Beiträge von Pandora

    Zitat

    nein ich beuge mich ja nicht über ihn. ich bin ja dann meist noch 2 meter von ihm entfernt.

    naja die umstellung ist gar nicht so leicht auf einmal so einen ruhigen hund zu haben.

    Dann mosert er wohl mit dir, weil ihm das wohl dann nicht passt ;)

    Ich kenn das Gefühl, wenn man jahrelang einen Hund hatte. Man war vertraut mit den Eigenheiten, dem Charakter und was auch immer...du warst eben Team mit diesem Hundekumpel und plötzlich ist da wieder ein Welpe, völlig anderer Charakter, total anderer Hund und ich kenn das Gefühl sehr gut, du fängst praktisch völlig neu an und musst dich erstmal wieder darauf einlassen.

    Aber das kommt mit der Zeit, die Vergangenheit mit deiner langjährigen Pelznase kann aber jetzt für den Hund von Vorteil sein... genau die Fehler die du da gemachst, hier nicht mehr zu machen... dafür machst du vielleicht neue, aber das soll dich nicht verunsichern... mit dem neuen Hund wirst du ebenso ein Team werden...sowas braucht einfach seine Zeit.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Oh wei wat ne Frage... ;) ein bissle traurig aber auch mit vielen schönen Erinnerungen verbunden....

    also da gab es einmal den Dackel meine Opas namens Pimpel... alt, nichts für kleine Mädels wie mich, weil eben alt und genervt, daher zickig und blieb der einzige Hund, der mich je gebissen hat... (dafür hab ich ihm ins Ohr gebissen und wir beiden waren quitt, da war ich 4 oder 5)

    Dann gabs den bissigen bösen Schäferhund meiner anderen Großeltern, der einfach keinen Namen hatte, da er nur als KEttenhund auf dem Hof gehalten wurde.... außer mich und meinen Opa hat er bei jedem die zähne gefletscht und wenns hart auf hart kam, auch gebissen... mich hat er sogar in seine Hütte gelassen, wohl weil ich einfach keine Angst vor ihm hatte...

    Dann die drei Neufis meiner Eltern, Bär ( der eher mein Hund war und mit dem ich aufgewachsen bin) Nele und Trulla, dann kam irgendwann noch Basko dazu, ein Puli aus dem Tierheim, super lieb alle 4 und total knuffelig... Als Bär eingeschläfert werden musste war ich allein bei ihm, weil ich das so wollte... und bei Basko auch...

    Dann gab es Strochli ein Mix, bei dem man ehrlich nicht wusste was da je drin steckte... der letzte im Wurf, der ertränkt werden sollte, weil ihn keiner haben wollte, mein Papa hat ihn dann mitgenommen... er wurde 18 Jahre und ist friedlich eingeschlafen... Eine kurze weile hat auch noch ein Fundhund bei uns gelebt, der irgendwann plötzlich in unserem Garten stand... wir haben ihn Toby getauft, allerdings war Toby ein echter Problemhund... er ist auf jeden "ausländisch" aussehenden Menschen losgangen. Wir vermuten er wurde wohl darauf erzogen, leider haben wir auch nie rausbekommen woher er kam... eine Tierschützerin aus der Nähe hat ihn dann zu sich geholt.

    Jetzt hat mein Vater wieder drei...diesmal Mischlinge und superlieb... Deamon, Hexe und Akasha... haben alle drei was von einem Rotti mit irgendwas anderem ....

    Meine Mutter durfte keine Hunde halten, also ist sie eben zur Büchsenöffnerin für einen Paschakater mutiert... :D Er sie wirklich sehr gut erzogen und sie bekommt auch ihr feiniiiiiiiiii in Form von Tätscheln auf den Kopf wenn sie etwas neues gelernt hat... :lachtot:

    Ich bin eben bei Hunden geblieben... und da mein Männe ebenfalls mit Hunden großgeworden ist... kam Dakota zu uns... Huskymädchen... oder besser gesagt Albert Einsteins Katze im Hundepelz... ;) Mit 10 ist leider über die Regenbogenbrücke zu Bär und den anderen gegangen... nachdem Dakota 1,5 Jahre war haben wir noch Cheyenne zu uns geholt... die mittlerweile 11 Jahre ist und frech wie dreck und bei der ich hoffe das sie noch ein paar gute und schöne Jahre bei uns hat...

