Beiträge von Cafedelmar

    Ja vor allem, kann ich in die Bahn keine Box mit schleppen. Eine andere Methode wäre schon toll! :-) Und ich denke auch, dass man die Anhgst vor der Fliege vielleicht verstärkt, wenn man sie jedesmal, wenn sie auftaucht dann in die Box schickt, oder?

    Sie ist schon insgesamt auch unsicher und geht auch oft zu den Menschen schleichend hin. Sie orientiert sich viel an dem Zweithund, der auch extra für sie da ist, damit sie selbstsicherer wird. Aber sie ist eben auch extrem verschmust. Und wenn man sie streichelt, zeigt sie dieses extreme Unterwürfigkeitsverhalten. Und meine Frage ist eben, ist das eine Verhaltensstörung? Tut ihr dann das Streicheln noch gut? Oder sollte man dieses Verhalten ignorieren und dann aufhören zu streicheln?


    Also bei meiner Hündin ist es so, dass sie sich auch irgendwann umdreht und sich auch am Bauch stericheln läßt. Aber bei der Hündin meiner Freundin ist es eben so, dass sie es bei jedem macht udn immer so plötzlich. Erst sitzt sie noch und dann plumst sie auf den Rücken. Hab ich so eben noch nei gesehen. Und ich weiß nicht, wie damit umzugehen ist.

    Ich habe eine ausgewachsene Elo-Hündin. Sie war von Geburt an sehr schreckhaft, was ich ihr größtenteils gut weg trainiert habe. Das einzige was übrig gebleiben ist, ist Angst vor Gewitter und Angst vor Fliegen. Zum Thema "Angst vor Gewitter" werde ich im Forum bestimmt etwas finden, Angst vor Fliegen ist so denke ich jedenfalls, so originell, dass ich sicherlich nichts finden werde.


    Meine Hündin hat keine Angst vor anderen Insekten. Aber wenn Fliegen oder Brummer im Haus sind, fängt sie an zu winseln und sich unterm Tisch zu verstecken. Sie hat keine schlechten Erfahrungen mit Fliegen gemacht. Meine Hüpndin ist ein Sicht-Jäger. Ich denke, dass Fliegen einfach zu schnell sind, dass sie sie mit den Augen nicht mehr verfolgen kann und dass ihr das vielleicht Angst macht. Voriges Jahr bin ich mit der Banh nach Sylt gefahren. Sie kann eigentlich prima Bahn fahren, nur war diesmal in der Bahn eine Fliege Meine Hündin war nicht zu beruhigen.


    Wie kann ich meine Hündin an Fliegen gewöhnen? Hat jemand ne fruchtbare Idee?


    LG Cafedelmar

    Hallo Ihr


    Meine Freundin hat eine Hündin aus dem Tierheim (ehemaliger Strassenhund). Sie ist schon 7 Jahre alt und lebt seit dem ersten Jahr bei ihr. Mir ist etwas aufgefallen, was ich so noch bei keinem anderen Hund gesehen habe und wollte fragen, ob das "normal" ist oder etwas Besonderes bedeuetet? Also, wenn man ihre Hündin streichelt, wendet diese einem erstmal den Rücken zu, das kenne ich auch von anderen Hunden. Danach aber läßt sie sich aus dem Sitzen heraus auf den Boden fallen, dreht sich auf den Rücken und legt die Ohren an, ist also extrem unterwürfig. Der Schwanz ist aber dabei nicht eingeklemmt.


    Was sagt Ihr dazu? Was will mir ihre Hündin damit sagen?


    Freue mich über Antworten.


    LG Cafedelmar

    Vielen,vielen Dank für Eure wertvollen Beiträge !!! Ja, ich denke das wird es sein. Asawakhs sind sehr eigenständige Hunde und es ist als gutes Zeichen zu sehen, dass sie sich schnell ans neue Hause gewöhnt hat. Ich habe es so meiner Freundin Nahe gebracht und es war sehr tröstend für sie!!! Danke, Danke, Danke Euch allen! :-)


    @an die jenigen die sich Sorgen machen, dass ich evtl zuviel über meine Freundin erzählt hätte: Das ist wohl sehr subjektiv. Mich selbst würde es sicherlich rühren, wenn ich wüßte eine Freundin holt sich wegen meiner Trauer im Forum Hilfe. So ist es für jeden verschieden. Ich denke nicht, das es gernzüberschreitend war.


    An alle anderen nochmals: Liebe Grüße

    Hey,
    ich finde, dass die Vermenschlichung der Hunde durch zB Filme unsere Gefūhle etwas verwirrt hat.
    Machen wir uns klar: Hunde sind wie ihre Vorfahren hochsoziale, familiäre Wesen, die komplexe Beziehungen eingehen können. Es gehört zu solchen Beziehungen dazu, dass es Wechsel der Bezugspersonen geben muss, ohne dass die Betroffenen daran zerbrechen (Abwanderung junger Nachkommen, Aufnahme neuer Beziehungen ...)
    Ich glaube, der beste Trost für Deine Freundin sollte sein, dass ihr geliebter Hund diesen Wechsel in eine offenbar gute Neubeziehung so schmerzfrei geschafft hat.
    LG

    Hey, kann st Du das mehr mit Beispielen ausfüllen, wie Du das meinst. Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht so aus. Würde mich freuen! :-)

    1.Ich habe mich angegeriffen gefühlt, weil jemand davon schrieb es ginge um meine Hündin!
    ich habe meine Hündin aber nicht weg gegeben. Und das zu lesen, hat mitr einfach weh getan und wollte ich klar stellen.


