HuSchu, dann wäre es vielleicht besser, sie zu ermuntern, sich frei von der Seele zu schreiben, was sie bedrückt, so dass sie ihre Worte dann selber liest und dann in der Lage ist, Entscheidungen zu treffen und ihrem Mann gegenüber selbstbewusster aufzutreten. Das würde auch dem Hund helfen.
Doch das erreichen wir nur, wenn wir ihr nicht x-mal sagen, wie übel ihr Verhalten ist: Tu dies, tu das, du musst, ... erstmal sollte sie eine Bestandsaufnahme machen und sich selbst gegenüber ehrlich sein. Das ist sicherlich gar nicht so einfach, zieht es doch Unangenehmes nach sich (die Erkenntnis, "versagt" zu haben, den Hund vielleicht besser abzugeben, Auseinandersetzungen mit ihrem Mann, ...).
Mit dem, was du allgemein schreibst, hast du natürlich recht: Es ist übel, dass Hunde schnell gekauft werden und im Tierheim landen ... aber das ist nicht das Thema in diesem Thread.