Unser Janosch kam per Auto von Ungarn. Er saß in einer ungarischen Tötungsstation und eine liebe Frau (seine Patin) hat Geld gegeben, damit er dort raußkommt und für die nächste Zeit seine Versorgung (Arzt, Futter, Medis..) abgedeckt ist. Dann hat er auf einem Schutzhof gewohnt und von dort wurde er dann von uns adoptiert und mit einem Kleintransporter nach Deutschland gebracht. Wir haben ihn auf einem Parkplatz irgendwo in München in Empfang genommen. Er hatte viel Durst und vorallem Hunger. Ich hatte Trockenfutter mit, Wasser, Leine, ein (viel zu großes) Geschirr, eine Decke und meine Freundin, ihren Sohn und meinen Sohn. Er war total brav während der Heimfahrt und ist kaum aufgestanden. Als wir zuhause waren, haben wir meinen Mann angerufen und der kam mit unserer Hündin an einen neutralen Platz, dort haben wir die Beiden sich dann beschnuppern lassen. Das war blöd, weil es geregnet hat, saukalt war und schon sehr dunkel. Wir konnten sie nicht laufen lassen. Danach sind wir heim und alles ging gut. Er hatte keine Auffälligkeiten und deshalb bin ich erst zwei Wochen nach Einzug zum TA gefahren und habe ihn mal anschauen und checken lassen. Jetzt ist er dann bald 6 Monate bei uns und demnächst werden wir wieder mal vorstellig werden.
Die Übergabe und alles war so aufregend. Nimm auf jeden Fall nen Fotoapparat mit. Ich selber war ja viel zu aufgeregt, aber meine Freundin hat Gott sei Dank viele Fotos gemacht!!
Ganz viel Spaß mit Eurem Südländer!!!
Beiträge von BigSandy
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Wir sind nur 4 Teams in einer Gruppe! Bei uns gibt es verschiedenen Kurse wo man sich anmelden kann. Welpenkurs, ErziehungBasis 1, Basis2, ErziehungFortgeschrittenen 1, wenn Interesse da ist auch Fortgeschrittenen 2, BH-Vorbereitungskurs und es gibt, Fun-Kurse, wie Agi, Dogdance usw. Es sind immer 10 Stunden und danach geht ein neuer Kurs los. Kann man mal nicht, darf man ein andermal wieder kommen oder bekommt das Geld zurück. Das ergibt sich schon irgendwie.
Jeder ist am Ende eines Kurses auf einem anderen Stand, weil jeder anders lernt. Und bei 4 Teams kann man ganz gezielt auf jeden eingehen. Es steht zwar in jeder Stunde für jeden das Gleiche an (z.B. Leinenführigkeit, Begegnungen üben, Übungen auf Distanz, und ein paar Spaßsachen) aber jedes Team wird beraten, wie sie es machen sollen, eben je nachdem wie weit man ist. Klappt es bei uns z. B. super gut, sagt sie uns, was wir als nächstes gleich versuchen können (den Schwierigkeitsgrad erhöhen), klappt es bei uns nicht, dann gehen die Trainerinnen nen Schritt zurück und wir schauen ob es hier klappen kann. Sie erklären dann auch immer, wie man zuhause weiter an diesem Problem üben kann, damit man bald da ist, wo die anderen z. B. schon sind.
Immer wieder mal bieten die Trainerinnen Workshops an. Die sind total professionell ausgearbeitet und dauern in der Regel einen Tag lang (10 Uhr bis ca. 16 Uhr). Mit viel Ruhepausen für Hund und vielen Infos für den Mensch!! z. B. Spaßworkshop (was man drinnen alles für tolle Spiele machen kann), Dummyworkshop, Clickerworkshop, Hund und Kind-Workshop usw. usw
Ich finde unsere HS toll. So einen offenen Treff würde ich eigentlich auch ganz gerne besuchen, aber nur unter professioneller Führung.
Ganz toll finde ich den Theorieabend (ohne Hund). Der ist sowas von informativ. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und dache ich weiß viel. Aber das dachte ich nur bis zu diesem Abend. Ganz gezielt wird auf das Verhalten von Hund und Mensch eingegangen. Ein sehr wertvoller Beitrag für das bessere Verständnis zwischen Mensch und Hund.
