Beiträge von Wolfe

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    Also hier in den USA werden keine Stimmbaender entfernt.....das ist keine Methode die in der Praxis von TA's angewendet wird.

    Ja, ich weiß, aber der Ex vom TS ging es nun mal halt um die vollständige Entfernung der Stimmbänder- wenn ich das richtig verstanden habe. Und DAS halte ich für durchaus problematisch.

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    Ich bin zwar absolut gegen debarking, also eine OP um das Bellen des Hundes zu mindern......aber seelische Schaeden traegt ein Hund ganz bestimmt nicht davon......und auch als Vertrauensbruch wird ein Hund dies nicht ansehen....wie denn auch?

    Kann sein, dass du da besser Bescheid weißt- ganz sicher sogar, aber letztlich wollte ich auch nur auf folgendes hinaus:
    Es handelt sich um eine völlig unnötige und sinnlose OP, die lediglich deshalb in Erwägung gezogen wird, weil der HH nicht in der Lage war/ist, dem Hund das Bellen abzugewöhnen. Oder sie will einfach nicht.
    Ich gebe gerne zu, dass ich mich mit Hundepsyche nicht in dem Maße auskenne, aber ich glaube doch, dass die vollständige Entfernung der Stimmbänder den Hund in seiner Kommunikationsfähigkeit mehr als beeinträchtigt- wie soll er das verstehen, wie deuten? Ich kann mir gut vorstellen, dass das eben doch seelische Probs mit sich bringen könnte, aber ich laß mich da auch gerne belehren.

    Mir geht halt bei sowas der Hut hoch, aber sowas von. OPs um der eigenen Bequemlichkeit Willen kann ich nicht verstehen. Will ich auch nicht.

    schnauzermädel: eingeblidete Hunde? Sind herrlich unsichtbar, aber man selber sieht sie doch! Plüschhunde? Vielleicht solche mit Batterie im Pöter? Machen Geräusche und bewegen sich, paßt doch.

    Sollte sie das ernst meinen, ist das natürlich tierschutzwidrig und gehört angezeigt, und zwar beim Vetamt.
    Und dann bleibt nur nochbzu hoffen, dass das Tier in liebevolle und geduldige Hände kommt.
    Wie kann man sowas auch nur gedanklich in Erwägung ziehen???
    Das Tier ist vollständig auf den Schutz und die Fürsorge des Menschen angewisen. Wir haben unsere Hunde völlig in der Hand.
    Und sie vertrauen uns.
    Was wäre das für ein Vertrauensbruch, von den seelischen Schäden, die durch die OP entstehen mal ganz zu schweigen?
    Ich kann einfach nicht verstehen, wie man aus purer Faulheit- und das ist es hier in meinen Augen- einem wehrlosen Hund sowas antun kann, obwohl es erwiesenermaßen eine Lösung gibt???
    Mein Gott, ebenso gut könnte man ein hyperaktives Kind mit Morphium zudröhnen.
    Was geht in den Leuten bloß vor?
    Wobei, wenn ich so drüber nachdenke: eigentlich will ich das nicht wissen. Eigentlich will ich nicht mal mehr 5 Min Energie darauf verschwenden, diesen "Menschen" Aufmerksamkeit zu widmen.

    Edit: Und es ist mir vollkomen egal, ob sich die Ex des TS oder sonstwer damit auf den Schlips getreten fühlt. Denn das was da angedacht ist, ist so was von falsch und unmoralisch, dass ich k****en könnte.

    Unser altes Kamel liebt schlicht alle Hunde, und dabei isses ihm völlig wurscht, ob die groß, klein, dick, dünn, gestreift, getupft oder kariert sind. Wichtig für ihn ist nur: "das ist ein Spielgefährte, toll, los komm, laß spielen!!!"
    Und dabei ist er zwar etwas rüpelig, aber zumindest bei fremden Hunden bei der Begrüßung sehr höflich. Läßt sich auch in der Regel nicht aus der Ruhe bringen.

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    @ Wolfe:
    Das ist wirklich von Hund zu Hund unterschiedlich. Meine beste Freundin hat ihren Labbi eine zeitlang derart gefordert, dass er vor lauter Überforderung auffällig wurde.

