Beiträge von Pandora

    :D Hey ihr Lieben,

    mir spuckt schon eine geraume Zeit eine Romanidee durch den Kopf und gestern hat es nur so gefluppt mit meiner Storyline. (Noch nicht ganz fertig, fehlt halt noch das Finetuning *grins*) Die Darsteller sind schon fix und präsent und ja es dreht sich dabei auch um Fellnasen. ;)

    So wie sich meine Story momentan zeigt, dreht es sich einerseits hier um einen Mann ohne Hundeahnung, der auf den Hund kommt, sprich ein frischgeborener Welpe.

    Jetzt brauch ich mal Eure Hilfe, besonders von denen, die vielleicht sogar Erfahrungen selbst gemacht haben. Meine TA hat glaub ich gedacht, ich habse nich mehr alle im Christbaum und meinte nur ... unmöglich ...

    Jetzt mal zu der Frage:

    Ist es möglich einen frischgeborenen Welpen von Hand aufzupäppeln ohne Hündin?

    Und wenn ja, wie? Hat von euch einer schon mal die Erfahrung gemacht und kann mir da ein paar Details verraten? Was braucht meine HAuptfigur, worauf genau muss er achten, welchen Intervall benötigt die Fütterung von Tag 1 bis Welpi ca. 8 Wochen ist (Ab da kann ich aus dem eigenen ERfahrungsschatz schöpfen)

    Ich weiß, die Sache klingt etwas seltsam und ungewöhnlich, aber Internetrecherchen haben mir nicht genug verraten.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Silke,

    sicher, wie meine Vorrednerin hier schon gesagt hat, mit Welpenfutter kann man schon solche Dinge beeinflussen, da in den meisten Welpenfuttersorten zuviel von allem drin ist.

    Ich geh mal davon aus, dass es sich bei Mia um die "Wachstumsstörung" Panostitis handelt, was gern von den Tierärzten auf "zu schnell gewachsen, wegen zu hohem Rohproteingehalt im Welpenfutter" rückgeschlossen wird.

    Panostitis ist eine in den Röhrenknochen entstandene Entzündung durch zu viel Eiweißablagerung. Diese Krankheit kann behandelt werden, ist aber grundsätzlich selbstheilend. Und tritt bei Rassen zwischen dem 6. und 14. Monat auf. Kann leider auch auf alle vier Beine wandern.

    Panostitis ist jedoch nur recht mickrig erforscht und es gibt nur wenige Erkenntnisse woher diese Erkrankung bei Junghunden kommen kann. Sicher, sollte man auf die Ernährung achten, egal zu welcher Rasse der Hund oder welche Endgröße eine Fellnase mal erreicht, allerdings kann diese Erkrankung auch ERBLICH bedingt sein. Es gibt Tierärzte, die sowohl das eine als auch das andere gleichermassen sehen. Viele schießen aber gleich damit, falsch ernährt.

    Klar, im Grunde kann die Süße mit ihren 7 Monaten langsam aber sicher auch auf Adult umgestellt werden (hab ich bei meinen auch in dem Alter gemacht)

    Was die Panostitis betrifft, gibt es eine Möglichkeit die Sache natürlich etwas zu beschleunigen. Die Besitzer sollen sich Wobenzymn N in der Apo holen (ist nicht besonders billig, manche Onlineapos bieten das auch mal reduziert an) je nach Größe und Gewicht ... unzerkaut schlucken lassen.

    Dieses Medi ist auf naturbasis aus den Enzymen der Ananas gewonnen und beschleunigt den Entzündungsverlauf ( was anfangs extrem schmerzhaft sein kann, daher ist vielleich ein leichtes Schmerzmittel für die ersten 1 bis 2 Tage sinnvoll) danach hilft es dem Immunsystem bei der Selbstausheilung der Entzündung.

    Den Tipp hab ich von einer sehr netten Mitposterin hier aus dem Forum damals erhalten, weil Samson trotzdem wir drauf geachtet haben, dass er Futter für Großrassen bekommt, eben dennoch eine Panostitis bekommen hat. Unsere Züchterin hat damals sowohl die Arztkosten als auch die Medis übernommen im Nachhinein. Da eben nicht auszuschließen war, dass es nicht doch erblich bedingt entstanden ist. Samsons Bruder hat ebenfalls eine Pano bekommen. Die Anderen waren frei davon.

