Hallo Katja,
leider kann ich dir wegen Schleppleinentraining gar keinen echten Rat geben. Bis auf meine damalige Huskydame, hab ich bisher Hunde gehabt, die von Welpenalter an die Abrufbarkeit ohne Leine recht fix gelernt haben.
Mein Huskymädel hatten auch einen gewissen Grad an Jagdtrieb (wenn man das so nennen will) ohne Leine war erst ganz zum Schluss, als sie krank wurde möglich. Ansonste ist die Madame gern mal von der einen auf die andere Sekunde auf die Jück gegangen.
Rannte halt denen hinterher, die schneller waren als sie oder sich komisch bewegt haben. Sie besaß einen unglaublichen Spieltrieb und hat es auch schon geschafft, vier Martinsgänse meines Nachbarn "totzuspielen" ( sie hat sie nicht gebissen sondern wirklich tot gespielt, zB mit den Vorderpfoten auf den Rücken gesprungen)
Schleppleine hab ich bei ihr sehr geduldig Jahrelang versucht, aber sobald ich dann dachte, jetzt hat sie begriffen ... begriffen hat sie schon, die ersten 5 Minuten klappte dann auch alles, aber dann? ... ein Blick der mir sagen könnte, Na warte ... und wech war sie ... *soifz* Ich hab sie nicht umsonst, Albert Einsteins Katze im Hundepelz genannt. Es gab auch Zeiten, da hab ich die Schlepp, Schlepp sein lassen und eine Weile es einfach hingenommen ... Einerseits ist es natürlich dann wiederum schade, weil man die Fellnase nicht auch mal rennen lassen kann (bei uns ging das nur auf unserem großen Eingezäunten Gartengrundstück) also hab ich immer wieder mit der Schlepp gearbeitet ...
Anfangs fand ich das Ding auch arg unhandlich, aber mit der Zeit bekommt man den Dreh wirklich raus... da kann ich dir ehrlich nur sagen dran bleiben. (egal wie schwer das ist)
Hier gibts sehr viele User, die mit Schlepp arbeiten und damit auch recht Erfolgreich sind ... Poste doch mal einen Thread und frag nach Erfahrungen und erklär mal genau deine Probleme mit dem Schleppleinentraining ... ich kann mir gut vorstellen, hier werden dir einige Tricks und Kniffe mitgegeben ... 
Liebe Grüsse
Pandora