    Umgekehrt beißen viele Hunde zum Beispiel ihre Pfoten, jagen ihre Ruten, wirken unausgeglichen wenn sie unterfordert sind.

    Und dann gibt es jene wundervollen Wesen, die nicht viel brauchen um glücklich zu sein*g*

    *g* Ab und wann jagt er tatsächlich seine Rute, aber es wirkt so, als wolle er mal die Sau rauslassen, so richtig. Dann wird sich im Kreis gedreht, in einem Affentempo und gleichzeiig hochgesprungen. Sieht echt scharf aus. Artistische Höchstleistung. Naja, irgendwann, so nach 5-6 Drehungen ist gut. :irre:

    Unser Kleiner kommt 3 x raus, jeweils für ca. 30- 45 Min. Da heißt es dann Ball spielen, Schnüffelspiele, Suchspiele, bissel Training. Ansonsten darf er flitzen, schnüffeln und was er eben so macht. Wenn wir Hunde treffen, wird gespielt.
    Und drinnen übe ich mit ihm ca. 15 Min täglich Grundgehorsam und Tricks ein.
    Zwischendurch gibt`s Beschmusung und ab und wann ein Zerrspielchen. Und ansonsten beschäftigt er sich selber, pennt oder döst vor sich hin.
    Ganz ehrlich: ich habe gar keine Ahnung, ob das so reicht, oder eben nicht. Aber nach allem, was hier gepostet wurde, scheint es auszureichen... :???:

    Wenn Rocky auf sein Futter allergisch reagiert, muß es abgesetzt werden. oders ehe ich das so falsch?
    Gut, ich sehe auch ein, dass man die Großeltern dazu kaum zwingen kann, aber, es tut mir leid, wenn ich sowas lese, könnte ich vor Wut durchdrehen, denn da wird aus purer Ignoranz der Hund krank gehalten.

    Edit: Wobei ich Sternenfluts Situation echt nachvollziehen kann. Habe da mit meinen Schweigereltern was ähnliches, allerdings geht`s da "nur" um viel zu lange Hundekrallen, die nicht abgehobelt werden. Und darum, dass der Hund nicht genug zu tun kriegt. Kommentar:" Wissen wir, aber wir können uns auch nicht mehr ändern." :kopfwand: :x

    Da kann man reden und reden und es genausogut lassen. Und: es ist ja Familie. das ist der Punkt. Erstens will man die nicht wer weiß wie auf den Pott setzten und zweites wird man als "Kind" eh nicht ernst genommen. Gemäß dem Motto: das Küken kann nie schlauer als die Henne sein. :zensur:

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    Hm,
    ich bin da etwas skeptisch mit "erstmal laufen lassen".
    Wenn es dir darauf ankommt, dass der Hund den Radius zuverlässig einhält, musst du den auch konstant üben. Wenn du es so machst, dass du ihn erstmal laufen lässt und dann mit der Schleppe übst, lernt er nur, dass er an der Schleppe den Radius einzuhalten hat. Kommt sie ab, und du wirst ja nicht ewig damit üben wollen, hast du wieder dasselbe Problem, er wird wieder abzischen.
    Guck doch mal mit der Suche nach Autor FLUFFY und Suchwort Schleppleine, von ihr gibt es eine gute Beschreibung.

    Viel Erfolg
    Silvia

    Edit. Auslasten musst du den Hund dann eben ein bissel anders: UO, Suchen lassen, bissel apportieren vielleicht, probier doch mal apportieren auf Kommando (also nicht sofort dem Ball hinterher, sondern auf deine Erlaubnis warten)... Dafür reichen auch 15m.

    Eigentlich wollte ich dabei ganz auf die Schlepp verzichten. Ich suche eine Übung, die ohne auskommt. Nonames Idee gefällt mir ganz gut!

    Oh, er wird nicht nur durch Rennen ausgelastet. Eigentlich gar nicht, denn das Laufen powert ihn aus.
    Ausgelastet wird er durch Schnüffelspiele, Tricks üben, Ball/Frisbee suchen, Leckerchen aus der Luft schnappen.