Hi,
mich nerven Hundehalter, die meinen, sämtliches Wissen und das Anrecht auf richtige Einschätzung der Situation für sich gepachtet zu haben. Mich nervte NICHT die Tatsache, dass eine Hundehalterin ihren ohnehin häßlichen Schirm an meinem Hund zertrümmert hat, als sie sein - zugegeben schnelles - Nähern auf ihren Schäfi als feindliche Attacke mißdeutete. Allerdings nervte mich sehr wohl ihre lautstarke Predigt, wir seien gemeingefährlich.
Tatsächlich nervt mich auch, daß einge HH meinen, ihnen stünde eine Sicherheitszone von 50 m zu. Mensch Leute, dafür ist es in Deutschland zu eng. Und manchmal läßt es sich nicht vermeiden, daß ein kleinerer Hund sich von einem großen bedrängt fühlt. Wenn man denen dann ein wenig Zeit gibt, macht Hund klein ja ggfs auch die Erfahrung, dass Hund groß völlig harmlos ist. Wenn nicht, geht man halt weiter. Mein Hund - sehr groß - hat übrigens mächtig Schiß vor kleinen, "giftigen" Hunden und wenn die ihm ins Ohr tackern, tut das sicher auch weh.
Auch ich habe den Satz "der tuuuuut nix" schon gerufen ... und wißt Ihr was: Bisher hatte ich immer recht 
Ich wünsche uns alles etwas mehr Lockerheit, es besteht meist keine Lebensgefahr. Und viele HH sind doch überrascht, wie sensibel ihre Hunde auf ihre Stimmungen reagieren. Ist das bei Hundebegegnungen nicht auch so? Ich muß da jetzt erst mal drüber nachdenken, was die sporadische Leinenaggressivität (nur da!) meines Hundes eigentlich über mich aussagt 
VG
tombenmax