    Nachdem wir Dakota schweren Herzens gehen lassen mussten, kam Nita eine super süße Bernersennenmaus zu uns. Sie hat mein Herz im Sturm erobert und mir den Abschied von unserem Huskymädchen wirklich erleichtert... leider haben wir einen Tierarzt vertraut, der aus einem Kehlkopfklappenbruch 2 Wochen lang eine harmlos Halsentzündung machte.... leider ist die Süße Maus, meine kleine sensible Schnuti kurz nach der OP beim Aufwachen durch einen Atemkrampf gestorben... Die OP kam schlichtweg zu spät...sie ist nur 1 Jahr und 4 Monate alt geworden.

    Tja und jetzt gibt es noch immer unsere mittlerweile ergraute 11jährige Rottioma Cheyenne und unseren Sitzriesen Samson, unser Leonbergerclown, der mittlerweile 1 Jahr und 5 Monate ist.

    Bei all den Hunden die mein Leben begleitet haben, egal wie kurz ein solche Hundeleben ist, es war jeder einzelne Tag wert, wenn auch der Abschied immer verdammt schmerzhaft ist... sie bleiben immer da wo sie hingehören... Tief im Herzen.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Hallo Milo,

    mh für mich klingt dass schon etwas danach dass deine Pelznase bemerkt wie unsicher du bist... atme mal tief durch und versuch dir erst einmal klar zu machen... der jetzige ist ein anderer Hund, mit eigenem Charakter und auch du musst dich komplett neu orientieren und auf ihn einlassen. Vergleiche ziehen mit deiner jetzigen Pelznase machen dich nur noch unsicherer.

    Wenn du merkst, du wirst unsicher, immer tief durchatmen...auch erfahrene Halter machen trotz Bemühungen auch noch Fehler... ABER das ist kein Weltuntergang solange man sich stets selbstkritisch beäugt und auch stets bestrebt ist, es auch anders lösen zu können bei nächste Mal.

    Ich bin sicher jeder von uns hat beim ersten Hund Fehler gemacht, falsche Rstschläge beherzigt usw.... mach dich mal davon frei und und mach dich vorallem mal locker.. ich sag immer auch ein souveräner Halter darf mal fünfe grade sein lassen...

    Auf deine Frage warum er knurrt, wenn du auf ihn zugehst und ihn in den Platz bringst... ich denke dass du dich so über ihn beugst ist ihm schlichtweg unangenehm... hock dich lieber ihn... gibt ihm zusätzlich ein Handzeichen zum Wortlaut Platz und bleib... lob ihn wenn er liegt... und geh weg...

    Hunde sind Feingeister, sie reagieren auf kleinste Gemütsregungen, feine Stimmveränderungen und auch feinste Körperhaltungen und Regungen...

    Hier in diesem Forum hab ich als langjährige Pelznasendompteuse (und ich bin mit Hunden aufgewachsen) noch irre viel dazu gelernt und lerne noch immer viel dazu... allein die Diskussionen hier und auch die Ratschläge und Hilfestellungen sind wirklich toll. Ich bin sicher hier kannst du auch viel von deiner Unsicherheit abbauen... :umarmen: det wird schon ;)

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo ;)

    also zu Punkt 1 und 2 hab ich nur einen Tipp, mach dich interessanter als Leine und Pelznasen zu denen er nicht darf...