    Wie gesagt, mach dir mal keine zu großen Vorwürfe... Es kann vom Futter kommen, kann aber auch erblich bedingt sein ... genau erforscht ist das nicht und kein Tierarzt kann wirklich mit 100%iger Sicherheit sagen, warum der eine Hund es kriegt, der andere frei davon bleibt ...

    ;)

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Glückskind,

    erstmal darf ich den bösen Zeigenfinger heben "Stöckchenspielen" abgewöhnen, bitte! Wenn du die Suchfunktion mal bemühst, wirst du sehen, das es hier einige Hunde gibt, die leider damit ganz schlechte Erfahrungen machen mussten. Nimme lieber ein Baumwolltau mit oder einen Ball. Deine Süße kann sich mit Stöcken ganz böse verletzen.

    Aber nu mal zu deiner Schilderung. Ich glaube, du solltest dir nicht zu viel Gedanken machen. So geht es vielen Hündinnen in der ersten Zyklusrunde. Die Hormone machen müde und schlapp und deine Maus wird damit langsam erwachsen. Meine Mäuse waren auch bei ihrer ersten Läufigkeit erstmal platt, das legte sich aber kurz danach wieder und mit dem regelmässigen Zyklus hat sich das auch normalisiert.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Tagebuch von Samson – Mein Fraule weiß voll Bescheid

    Mann, mann, mann, ich sag Euch hier ist in letzter Zeit was los. Normalerweise, so sagt mein Fraule, werden hier schon früh die Bürgersteige hochgeklappt und das Dorf ist eigentlich ziemlich ruhig. Gibt hier nur selten was echt „Aufregendes“ wie die Humtatamucke aus der Dorfkapelle, die nicht wirklich rockt (sagt mein Fraule) oder Umzüge zu Weiberfastnacht und St. Martin. Und im Grunde ist alles hier recht beschaulich inklusive scheinheilig (sagt auch mein Fraule, was immer sie damit meint)

    Was ich hier so erzähle, glaubt mir, so viele sind wir in der Hunde – Haltermafia im Dorf nicht. Da gibt es nur mein Fraule, das Frauchen von Mr. T und Missie, das Möpsifrauchen (Bald mit Hundekindern), seit kurzem noch Moritz mit seinem Frauchen und jetzt der Dorfrudelführer. Aber es gibt viele Fellnasen hier, doch unsere Fraules werden dauern belächelt. Fraule sagt immer, es gibt die Unbelehrbaren und die Sturen und beide wissen es immer besser als die anderen. Aber Fraule sagt auch, solange es den anderen Fellnasen gut ist, mischt sie sich nicht ein.

    Ich hab euch ja schon von Charlie erzählt, der Mixmann mit dem bösen, blöden Superfurien - Frauchen, der jetzt bei unserem Dorfrudelführer wohnt. Charlie findet es ganz toll bei seinem Frischherrle und seiner Familie und mein Fraule ist immer wieder aufs Neue erstaunt wie folgsam der Mixmann ist, obwohl er so blöde behandelt wurde von der Furienfamilie. Letzte Woche hat der Bürgermeister auf der Gassirunde erzählt, dass der Sohn der Furie wohl auf Besuch war. Nachdem er wohl erzählt bekommen hat, warum Charlie nicht mehr da wohnt, isser rüber zum Dorfrudelmann und hat den versucht zur Schnegge zu machen, wollte den Mixmann wiederhaben und hat wild gedroht. Als Charlie dann den Sohn der Furie nur gesehen hat, hat er angefangen zu knurren und ihm die Zähne zu zeigen. Unser Dorfrudelführer ist ein großer und sehr gemütlicher Mann, selten lässt er sich aus der Ruhe bringen, aber da er Charlie noch nicht lange kennt, wusste er natürlich auch nicht was er davon halten sollte. Er hat dann auch den bösen jungen Mann weggeschickt und beruhigend auf Charlie eingeredet. Unseren Fraules war natürlich klar, dass Charlie wohl keine gute Erinnerung an den Furiensohn hatte. Fraule sagt, wie der Herr so´s Geschär, die Eifler haben so ihrer Probleme mit Plattdeutsch aus anderen Ecken, also erklärte mein Fraule, das bedeutet so wie die Eltern sind, sind auch meist die Kinder … *grins* Aber viel schlimmer daran ist, seit Neusten schlägt mitten in der Nacht häufiger jemand die unteren Gucklöcher von Dorfrudelführers Menschenhütten ein. Nachdem er die Polente eingeschaltet hat, ist wieder Ruhe, aber auch weil Furiensohn wieder heimgelaufen ist nach Bärlin oder so.