    2. Es interessiert mich einfach auch für mich. Mich schockiert das Erlebnis. Ich mache auch viel mit meiner Hündin. Wir haben total viel Spass miteinander. Und ich kann mir ebim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Spass meiner Hündin auf einmal vorbei wäre, wenn ich sie woanders hingeben würde.


    3. Mich interessiert es einfach. Wie kann denn so etwas sein? Ich glaube nicht, dass der Aswakh meiner Freundin übetrainiert war. Wenn ich sie besuchte war der Hund immer total entspannt.


    4. Aber natürlich war es am Ende so, dass sie sich nicht mehr gut kümmnern konnte und ihre Hündin sich zu oft allein überlassen war, weshalb sie sie dann ja auch verantwortungsvollerweise abgegeben hat.


    5. Und meine Frage ist nun: Kann es sein, dass in dieser Zeit die Bindung schon verloren gegangen ist? Oder hat das Verhalten der Hündin gar nichts mit Bindung zu tun und wir deuten das alles falsch?

    Cattlefan: Es ist so: Bis zum 4. Lebensjahr hat sie sich eben intensiv mit ihrer Hündin, die sie als Welpe vom Züchter genommen hat, beschäftigt. Auch während der Spaziergänge. Ich dachte immer so entsteht Bindung? Ich tue das auch mit meiner Hündin: Beschäftigung, damit sie sich an mir orientiert. Oder verstehe ich da jetzt was falsch? Dann wurde der Krebs bei meiner Freundin festgestellt und es ging rapide bergab mit ihr, sie hat Chemotherapie bekommen und es ging ihr oft schlecht, in diesem Jahr wurde der Hund etwas vernachlässigt, also kaum noch Spiele, aber noch regelmäßig Gassi udn Streicheleinheiten. Dann hat sie sich entschlossen ihre Hündin abtzugeben, dort wird sie jetzt wieder viel beschäftigt.


    Meine Freundin ist mittlerweile im Hospiz, um sich aufzumuntern hat sie ihre Hündin besucht. Sie freut sich, dass es ihr so gut geht, aber sie versteht nicht, dass ihre Hündin plötzlich so desinteressiert ist. Und ich verstehe es ehrlich gesagt auch nicht. :(


    LG Cafedelmar

    Äh Halllo? Bitte ! Es handelt sich nicht um meien Hündin! Bitte nicht verwechseln!
    Vielen Dank! :-)


    Meine Freundin hat Krebs imn Endstadion und bevor ihr Euch darüber her macht wie schlimm und verwerflich es ist einen Hund weg zu geben, sage ich Euch: Sie hat es aus Liebe zu ihrer Hündin getan, da sie nicht weiß wie lange sie noch leben wird! und auf keinen Fall wollte, dass ihre Hündin im Tierheim landet. Also reißt Euch bitte am Riemen! Ich kann sonst auch böse werden! Denn mir steht auch ein trauriger Verlust bevor!


    Und vielleicht könnt Ihr jetzt auch verstehen, warum ich ihr Trost schenken möchte, kurz vor ihrem Tod.


    Aber es interessiert mich auch persönlich, weil ich wie gesagt auch eine Hündin habe, die lebt aber ganz vergnügt noch bei mir.


    Liebe Grüße

    Ja darüber freuen wir uns ja auch. Ich würde aber gern meiner Freundin, die wirklich aus meiner Sicht alles für ihren Hund gemacht hat, Trost schenken. Da ich selbst einen Hund habe, interessiert mich das Thema auch. Ich kenne die Theorie, das Hunde angeblich in der Gegenwart leben, habe aber als ich im im Tierheim gearbeitet habe ganz andere Erfahringen gemacht: Viele Hunde vermissen ihre Halter, fressen nicht mehr werden depressiv, wenn ihre Halter auf einmal nicht mehr da sind. Auch wenn ein Geschwisterhund plötzlich stirbt, trauern Hunde. Wenn ich meine Hündin zu einem Hundesitter gebe, weil ich ohne sie in den Urlaub fahre und komme nach 5 Wochen zurück, freut die einen Ast ab.


    Deswegen kann ich ehrlich gesagt nicht verstehen, dss ihre Hündin so schnell desinteressiert ist. Sie hat viel mehr als ich mit ihrer Hündin gemacht. Ablenkung gab es überhaupt keine, sie war ja angemeldet. Beim zweiten Besuch war ich mit. Wir sind mit der Hündin in einen Park gegangen und es schien, als ob sie dort ihre neuen Halter gesucht hatte, sie fiepte sogar etwas.


    Es ist einfach nur für mich so schwer vorstellbar,das Bindung so schnell flöten gehen kann? Oder hat das gar nichts mit der Bindung zu tun?