    Wenn er anfängt mit der Leine zu spielen, lauf los, reiß ihn gut gelaunt und clownisch mit dir... dann ist die Leine total uninteressant... (Manchmal muss man sich eben auch später für den Hund zum Deppen machen) jedenfalls hat das bei meinem Sitzriesen funktioniert... ;)

    Bei Punkt 2 im Detail, solange er nur schaut ist ja allet gut, aber geh weiter, als wenn nichts wäre... ignoriere es auf ene gewisse Weise, geh aber langsamer, weil schaun ist ja nicht verboten, sperrt er sich jedoch dagegen und bleibt partou stehen... mach dich wieder zum Clown, ruf ihn, hüpf auf der Stelle, spiel mit ihm... dann ist auch der Hund schnell vergessen... je interessanter du dich für deine Pelznase machst, desto weniger musst du Dinge wirklich ignorieren oder mit irgendeinem Kommentar belegen... ich muss sagen, Samson ist von sich aus schon ein Clown.. und findet es hyperinterssant wenns Fraule sich mit zum Clown macht... da sind andere Hund, Leute, Rehe, Hasen, Mäuse und Frösche völlig schnuppe ;)

    Bei Punkt 3 kann ich so nichts sagen, da ich keine Kids habe... aber so wie das für mich klingt, glaub ich eher nicht dass es da ein Problem geben könnte... es ist in meinen Augen auch sehr gut, dass du es ihm nur erlaubst wenn auch du dabei bist... das wird aber sicher dem Kind Hund Verhältnis dagegen später keinen Abbruch geben.

    Aber das sollte lieber jemand bewerten, der davon auch Ahnung hat.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo,

    sorry wenn ich zuerst mal nachfrage, aber so ganz will die Situation nicht nicht klar werden.

    Du schreibst...

    Zitat

    Gestern ist Sam, als er bei der Tür reinkam, direkt auf Arko zugerasst und hat ihn auch gebissen (am Ohr) und Arko musste schnell zum Tierarzt und genäht werden. Seitdem können wir die Hunde nicht mehr zusammen lassen. Arko hat Angst vor Sam und der würde den alten Herrn am liebsten anfallen. ..

    Wie genau war Sam drauf? Hat er geknurrt, zähnegefletscht...oder was? Wie hat Arko reagiert? zurückgeknurrt? Zähnegefletscht... sich zurückziehen wollen?

    Und wie sieht jetzt die Situation aus, wenn die Hunde doch aufeinandertreffen?

    Wäre schön wenn du es etwas näher beschreiben könntest, damit man sich besser vorstellen kann, wie die Geschichte wirklich aussah.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    :winken: Hallo

    die Tabletten, die du da wohl meinst, nennen sich "Program" und werden den Hunden einmal im Monat verabreicht. Es gibt hierzu einiges Infos aus dem Internet und einige schwören auf die Wirkung sowohl bei Flöhen als auch bei Zecken.

    Habe allerdings selbst keine Erfahrungen damit und bin mir da auch nicht so schlüssig, da es keinerlei Studien über Langzeitwirkung und Nebenwirkungen gibt. Manche Hunde vertragen das wohl nicht so gut...

    Erkundige dich doch mal bei deinem TA darüber, diese Tabletten kann man sowoh in der Apo als auch beim TA bekommen.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo :winken:

    für mich hört sich das alles genauso an wie meine Mutter mir über ihren Kater vor 2 Jahren am Telefon schilderte... lass den kleinen Pelzi auf jedenfall auch auf Diabetes testen... es gibt auch bei Hunden einen angeborene Art der Diabetes, praktisch kann es sein, dass der Husky schon mit einer beeinträchtigten Insulinproduktion geboren wurde.

    Der Kater meiner Mutter leidet unter Diabetes seit 2 Jahren und ihm gehts jetzt wieder gut...ist fit und frech wie eh und je und es bedeutet zwar ein Lebenlang piekser und Tests, aber der Zuckerbär kann noch recht alt damit werden.

    Ich wünsch euch alles Liebe und hoffe, das bald die Ursache gefunden wird.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Linamaria,

    ohjeeeee... das klingt ja nach einem richtig bösen Schub... mein Sitzriese Samson hatte das mit 6 Monaten gehabt, aber nicht so extreme und ich dachte schon bei uns wärs heftig gewesen.