    Dann war erstmal eine Weile Ruhe im Hundepuff, wie mein Fraule das immer so sagt. Montag fuhr dann plötzlich so ein Vierräder unsere Strassen ab und mein Fraule wurde ganz hellhörig. Der Mann in dem Vierräder hat tierisch laut gebrüllt, dass es fast aua in den Ohren tat. Sogar meine Lieblingsrottioma hat geknurrt, weil das SOOOOOOOOO LAUT WAR! Aber ich hab nicht verstanden was da gesagt wurde … wie gesagt ES WAR JA SOOO LAUT! … Abba mein Fraule war plötzlich total aufgeregt, hat dieses komischen Bananenteil an ihr Ohr gehalten und dann ganz aufgeregt da rein geredet. Die hat so schnell geredet …und hey ich bin echt bemüht menschisch zu lernen, aber die kann reden wie ein Wasserfall, wenn sie aufgeregt ist. Mr. T & Missie (die übrigens in letzter Zeit soooooooooooo gut riecht) und Möpsi kamen mit ihren Frauchen sofort vorbei und während wir Wühlmäuse im Garten nachgebuddelt sind (mein Fraules mag das eigentlich gar nicht das ich ihr bei der Gartengestaltung helfe, aber da war sie mit anderen Sachen beschäftigt) haben unsere Fraule geredet. Dann kam wieder dieser LAUTE BRÜLLER vorbei und wir lassen das ja nicht auf uns sitzen und haben noch lauter zurück gebellt, HA … ich glaube wir haben ihn verjagt, denn der ist wieder weggefahren. Tja, als Hundemeute sind wir eben stark, und der kam auch nicht wieder. Irgendwie hat mich aber der besorgte Gesichtsausdruck von meinem Fraule irritiert und da musste ich doch mal vorbeistreifen, mir den Kopf tätscheln lassen … das hat sie aber nur abwesent gemacht also hab ich meinen Kopf auf ihr Knie gelegt … sie weiß, was das heißt. Alles klar, Fraule? Lach doch wieder! … aber sie hat nur gelächelt und irgendwas war eben komisch. Dann sagt mein Fraule – Giftköder! Und Möpsis Frauchen sagt – Die Kuh von der Strasse – und dann bin ich wie angewuzelt stehen geblieben --- MORITZ? Wie Moritz ist krank? Möpsis Fraule sagt, dass Moritz eben ein Staubsauger sei … und Moritz Frauchen wirklich dran gearbeitet hat und mit Giftfleisch kann doch keiner rechnen … Und dann sind wir ganz still geworden … Unser Moritz? Der kleine nervtötende Kläffkumpel?

