Beiträge von Pandora

    Hallo Murmelchen, :winken:

    dass du nicht einfach nur abwartest und sagst "passt schon" würde ich dir auch nie unterstellen, dazu kenne ich deine Beiträge hier aus dem Forum schon zu gut und weiß, wie deine Mäuse dir am Herzen liegen. Mein Posting sollte auch nicht so rüber kommen. ;)

    Ich war auch ziemlich unter Strom, als es hieß Cheyenne kommt unters Messer. Sie war bereits 10 Jahre, dann das hohe Fieber, total matt und schläfrig.... ich hatte totale Sorge um die Narkose und ob sie das alles so wegsteckt, was ja gott sei dank dann auch so war... und heute hab ich eine fitte 11jährige Omi hier bis auf ihre kleinen Alterszipperlein. Dennoch kann ich deine Sorge absolut verstehen. Ganz ehrlich ich wünsch es mir für dich und Pepper dass die Medis anschlagen und ihr Zeit geben sich wieder soweit zu erholen, dass sie für die OP fit genug ist... zumal sie ja eh schon die letzte Zeit arg angeschlagen war und jetzt auch noch das.

    Ich drück dir ehrlich die Daumen, dass du Donnerstag was positives hörst und die Medis anschlagen.

    Was ich total klasse finde, ist, dass deine TA so ehrlich ist und auch ihre Sorge wegen der Behandlung mit dir teilt. Wenn ich bedenke wie lapidar unser ehemaliger TA diesbezüglich damit umgegangen ist. Bei ihm klang das so ungefährlich, nach dem Motto, ein paar Medis und dann ist alles wieder gut....(trotz meiner Nachfragen) erst als ich mich selbst schlau gemacht und dann die TA in der Klinik hier kennen gelernt habe... ist mir klar geworden wie gefährlich sowas werden kann...

    Ich denke morgen ganz fest an euch und hier werden alle Daumen und Pfoten gedrückt ;)

    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Hallo Murmelchen,

    ich kann deine Einstellung absolut nachvollziehen, denn man lässt nicht gern gleich komplett ausräumen. Jetzt ist halt das Problem mit der Vereiterung da und hier sehe ich halt obendrein die Situation, solange die Medis verabreicht werden, ist die Gebärmutter halt weiterhin mit Eiter gefüllt, auch das abfließende ersetzt sich recht rasch ( sollten die Medis nicht so ansprechen)

    Das gefährliche hierbei ist schlichtweg, der Eiter ist ätzend und macht die Gebärmutterwand porös und brüchig, platzt die Gebärmutter rinnt der Eiter ungehindert in die Bauchhöhle und kann dort auch andere Organe angreifen und das kann Lebensbedrohlich werden. Die Hündin beispielsweise die heute hier aus der Nachbarschaft zur OP war, hatte nicht einmal Fieber, allerdings ist die Gebärmutter geplatzt und jetzt ist sie in der Klinik geblieben um Folgeschäden abzuwägen.

    Ich will dir keine Angst machen, aber so wurde mir das von unserer TA erklärt, weil ich sehr genau gefragt habe. Einen Rat hier zu geben ist schwer, allerdings muss ich ehrlich sagen, auch bei Cheyenne war es kurz vor dem Platzen und knapp 3 Liter Eiter in der Gebärmutter trotz das es abfließen konnte... sollte ich nochmal eine Hündin bekommen, die ebenso eine Vereiterung bekäme, würde ich nicht mehr lange mit Medis rumprobieren lassen, sondern gleich die OP verlangen. Ich bin nicht generell für Kastration, aber das Risiko und das es erneut auftreten kann sind für mich Grund genug dazu.

    Das bei deiner Maus jetzt obendrein noch Anomalien an den Geschlechtsteilen vorhanden sind, muss ich ehrlich sagen, würden in dem Sinne jetzt für mich keinen Rolle spielen. Ich hätte es ebenso wie du gemacht, Abwarten wie es geht mit der Läufigkeit und dann entscheiden ob oder ob nicht, aber das hier ist was anderes...

    Ich seh halt das Risiko hauptsächlich darin abzuwarten, ob die Medis ansprechen, gerade wegen dem ätzenden Eiter... wie gesagt, würde ich noch mal vor der Entscheidung stehen, gäbe es kein Versuche mit Medikamenten, ich würde auf die OP bestehen.

    Meine Süße hat es gott sei dank super weggesteckt, ob wohl es wirklich haarscharf war und mit 40 Fieber... und trotz ihres Alters.

    Kleiner Tipp noch... Höschen an und Binden rein, oder gefaltetes Klopapier ( Loch für den Schwanz nicht vergessen auszuschneiden)... damit kannst du den Eiter auffangen ohne das es überall hin fließt... Meine Maus hat während der Medibehandlung übelst Eiterausfluss gehabt... und allein der Geruch ist zum weglaufen.