    Erstmal erzähl ich dir besser was über diese blöde Krankheit. Zum einen ist es leider eine Krankheit die wenig bis kaum erforscht ist. Alles was man bisher rausfinden konnte (und selbst da scheiden sich die Expertenmeinungen) ist dass es eine selbstheilende Krankheit ist, die nicht von Viren oder Bakterien von Außerhalb hervorgerufen wird. es ist eine Entzündung innerhalb der Röhrenknochen im Knochenmark, dadurch kommt es zu ansammlungen von überschüssigem Eiweiß, was wiederum die Entzündung hervorruft.

    Selbstheilend bedeutet, selbst ohne Behandlung heilt diese Krankheit von selbst wieder aus ohne Schäden zu hinterlassen. Das ist praktisch genauso wie bei Kindern in einem Wachstumschub, wenn deren Schienbeine schmerzen... ist schlimm die Pelznase so leiden zu sehen... aber wie gesagt... da bleibt nichts zurück. Einziges Manko ist, diese Entzündung kann wandern und alle vier Pfoten betreffen...kommt bei großwüchigen Hunden öfter vor als bei Kleinen und kann bis zum 16 . Lebensmonat vorkommen.

    Auch wir haben für Samson damals Cortison und AB bekommen, weil ich allerdings der Meinung war, Cortison wäre für einen so jungen Welpen einfach zu krass, hab ich mich im Web schlau gemacht... dort gab es unterschiedliche Geschichten, manche Welpen wurden so wie Samson behandelt, was jedoch bei keinem Hund angeschlagen hat, andere wurde wegen der Seblstheilung nu rmit Schmerzmittel versorgt... und hier bin ich auf eine Fachfrau gestoßen, die mir den Rat gab, sowohl Cortison als auch AB wegzulassen... als Schmerzmittel eine halbe Aspirin wenns ganz dolle wird und WOBENZYM zu geben. 3mal täglich 2 Tabletten (Wobenzm N)

    Wobenzym beschleunigt den Entzündungsverlauf (was leider mit sehr großen Schmerzen anfangs verbunden ist) beschleundigt aber zusätzlich die Selbstheilung und hilft dem Immunsystem durch Enzym von Pankreas und Ananas das ganze schneller auszuheilen. Strickte Ruhe, kein Toben, keine langen Gassigänge, Wobenzm und Rohproteinarme Fresskur... ( da du barfst weiß ich jetzt nicht wie man das dort genau reduzieren kann eventuell das Fleisch reduzieren dafür mehr Nudeln, Kartoffeln und Reis als Magenfüller und Gemüse)

    Bei Samson hat es recht schnell zu wirken begonnen und die Geschichte war schnell im Griff, einmal ist es jedoch kurz danach noch auf das andere Vorderpfötchen gegangen, aber dadurch das wir noch in der Wobenzymkur waren, war da der Verlauf rech schnell vorbei....

    Ich muss allerdings dazu sagen, das mein Sitzriese kein Fieber dabei hatte, sondern nur gehumpelt ist... und die Röntgen dann bestätigt hat dass es Panostitis ist.

    Wie gesagt es bleiben keinerlei Schäden zurück... man weiß auch nicht genau woher das kommt, wie gesagt da scheiden sich die Geister der Experten. Manche sind davon überzeugt das es erblich bedingt ist, andere sind der Meinung es liegt an der falschen Ernährung, wie auch immer... Möglich das die Geschwister deiner Pelznase ähnliche Probleme haben... wenn du die möglichkeit hast, ruf doch mal rund und frag mal nach...

    Wie gesagt, deckt dich mit einer Großpackung Wobenzym N (gibts im Internet bei den Webapos oft im Angebot und sind günstiger als in der normalen Apo) und mach eine Kur. Wenn die Schmerzen und das Humpeln weg sind... lass die Kur langsam ausschleichen...

    Ich wünsch deiner Pelznase gute Besserung... sowas dauert etwas, aber wir haben mit Wobenzym super Erfahrungen gemacht und es hat geholfen.

    Ganz liebe Grüsse
    Pandora

    Da haben wir es wieder, das ist genau die Reaktion, die ich fast schon erwartet habe. Man hinterfragt und versucht dir etwas zu erklären und alles was kommt ist eine schnippige Antwort, was ich persönlich äußerst schade finde.