    Also ich weiß nicht was Giftköder sind und ich weiß auch nicht was ein Staubsauger ist … aber das klingt echt nicht gut – gar nicht gut. Mr. T´s Frauchen sagt er hätte viel Fieber und wäre jeden Tag beim Tierarzt … (Tierärzte sind cool find ich immer mit so geilen Leckerlis und so) Mein Fraules findet es bedenklich, dass ausgerechnet unsere Gassirunde wohl mit Giftködern versehen war … die Polente war auch hier, sagt das Möpsifrauchen und traut sich kaum mehr auf die Wald-Wiesenstrecke mit ihren Möpsen. Mr. Ts Frauchen ist auch total verunsichert und unsere Fraules sind ganz ratlos. Unsere Gassirunde fiel an dem Tag auch flach, dafür durften wir auf unserer Hauswiese rumtollen, was auch viel Spaß gemacht hat. Später am Abend sind Fraule und ich noch bei Moritz vorbei gegangen und der arme sah ganz elend aus. Moritz Fraule und der kleine Menschenkumpel namens Flori haben auch ganz viel geweint, da hab ich ein bissel mitgeweint. Moritz wollte gar nicht mehr fressen, dabei sah das Fresschen voll legger aus, hab ein bissel naschen dürfen, hat auch prima geschmeckt, aber selbst da wollte Moritz nicht mitfressen. Die Frau Doktor hat gesagt, wenn er nicht frisst, siehts nicht gut aus für den kleinen Kläfferkumpel und wieder hat das Moritzfrauchen geweint. Fraule hat dann den Moritz auf den Arm genommen und hat versucht ihn vom Finger naschen zu lassen, aber er hat nur den Kopf weggedreht. Dann ist mein Fraule in die Menschenwiese (Klo nennen die das) gegangen und kam mit so eine komischen Riesenspritze wieder (kenn ich, das krieg ich einmal im Jahr in meinen Pobes) und ich dachte, will die den jetzt impfen? Aber mein Fraule hat das Fresschen ganz klein gemixt und in die Spitze gefüllt und dann Moritz ganz tief ins Maul … der fand das nich so dolle aber es kam auch nicht mehr raus. Das Frauchen von Moritz hat richtig mitgelitten mit Moritz aber Fraule sagt, so bekommt er wenigstens was in den Bauch und solange es drin bleibt ist alles gut. Sie soll das jetzt alle drei bis vier Stunden machen. Aber Moritz Frauchen war nicht sicher, ob sie das so kann, man kann doch so einen kleinen Hundi nicht zum Fresschen zwingen. Also mich muss man nicht zum Futtern zwingen, ich kann den ganzen Tag fressen … Fraule ist dann jeden Tag rüber um zu gucken wie es Moritz geht und das Frauchen von dem kleinen Kläfferkumpel reißt sich zusammen und macht was mein Frauchen sagt, jo man, mein Fraule weiß Bescheid. Vorgestern hat die komische Banane (Die an der ich NICHT kauen darf, obwohl ich Bananen lieeeeeeeeeeebe) geklingelt und Fraule hält sie plötzlich ganz weit von ihrem Ohr weg, weil da so ein Gekreische rauskam. War Moritz Frauchen die sagte, das Moritz die Spritzenfütterung zu bunt wurde, er auf den Tisch gesprungen sei und das GESAMTE Schohnkostdöschen leergeputzt hat …. Pah … ist doch echt keine Leistung, ich wette ich wäre schneller gewesen als der kleine Angeber. Aber mein Frauchen hat sich gefreut und Moritz hat auch kein Fieber mehr jetzt.

    Im Moment dürfen wir nur auf unserer großen Wiese laufen und die Gassirunden sind kürzer als sonst und wir dürfen alle nur an der Leine gehen – echt voll Blöde. Aber Moritz ist wieder dabei seit gestern. Charlies Herrle weiß auch nicht woher die Giftköder kommen, die Vermutung bleibt im Raum. Man kann der Furie nichts nachweisen. Der nette Förster hat die Hunderunde abgesucht und ein paar der doofen Sachen eingesammelt, sagt aber wir sollen vorsichtig sein.

    Ich sag euch, Leinelaufen ist doof, nicht mal mehr schwimmen gehen dürfen wir, das ist echt total blöde und Giftköder sind auch doof.

    Euer Samson

    PS. Liebe Verona, wenn ich so lese was du schreibst …. Oh weh, und ich dachte das Furienfrauchen ist eine Ausnahmeerscheinung, aber mein Fraule hat mir erklärt, das es viele von denen gibt. Aber ich bin froh, dass du deinen Jimmy, dein Herrchen und dein Frauchen gefunden hast. Fraule sagt, die sind voll cool und total lieb zu Ausländern und Innländern. Griechenwitze kennt mein Fraule nicht, aber sie lässt Euch einen Knutscher auf die felligen Nasen schicken und einen dicken Knuddler für dein Herrchen und dein Frauchen, weil deine Geschichte sie sehr gerührt hat. Sie sagt, sie ist froh, dass es noch mehr so liebe Herrles und Fraules gibt, sie sagt aber auch es braucht noch mehr davon.

    Hallo Toni,

    tja, ist halt ein Seelchen so ein Bernerbär und glaub mir ich weiß wovon ich rede. Mene Bernersennenmaus war auch extrem sensibel und ganz besonders wenn es um die Anrede ging.