    Ich schick dir noch eine Umarmung und hoffe es kommt wirklich alles wieder okay, ob so oder so.

    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

    Ach Murmelchen, du hast aber auch Sachen an der Backe... fühl dich mal herzlich umarmt von mir...

    Ich wünsch dir un deiner Süßen, dass es schnell wieder gut wird. Auch wenn die Medis helfen, du musst leider damit rechnen, dass bei der nächsten Läufigkeit von Pepper, der ganz Mist wieder los geht. Ich wünsch es dir nicht...

    Aber es ist ehrlich wahr, allein hier in dem Minidorf sind allein 3 Hündinnen momentan deswegen in Behandlung, eine davon ist heute für die OP gemeldet... also schlimm im Moment.

    Die Meisten TA´s behandeln erstmal mit Medis, solang es eine Offene Vereiterung ohne Fieber ist, leider nur selten ist die Behandlung auch erfolgreich. Das uns damals bei Cheyenne die TA aus der Klinik gesagt. Sie gibt meist beide Optionen an die Tierhalter weiter, weißt aber auch immer darauf hin, dass es bei jeder Läufigkeit wiederkehren kann. Sie persönlich tendiert eher zur OP allein aus der Erfahrung heraus. Die Geschichte mit unserem damaligen TA damals war ja so.... Nita mit der Stöckchenverletzung und Cheyenne gleichzeitig mit der Vereiterung... und in beiden Fällen hat er Mist gebaut... Chey hatte damals schon Fieber, was für ihn jedoch keinerlei Veranlassung war zur OP... kaum mit der einen Maus in der Klinik dann wurde uns sofort ein Termin für die Notop für die andere Maus gemacht....

    Alles liebe euch beiden...

    Meld dich mal zwischendurch um uns auf dem Laufenden zu halten. :umarmen:

    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Claudia,

    och mensch, nicht verzweifeln. ;) Ihr braucht beide ein bisschen Zeit, bis sich das alles eingewöhnt und zusammenspielt. Glaub mir, hier laufen lauter Welpenhalter rum, die Anfangs wirklich am Rande der Verzweiflung waren... wegen Schlafmangel, Welpenstress und Co....

    Das ist völlig normal, aber es wird besser ;) Und vorallem... es lohnt sich. Schau dir deine Pelznase an, freu dich darüber wie wohl er sich fühlt, wie er spielt, dich zum Lachen bringt.... dass werte jeden Stress immer wieder auf.

    Das man anfangs (vorallem wenn man zuvor noch nie einen Welpen hatte) total unsicher ist, alles Richtig zu machen, ist auch völlig normal... hier gibt es urig viele Threads und Tipps und Erfahrene "Veteranen in der Welpenhaltung", die dir bei jedem noch kleinsten Problem immer gern helfen werden. Also mach dir mal keinen Kopf... genieß die Zeit mit dem Kleinen Welpenterroristen.

    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

    Oh je Murmelchen.... :umarmen:

    leider passiert das. Im Grunde öffnet sich bei der Läufigkeit ja der Gebärmutterhals, damit das Blut abfliessen kann... und schließt sich dann wieder nach Ablauf der Läufigkeit.

    Bei der offene Gebärmuttervereiterung fließt somit der Eiter ab, doch der Muttermund kann sich beim Verlauf wieder schließen ( als wäre die Läufigkeit vorbei)

    Im Moment scheint es wie verhext, ich kenne mittlerweile so viele Hündinnenhalter, die fast alle samt zur Zeit damit zutun haben.

    Gute Besserung an deine Süße! Lass daran nicht rumdoktorn mit Medis und Spritzen... je schneller die OP gemacht wird, desto besser für deine Maus.

    Ich denk ganz fest an euch beide.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Ulli,

    mh so ne oberflächliche Wunde heilt im Grunde an der Luft natürlich besser, aber mit der Schlabberei, zeigt die Maus an das da irgendwas stört. Vielleicht eine anfängliche Entzündung... (wenn ich ehrlich bin sieht das allerdings eher nach einem Leckekzem aus)

    Hier sind schon einige Salbentipps gegeben worden... ich reih mich da mal ein und nenne meine heißgeliebte Ringelblumensalbe gibts in der Apotheke oder im Reformhaus) Ringelblume zieht Entzündungen aus der Wunde, wirkt antisetisch und hilft der Haut schneller zu heilen.

    Problem natürlich hier wieder, die Salbe riecht scheinbar so gut, dass sie auch gern geschlabbert wird. Daher wird man hier nicht drumherumkommen, das Beinchen so zu verbinden, dass sie es nicht runterschieben, hochschieben, oder auf andere Weise abmachen kann. Vielleicht hilft hier wirklich Tape und Socke drüber.... (vielleicht am Sockenende rechts und links ein Band durchziehen und über die Schulter fixieren)

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo lieber Wolfgang, liebe Ruth,

    mh vielleicht wäre folgendes eine Möglichkeit, der Hündin zu zeigen, dass ihr "Bewachen" nicht nötig ist....