Früher war ich auch in einer HS wo wir 10 - 12 Teams waren. Da ging auch überhaupt nix vorwärts. In einer Stunde kam man max. 5 - 6 mal zum Zuge. Wenn dann dementsprechend bei jemand was nicht klappte, dann war es noch weniger. Hat mir nicht gefallen. Dort waren auch zwei Trainerinnen, die sich aber nie ganz einig waren. -
Hi Salamanca,
ich kann Dir leider nix dazu sagen, wir machen noch nicht wirklich viel in dieser Richtung. Leckerliesuchen mal und Dummysuchen (klappt aber nur im Garten bis jetzt). Aber das Thema interessiert mich total und deshalb pflanz ich mich hier mit rein
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Frage : sind unsere Tierheime eigentlich plötzlich leer ?
Wir haben auch einen Hund aus Ungarn! Leider habe ich hier in Deutschland den Hund aus des hiesigen Tierheim nicht bekommen. Hierzu gibt es einige Threads. Musst mal gucken. Ich habe bereits mit vielen Leuten gesprochen, weil ich damals total frustriert war, wegen der Absage. Ganz viele sagten mir, dass sie einige Leute kennen, denen es auch so ergangen ist. Ich war einige Male dort, die Hündin besuchen und spazierengehen. Habe mit der zuständigen Dame gesprochen, wollte meine Trainerin dazuholen, um zu schauen, ob sich unsere Hündin mit dieser verträgt (ob es Sinn macht), aber alle meine Bemühungen wurden abgetan. Der Witz daran ist allerdings, dass genau dieses TH einige Monate zuvor bei uns zuhause war (sogar die zuständige Dame war dabei) und hat eine positive Vorkontrolle bei uns gemacht. Sie wollte alles im Team besprechen und mich anrufen. Leider hat NIE irgendjemand zurück gerufen. Ich war dort mindestens fünfmal vorstellig, ohne dass auch nur ein kleiner Schritt von denen kam. Und dann habe ich den Janni im zergportal gesehen und mich verliebt.
Ich hoffe für die Hündin, dass sie ein schönes Zuhause gefunden hat.
Und glaub mir, wenn Du diese Threads liest (ich schau gleich mal nach den Titeln und versuche diese zu verlinken), dann kannst Du lesen, dass mein Fall kein Einzelfall ist.
Ich finde es auch sehr schade und hätte wirklich gerne den wahren Grund erfahren, warum sie mir den Hund nicht gegeben haben. Das nagt heute noch an mir!! -
Ich hab ja auch nen schwarzen Neufi-Flat-Mischling. Der schaut wirklich so richtig treudoof. Und trotzdem hat mich kürzlich jemand gefragt: Ist der wirklich so gefährlich wie der aussieht??
Er ist ca 55 cm hoch (ich müsste ihn mal wieder messen - glaube der ist nochmal gewachsen) und hat dieses schöne Flat-Fell.
Meine Hündin, sieht aus wie ein Schäferhund auf Dackelbeinen (ca. 35 cm SH), ist ja wirklich eine Mistkröte und bei der muß ich höllisch aufpassen. Eine falsche Bewegung oder ein strenger Augenkontakt können bei der schon das Fass zum Überlaufen bringen. Aber bei der sagt jeder: Oh, ist die süß!!! IST SIE ABER NICHT!!!!
Ich finde es auch immer sehr interessant, wie sich viele Leute vom Aussehen blenden lassen.
Ich persönlich liebe schwarze Hunde. Auch toll finde ich diese tricolor, aber mit überwiegend schwarz. Braun und weiß haben natürlich auch was - und so Mischungen sind ja eh das BesteIch glaub, ich mag alle Hunde
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Danke Euch allen für die vielen Tipps!!!
Ich werde heute Abend alle Tipps meinen beiden 'Baumeistern' vorlegen und dann wird der Familienrat besprechen, mit welcher Taktik wir beginnen.
Der Weidestromzaun war mal kurz im Gespräch, als er das erste Mal zum Nachbar auf die Südseite abgezischt ist. Der hat aber den Maschendrahtzaun an so Winkeleisen (ich weiß jetzt nicht, ob das die richtige Bezeichnung dafür ist) festgemacht und da konnten wir problemlos Holzlatten in die Winkel schrauben und den Zaun so erhöhen. Aber bei unserem neuen Zaun, haben wir so runde, normale Zaunlatten (die zum Maschendrahtzaun eben dazugehören), da ist es nicht so einfach.