    Deine Antwort auf Murmelchens Frage klingt für mich wie aus dem Lehrbuch zur Hundeerziehung aus anno dazumal und auswendig gelernt. Bist du wirklich davon überzeugt, dass man einem Hund nur auf diese Weise führen kann und nicht anders? Das man ihm immer wieder klar machen muss, man ist stärker, klüger, besser und größer als er?

    Ich bleibe dennoch dabei, ich hoffe je länger du dich hier an diversen Diskussionen mit deiner Meinung beteiligst, dass du deine Ansichten über Hunderziehung grundsätzlich änderst und wirklich dazu lernen wirst... ansonsten muss ich dann leider mich der Meinung von Aporebu anschließen... so erzieht man sich einen Kadavergehormsamen Hund ... der nur kuscht weil er Angst hat... aber Vertrauen würde ich dann an deiner Stelle nicht wirklich erwarten, auch wenn du es jetzt noch nicht verstehen magst.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    PS. in dem Thread zum beißenden Welpen gab es etliche Tipps diverser User und auch in dem anderen Thread wurde auf Ursachenforschung gegangen und auch hier wurden Tipps und Ratschläge gegeben ohne Körperlichkeiten oder Domanztheorien, aber vielleicht hast du sie ja überlesen.

    Hallo

    ich hab mir jetztmal aus Neugier die Threads angesehen, in denen du Kommentare zu Diskussionen abgegeben hast und finde immer wieder, dass erfahrene Halter dich in deiner Argumentation stets berichtigt haben. Deine Ansicht über Hundeerziehung, bzw. deine Ratschläge zu Problematiken sind nicht nur Veraltet, sondern in der Realität kaum umsetzbar...

    Bei dem "Alphawurfrat" handelte es sich um einen 3 1/2 Monate alten Welpen der völlig aufgedreht war und beim Ableinen gebissen hat...

    In einem anderen Thread rätst du zu Domanzspielchen alla als erster durch die Tür gehen usw....

    Dies hier ist ein Diskussionforum in dem jeder seine Meinung sagen darf, keine Frage, aber wenn man dich arugmentativ um eine Stellungnahme bittet, siehst du persönlich angegriffen und in der Verteidigungshaltung, obwohl man dich doch nur nach deinen Beweggründen für deine Ratschläge fragt.

    Ein Hund der zubeißt hat einen Grund, selbst wenn man als Mensch denkt, das kommt aus dem Nichts... es ist individell schwer auf Spurensuche zu gehen, warum ... aber allein die Frage zu stellen, ist schon ein Schritt in die Richtige Richtung... das Thema allerdings mit körperlichen Übergriffen und einer völlig überholten Dominanztheorie beizukommen hat nicht wirklich Sinn. Eher die Ursachenforschung und die Situationsabhängigkeit können tatsächlich aufschluss geben.

    Auch deine eigene Unsicherheit ob dein Hund dir das von dir erwartete Vertrauen entgegenbringt... im gleichen Atemzug gibst du jedoch deine Eifersucht deiner Mutter gegebenüber zum ausdruck, da sie wohl in vielerlei Hinsicht bei dir zu Hause wesentlich interessanter zu sein scheint als du für den Hund.

    Gerade was Hunde betrifft kommt es nicht nur in den Feinheiten der Körpersprache an, das Lesen von Mimik und minimalen Reaktionen, sondern auch im Verhalten des Alltages... darin liest man wie groß das Vertrauen und die Bindung zwischen Mensch und Hund ist. Hunde sind Feingeister... sie lesen sowohl Mimik als auch Körpersprache... verstehen die feinen Nuoncen der Stimmelagen und ebenso muss du dich auf den Hund einlassen und ihn lernen zu lesen... seine Mimik, seine Stimmung, seine Körperhaltung... das macht den feinen Unterschied aus...

    Dieses Diskussionsforum hat selbst erfahrene Hundehalter noch einiges Gelehrt und man lernt im Leben niemals aus... ich hoffe das gilt auch für dich und deine Ansichten über Hundeerziehung..

    Liebe Grüsse
    Pandora