    Irgendein Spielzeug dass sie gerade bewacht und euch anknurrt, daneben setzten, gar nichts machen, völlig das knurren ignorieren, woander sehen, bis sie sich mit der Nähe angefreundet hat.

    Nächster Schritt dann, Hand auf den Boden in die Nähe des "Spielzeugs" legen, knurrt sie erneut, wieder einfach ignorieren, woander hinsehen und warten bis sie es bleiben lässt.

    Letzter Schritt das Spielzeug nehmen, einfach in der Hand halten und nichts damit machen, einfach nur festhalten und sehen wie sie reagiert... dann hinlegen, aufstehen, weggehen.... als wäre nichts besonderes passiert....

    Das dann öfter wiederholen einfach um ihr zu zeigen, dass ihr nichts wegnehmt und sie es akzeptiert, dass es gar nicht nötig ist, irgendwas zu bewachen.

    So würde ich es mal versuchen, wäre ich in dieser Situation.

    Die Geschichte mit anderen Hunden, wieviel Kontakt hatte sie bisher mit anderne Hunden? Ist es generell ein Problem, oder hat sie auch ihre Hundekumpel mit denen sie toben und spielen kann?

    Autos anzubellen ist wieder eine andere Sache. Ich weiß nicht ihr sie an die Straße gewöhnt habt, aber ich vermute das ist pure Panik...

    Fremde Menschen in der Ferne, könnte ich mir vorstellen, vielleicht lässt sie sich diesbezüglich ablenken mit Leckerlisuchspielen, Beschäftigung mit dem Lieblingsspielzeug...

    Ich geb dafür natürlich keine Garantie, aber ich hoffe es wird euch vielleicht helfen.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Ui eine "welpenjungfrau" :D Willkommen im Forum und glückwunsch zu dem Familienzuwachs.

    Alsoooooo erstmal allet halb so wild, die Maus ist gerade mal seit dem Wochenende bei euch und braucht noch ne Weile bis das Welpi sich bei euch aklimatisiert hat. (wenn der sich erstmal anfängt wohlzufühlen... oh weia...;)) Nein, Scherz, aber du wirst feststellen, je mehr sich dein Welpi einlebt, desto mehr geht es auch aus sich raus und du es wirst dann erstmal richtig kennen lernen. ( das ist keine Drohung, nur eine Feststellung *grins*)

    Hier sind ja schon Tipps gegeben worden... Stabmaß im Grunde alle 2 Stunden und nach jeder Pennrunde, Spieleinheit, Fresschen...sofort raus und dann sehr gut beobachten... Im Grunde muss du die kleine Pelznase "lesen lernen"... das heißt das Verhalten genau beobachten wann er sich wie verhält, wenn er sich irgendwo hinsetzen will um zu pullern oder zu kacken. Das kommt mit der Zeit, also mach dich mal nicht verrückt. Manche Hunde brauchen bis zu 6 Monate, um dann ohne Unfälle stubenrein zu werden, andere länger, andere kürzer...

    Was die 8 Stunden Nachts betrifft.... mhhhhh :D Ja, davon kann ich auch Liedchen singen und zwar von Samson... die ersten 3 bis 4 Tage hat er Nachts auch durchgehalten und wie gesagt... als er sich dann sichtlich eingelebt hat, ging das nachts dann auch los.... alle 2 Stunden... Wecker stellen, raus egal wie verpennt man gerade aussah.... aber wer weiß, vielleicht darf man dich ja auch absolut beneiden, um den nächtlichen Schlaf den dir dein Schatz weiterhin gönnt...*mal neidisch dreinschau* ;)

    Und mach dich ruhig richtig herzhaft zum Deppen (egal was die Nachbarn denken mögen) Feier jedes Häufchen und jeden Bach draußen mit ne großen Party... und drin auf frischer Ertappt...ein NEIN (Welpen denken eh anfangs NEIN wäre ihr Name ;) )

    Viel Spaß mit dem Pelzknäul...und gutes Gelingen...

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Zitat


    Lapidarer Kommentar unseres Haus-und Hof-TA (der zum Pferdeimpfen kam): "Des ghört dazu!" :hilfe:


    :lachtot: NA was ein weiser Spruch :D *lachend sich mal die "ehemalige" Türzarge dabei betracht*

    Schei...Zahnerei... aber vertrau den bereits Hundezahngeschädigte... es wird besser *so die Zähne wollen* ;)

    Die Kiste mit dem Zeitungspapier ist ne prima Idee... wie wäre es in die Zeitungspapierknüngel noch Leckerli zu verpacken... das gibt zwar ne riesen Schweinigelei und du wirst dann einen Berg von Schnipseln quer in der Bude aufraffen müssen, aber was macht man nicht alles um ein zahnendes, gelangweiltes Hundi zu entertainen...;)

    Halt durch, wie gesagt es wird besser.

    Liebe Grüsse
    Pandora