    Berners sind dafür bekannt, dass sie es ihren Herrles und Fraules jederzeit recht machen wollen und kommt dann mal eine Maßreglung mit schärferem Tonfall oder "hart" ausgesprochenen Komandos, dann bricht förmlich eine Welt für sie zusammen.

    Vor meiner Bernersennenmaus hatte (und habe ich) ich immer recht "robuste" Fellnasen, die auch mal ein lautes NEIN nicht aus der Ruhe bringen konnten, aber Nita war da vollkommen anders. ;)

    Die Frage ist, in wie weit sind die Halter bereits sich auf eine Veränderung der Situation einzulassen und mit Anton eine "Wellenlänge" zu finden?

    Denn die Arbeit an dem sensiblen Seelchen braucht ganz viel Fingerspitzengefühl.

    Die Änderung der Korrektur- bzw. Maßreglungskomandos ist schon mal ein guter Anfang. Jedoch rate ich hier erstmal gezielt in Normalsituationen genau zu beobachten und eine Art Liste zu erstellen.

    z. B. WIE wird das Kommando "Pfui" und " Ab" oder "AB hier" ausgesprochen. Wie laut, wie hart und vorallem wie genau reagiert Anton wenn es vielleicht etwas weicher ausgesprochen wird (oder leiser)

    Dann auch in wie weit, wurde Kommandotechnisch mit ihm gearbeitet, lernt er auf lustiger, spielerische Weise einfacher und ist auch eher bereits die Komandos auszuführen ... was passiert bei kurzen knappen harten Komandos?

    Ich geb mal zum Beispiel eine kleine Anekdote von Nita zum Besten hier, damit du eher siehst was ich meine.

    Herrle und ich, waren mit unseren Pelznasen inkl. Nita unterwegs und als es wieder heim gehen sollte, wurden die Fellis gerufen. Männe hat eine tiefere Stimme und ist weniger Geduldig als ich (ich muss dazu sagen, ich hab die Nasen auch erzogen, weil ich zu Hause bin) Irgendwann hat das Herrle dann seine Geduld verloren weil Nita den Clown mimte und wir nach Hause wollten also brüllte er ein KOMM SOFORT HER hinter ihr her... was passierte? Nita rannte wie von der Tarantel gestochen los und versteckte sich.. je weiter Männe auf sie zuging, desto mehr entfernte sie sich .... erst als ich ein fröhliches "Na komm Schnuti!" rief, rannte sie einen Bogen um meinen Männe, direkt auf mich zu und freute sich wie Bolle, ließ sich nur von mir ins Auto packen und es brauchte eine geschlagene Woche, bis sie wieder auf ihr Herrle reagierte.

    So war mein Sensiblchen. ;)

    Im Grunde muss man mit sehr viel Fingerspitzengefühl an Antons Selbstbewusstsein arbeiten und andererseits gleichzeitig einen "guten Ton" finden, mit dem er sich einlassen kann. Das ist manchmal leichter gesagt als getan. Bei allem was den Bären betrifft, muss man halt stets im Hinterkopf haben ... der Schnuffel will dir alles recht machen, also sei nicht zu hart zu ihm ;)

    Testet einfach mal einen weicheren Tonfall bei den Korrekturen, vielleicht reicht das ja schon, wenn nicht melde dich nochmal und schildere mal, wie die Versuche damit genau gelaufen sind...

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo,

    also ich hab mir das heute auch (ehrlich gesagt) zum ersten Mal angesehen und muss sagen, für ein Vox Format ist das doch ein recht guter Einblick in seine Arbeit.

    Ich weiß nicht ob euch das auch aufgefallen ist, aber solche Drehtage sind ja auch nicht gerade kurz und die beiden Hunde haben nach dem ersten Treffen auch anders auf Herrn Rütters reagiert. Er konnte sich beispielsweise auch ohne Ball neben Bu stellen und Timo hat auch nicht sonderlich viel gebellt beim ihm. Daran sieht man ja mit unter auch, das da wesentlich mehr läuft, als das Format selbst dann auch zeigt.

    Auf der anderen Seite, klar bestimmte Kleinigkeiten wie Geschirr und Leinenwechsel sind mir da auch durch den Kopf geschossen, allerdings drehte sich die Geschichte ja jeweils um EINE Schwierigkeit, die für die Halter als "akut" angesehen wurde und entsprechend entweder mit gewissen Ansätzen oder eben mit Hilfreichen Tipps versucht wurde anzugehen.