Ich denke allerdings, dass der Janosch in seinem Rausch, diesen Ruck nicht merken würde. Er ist ja dann auch schon im nächsten Moment drüben. Aber ich behalte das ebenfalls im Hinterkopf!!Christiane, wäre es Dir eventuell möglich ein Foto einzustellen. Ich kann mir immer so ganz schlecht was vorstellen
Das wäre ganz toll, aber auch nur wenn es Dir nicht zuviel Mühe macht
Ich bin Euch auf jeden Fall dankbar für die Tipps und Anregungen. Auch für den Link mit dem Schrägzaun - danke!!!
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Alleine in den Garten dürfen sie eh nie! Bisher war ich immer dabei, als es passiert ist. Aber ich hab nicht den Hauch einer Chance 1000 m² Garten abzudecken.
Der Witz ist ja der, wenn ich draußen (auf dem Feld/Wiese) mit ihm springen will, dann zieh ich den Burschen mehr oder weniger hinter mir her. Der ist so lahmarschig, das kann sich niemand vorstellen. Aber wehe er sieht was.
Mein Sohn schlug vor, so Bambusmatten am Maschendrahtzaun anzubringen, damit sie erstens nix mehr sehen, was so rundum passiert und zweitens nicht mehr drüber kommen. Aber mein Mann sagt, dass wenn die Herbststürme kommen, diese Bambusmatten eine Wahnsinnsangrifffläche haben und wenn wir die nur am Maschendrahtzaun andrahten, kann er sich nicht vorstellen, dass es hält.
Der Maschendrahtzaun an den drei Seiten ist neu und hat uns gute 2.000 Euro gekostet. Ob es überhaupt technisch möglich ist, an diesen Zaun eine Erhöhung zu machen, weiß ich nicht.
Hecke pflanzen wäre eine Alternative. Aber wir bräuchten über 100 Meter Heckenpflanzen, ich will gar nicht wissen, was das kostet und jedes Jahr die viele Arbeit das Teil zu schneiden. Und bis die so groß ist, wie wir das brauchen, ist der Janosch wahrscheinlich moosalt und kommt gar nimmer über den Zaun.
Er kann die 1,50 Meter nicht in einem überspringen, der springt mit den Vorderpfoten hoch und hangelt mit den Hinterbeinen nach. Klappt nicht immer, aber leider doch oft genug.
Zaun anschrägen, das versteh ich nicht so genau. Wird mit Maschendraht nicht funktionieren, oder? -
Hilfe! Unser Janosch springt immer wieder über den Zaun. Das erste Mal ist er zum Nachbar (Südseite) gesprungen, weil dort dessen Hündin gelaufen ist. Die ist steinalt und hat weder gebellt noch hat sie ihn in irgendeiner Weise beachtet. Danach haben mein Mann und mein Sohn den Zaun um ca. 40 - 50 cm höher gemacht. Da dürfte er eigentlich nicht mehr rüber kommen.
Kürzlich kam ein Mann (der hat seinen Hund bei meinem Vater in Pflege) reingefahren und wir waren im Hof (wir haben eine gemeinsame Hauszufahrt) zum Schneeschippen. Der Schnee war hoch und ziemlich gefroren. Dadurch war der Zaun natürlich niedriger als sonst. Der Janosch will ja immer unbedingt zu jedem Hund hin. Er tut ja nix, will aber hin. Und schwupps, war er wieder überm Zaun. (Nordseite).
Gestern, hatten wir eine Katze im Garten. Ich kam gerade vom Spaziergang heim und habe sie nicht gesehen. Die Hunde laufen immer gleich in den hinteren Teil des Gartens und haben sie natürlich sofort gesehen. Dann läuft sie auch noch dreimal die ganze Südseite (einfach ca. 30 Meter lang) und hüpft dann über den Holzzaun auf der Ostseite. Bleibt auch noch direkt daneben auf dem Gewächshaus von meinem Onkel stehen und streckt mehr oder weniger den Hunden die Zunge raus.
Der Janosch war wie von Sinnen, hat überhaupt nix mehr gehört und gesehen und ist wie von der Tarantel gestochen über den Zaun gesprungen. Dabei heißt es immer, die springen nirgends drüber, wenn sie nicht sehen können, was dahinter ist. Stimmt nicht!!!
Dann ist er durch den Garten von meinem Onkel noch durch und über dessen Zaun auch noch. Und....weg war er!!!!
Alle diese Zäune sind um die 1,50 Meter hoch. Der Janosch ist ein Flat-Neufi-Mischling, vermute ich mal.