    Ich weiß ja auch nicht, wie Herr Rütters ansonsten arbeitet. Geht er "nur" die angesprochenen "probleme" an, für die er gerufen wird, oder Therapiert er die Halter im allgemeinen dann? Weiß das einer?

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Anne,

    mhhh ich will jetzt nichts verharmlosen und ich bin auch kein TA, aber meine alte Rottidame hat genauso einen Fleck ebenfalls im Irisrand und das schon seit Jahren.

    Meine TA aus der Klinik meinte auch, dass könnte eine Verletzung sein und wir sollen das beobachten. Verändert hat sich der Punkt nicht mehr und es wurde auch nicht behandelt.

    Ich vermute, dass es von einer kleinen Klopperei mit einem Kater aus dem Dorf herstammt, der öfter auf unserem Hof rumstolziert. Aber wie gesagt den Punkt hat sie jetzt schon seit Jahren und da war auch nie die Rede von Tumor.

    Hol dir lieber noch mal ne 2. Meinung von einer Klinik dazu ein. Einer OP würde ich auch erst zustimmen, wenn 100%ig klar feststeht, dass es ein Tumor ist.

    Ich drück die Daumen!

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo nochmal

    meine Frage wegen Leckerli im Training war eher darauf gemünzt ob deine Pelznasen halt dadurch auch noch mal Futter bekommen, aber gut, ist ja nicht der Fall.

    Die Problematik mit regelmässigen Mahlzeiten kann ich nachvollziehen, ich hätte da wahrscheinlich auch nicht anders gehandelt ... 3 Tage Futterverweigerung, da würde ich mir ebenso Gedanken machen und man ist froh, das sie was fressen, wenn auch unregelmässig. So sind sie halt ;)

    Klar fragt man sich dann auch, warum funkt das mit der einen Gleichaltrigen und mit der anderen nicht. Aber der Vergleich verführt, auch wenn es klar ist, jeder Hund ist nunmal anders. Selbst wenn sie aus einem Wurf wären ... Du sagst ja selbst, die Maus ist recht sensibel, vielleicht braucht sie es einfach jetzt noch ne Weile, dass halt Nachts der Wecker nach 4 Stunden noch mal Bimmeln muss und sie raus gebracht wird. Das Ding ist eben, es ist jetzt schwer nachzuvollziehen WANN der Unfall passiert. Es könnte sein, das die Spanne zwischen letztem Abendgassi und dem ersten für sie zu lang ist und sie eine Stunde vorher schon muss ... oder eben mitten in der Nacht weil sie hier die Intervalle ebenso braucht von 4 bis 5 Stunden.

    Da liegt eben jetzt der Hase im Pfeffer ... das rauszubekommen.

    Es ist einfach nur ein kleiner Rückschritt, ansonsten ist sie ja Stubenrein und ich betrachte das schlichtweg als Unfall. ;) Wäre ich jetzt an deiner Stelle, würde ich für eine Weile noch mal Nachts ne kurze Schlafpause einlege und beobachten ob es Abhilfe schafft, sie nach 4 bis 5 Stunden noch mal rauszulassen. Wenns klappt verlängern auf 5 bis 6 Stunden und wenn das dann auch klappt, wieder den normalen Tagesablauf aufnehmen, um zu sehen ob es dann wieder gut ist.

    ich hoffe, das hilft dir weiter. regelmässige Futterzeiten wären sicher eine weitere Alternative, aber das wäre sicher schwieriger, so wie du schilderst. Die Idee mit der Box, damit könnte ich mich auch nicht anfreunden, ich hab da meine eigenen Meinung zu. Ich hatte schon Pelznasen, die ihr Schlafkörbchen oder das meiner Althündin als Klo missbraucht haben. Die Regel das Hunde ihre Schlafstätten nicht beschmutzen wäre damit wiederlegt ;) Zumal es hier im Forum auch schon Fälle gab, die mit Box gearbeitet haben und trotzdem reingemacht haben. (Also die Hunde :D )

    Halt mich mal auf dem Laufenden!

    Liebe Grüsse
    Pandora

    PS. Übrigens WILLKOMMEN IM FORUM! (Hab ich ganz vergessen zu sagen ;) )