Wir sind ratlos. Ich kann ihn ja auf freier Flur schon nicht laufen lassen, weil er gerne hinter was herjagt, aber wenn ich ihn im Garten jetzt auch noch anleinen muß. Das bricht mir das Herz. Ich kann doch nicht rundrum einen 2 Meter hohen Zaun ziehen. Das können wir uns auch gar nicht leisten.
Dabei mach ich wirklich so viel mit ihm. Ich spiele mit ihm (soweit möglich), gehe zur Hundeschule, clickere, versuche wirklich alles und bin eigentlich nur total frustriert und bolle traurig im Moment!!!
Wir haben einen riesengroßen Garten. Der Traum für jeden Hund!!!
Wer hat nen Rat, wie ich das unterbinden kann? Oder selber schon einen Zaunspringer gebändigt? Über ein bißchen Aufmunterung und ein paar Tipps wäre ich sehr froh!!! -
Wir haben unsere Hunde im Garten begraben. Wir haben allerdings nen riesengroßen Garten. Und jedesmal, wenn wir so saßen und heulten, sagte meine Mama: "Ich will keinen Hund mehr. Das ist immer soo schlimm, wenn er gehen muß!" Alle nickten und heulten. Die Stimmung war viele Tage gedrückt und so langsam kehrte der Alltag wieder ein. Klar wurde bei vielen Gelegenheiten gesagt: "Oh das wäre jetzt was für unseren Muck (Kai, Budges) gewesen...!!!" Und schon zauberte die Erinnerung ein sanftes Lächeln (trotz der Trauer) aufs Gesicht. Und schon bald, nicht zu schnell, aber immer schneller als eigentlich zuerst besprochen, ist wieder eine neue Fellnase eingezogen. Meistens durch irgendeinen 'Zufall' - wenn man an Zufälle glaubt
Mach Dir keinen Gedanken darüber, ob Du gleich wieder einen Hund holen willst, oder nicht. Es kommt genauso, wie es kommen muß. Vielleicht läuft Dir ja schon vier Tage später der süßeste Hund der Welt zu. Oder Du vergräbst Dich ne Weile und willst keinen Hund mehr sehen. Und nach dieser Zeit, erzählt Dir der Arbeitskollege, dass der alleriebste Hund seines Freundes ins TH muß, weil sie wegziehen, oder oder oder.....!!! -
Shiva wurde nach der Kastra nicht ruhiger - im Gegenteil, sie wurde nochmal ein bißchen aufgedrehter. Shiva war bei der Kastra auch fast zwei Jahre alt und hatte schon zwei Läufigkeiten hinter sich. Sie hatte mit den Hormonen Probleme und ich habe sie homöopathisch nicht in den Griff bekommen.
Shivas Fell sieht furchtbar aus und auch ihr Verhalten ist seit der Kastra noch schlimmer. Jetzt hat mir eine andere HH ne Tierheilpraktikerin hier in der Nähe empfohlen und die behandelt jetzt meine Shiva. Endlich wird sie ausgeglichener. Nicht ruhiger, sie ist und bleibt ein Wildfang. Finde ich auch gar nicht sooo schlimm.Aber sie wird etwas entspannter. Diese Tierheilpraktikerin sagte mir, ich hätte vor der Kastra kommen sollen, das hätten wir schon hinbekommen. Ich habe selber mit Homöopathie behandelt, es aber nicht geschafft. Heute stinkt es mir, dass mir niemand vorher den Tipp mit der Tierheilpraktiker gegeben hat, ein Versuch wäre es auf jeden Fall wert gewesen. Ich wusste leider nicht, dass es gar nicht soo weit weg von mir eine gute THP gibt.
Ich würde es heute auf jeden Fall zuerst nochmal auf diesem Wege versuchen, bevor ich das Messer ansetzen lasse!
Die Tierheilpraktikerin sagte mir, dass sie gaaaanz viele Tiere mit Scheinträchtigkeitsproblemen hätte, und dass dies wirklich gut zu behandeln wäre.
Vielleicht wäre das ja eine weitere Überlegung für Dich!?! Die Ärzte raten immer/meistens zur Kastra. Ein Tierarzt sagte mir mal, dass die Landtierärzte ca. 60% ihres Umsatzes mit Kastrationen machen würden. (Also nicht nur Hunde, sondern auch Katzen, Hasen...). Mein erster TA riet mir ohne auch nur mit der Wimper zu zucken und auf meine Wünsche zu achten (ich sagte ihm, dass ich keine Kastra will) sofort und immer wieder zur Kastration.