Beiträge von Pandora


    Genau an dich und deine Liska musste ich direkt denken, als ich das hier gelesen hab.

    :umarmen:

    Liebe Grüsse
    Pandora

    @ Billchen

    Die Freundin, bzw. seine Frau wurde im gleichen Verfahren als Mitangeklagte zu 2 700 Euro verurteilt ebenfalls zahlbar an einen Tierschutzverein. (glaub sogar an den TS Dortmund e.V.)

    Jedoch laut dem Link den ich gepostet habe, sah das Gericht die Schuld eher bei W. als bei der Angeklagten, da es sein Unternehmen war.

    Was ich bei den ganzen Recherchen auch fand, war, das der Staatsanwalt auf ein Haltungsverbot für W und seine Frau bestand, das Gericht jedoch leider Strafmildern anerkannte, das er in der Zwischenzeit die Haltungsbedinungen verbessert hatte.

    Deswegen hat er das Haltungsverbot nicht bekommen.

    Aber e sist dennoch schön zu sehen, dass dieser Rechtsanwalt und nicht nur der Zugehörige Tierschutzverein, sondern auch viele umliegende Tierätzte und Tierschutzvereine weiter an der Sache bleiben und unermütlich daran arbeiten, dass diesem Menschen das Handwerk gelegt wird.

    Die Sache mit dem Sachkundenachweis z. B. ist eine gute Möglichkeit, denn wenn W. keinen Sachkundenachweis mehr hat, darf er auch keinen Tierhandel betreiben und ihm kann dann das Ding zugemacht werden.

    Übrigens ist die Erlaubnis vom Vetamt nur Vorübergehend und ein Anbau wurde nicht genehmigt (der wollte das Ding sogar noch vergrößern). Er darf auch "nur" 140 Welpen insgesamt dauerhaft dort unterbringen. Diese Zahl wurde auch begrenzt.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    @ Niani

    Ich könnt dich gerade knutschen :D

    Lieben Dank für deine Mithilfe. Der Link ist sehr aufschlussreich ;)

    @alle die es noch interessiert

    Im Fall W. ist noch nicht das letzte Wort gesprochen, denn ein Rechtsanwalt und 2. Vorsitzender des Tierschutzvereins Groß-Dortmund e.V RA Peer Fiesel ist weiter dran an der Sache. Dieser Tierschutzverein hat auch den Prozess mitunter ins Rollen gebracht, der zu einer Verurteilung geführt hat. der REchtsanwalt hat aufgrund der erheblichen VORSTRAFEN (!!!!) und der Tatsache, dass das letzte Urteil auch noch nicht rechtskräftig ist (Hier muss noch die Berufungsfrist verstreichen) das Bürgermeisteramt Dorsten UND das VEtamt angeschrieben mit der Bitte, Herr W. den nach Tierschutzgesetz §11 Abs. 1 verlangten und von Recklinghausen erteilten Sachkundenachweis zu entziehen. (diesen Nachweise muss man machen, wenn man Tierhandel betreiben will)

    Nachzulesen hier (Ein bissel scrollen, steht unter "Neue Informationen im Fall des Hundehändler´s aus Dorsten":

    http://www.tierschutzverein-dortmund.de/aktuell/index.php

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Mh ja, wenn die Presse da war, scheinen die ja wirklich kein Interesse daran gehabt zu haben. Schade! (wenn ich ehrlich bin)

    Aber wie hier schon gesagt wurde, das einzige was dem Hund jetzt passiert, ist eben der Maulkorb.

    Man muss eben auch bedenken, diese Hunde sind dafür trainiert, folgen aufs Wort und sind entsprechend angespannt, wenn sie "im Einsatz" sind.

    Der Fehler lag hier ganz klar am Hundeführer, der die Box nicht kontrolliert hat, ob sie wirklich zu ist.

    Hat der Polizist sich wenigstens bei deinem Bekannten entschuldigt, oder ist das einer von der Sorte "Hab ich nicht nötig!"

    Was diese Schulterklopfgeschichte betrifft, solche gibt es sicherlich auch unter Polizeihundführern, aber die sind so weit mein Bekannter sagt, eher die Ausnahme. (Jedenfalls in seiner damaligen Hundestaffel) Dem Beamten droht in schlimmsten Fall eine Versetzung ... ich vermute aber eher, dass er höchstens eine Abmahnung erhält und eine Eintragung in seine Dienstakte.

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Mit dem Hund wird nichts passieren, der Hundeführer wird vom Staffelhundführer eine saftige Verbalohrfeige erhalten dafür, schließlich macht das kein gutes Bild, wenn so fahrlässig in der Hundestaffel gehandelt wird.

    Anzeige und Dienstaufsichtsbeschwerde einlegen, ob das viel bringt ist die Frage und muss man abwarten. Zeugen gab es wohl und da kann sich auch ein Polizist nicht rausreden.

    Ein Polizeihundführer hat ebenso wie ein normaler Hundehalter die Pflicht (wenn nicht sogar noch akribischer) seinen Hund so kontrolliert zu halten, das er weder andere Verletzen kann noch sich selbstständig machen kann.

    Ich denke aber schon das sich die Presse dafür interessieren würde ... wie du schon sagtest, es hätte auch ein Kind treffen können. Problem ist halt, wenn jetzt noch zusätzlich die Presse eingeschaltet werden würde, könnte das öffentlichen Schlammschlacht führen und wird in Ermittlungsabteilung der Dienstaufsicht nicht gern gesehen. (hat mir mal ein ehemaliger Grüner erzählt)

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Knubbelchen,

    sorry wenn ich das eben vergessen hab, aber erstmal Herzlich Willkommen auf dem Forum ;)

    Könnte sie sich denn nicht das Geld bei ihren Eltern leihen, für den TA. Vielleicht ist die "Saftgeschichte" (die die Eltern ja enorm zu stören scheint) eine Entzündung, Vereiterung ... Wichtig ist, der Hund muss zum TA, denn wenns nicht behandelt wird, wirds auch nicht besser.

    Geldmangel ist ja keine Schande, sowas kann einem schneller passieren, als manch einer denkt. Und wenn es behandelt ist, wären die Eltern sicher auch bereit wieder Hundesitter für die Knutschkugel zu machen?

    Wichtig ist, sie soll sich jetzt erstmal Schlau machen, es gibt immer eine Möglichkeit den TA zu bezahlen. Tierschutzorgas gibt es überall, mal in die Gelbenseiten schauen und anrufen. Die Tierärzte kontaktieren und nachfragen ob Ratenzahlung möglich ist, die Eltern mal fragen ob sie bereit wären auszuhelfen.

    Wenn der Hund inkontinent ist, gibt es auch die Möglichkeit ihm im Haus Pampers anzuziehen, usw.

    So wie du den Hund beschreibst, wäre es für den Schäfer ein Weltuntergang, jetzt noch woanders hinvermittelt zu werden. Ob das die bessere Lösung für den Schäferopa ist, glaub ich eher nicht.

    Wie macht sie das denn jetzt, seid sie allein wohnt? lässt sie ihn allein? oder wie muss ich mir das vorstellen? Was macht sie wenn sie arbeitet? oder was ist mit rausgehen gemeint?

    LIebe Grüsse
    Pandora

    Hallo,

    du sagst, dem Hund "läuft der saft aus" und er riecht komisch, ist auch nicht kastriert. Handelt es sich bei dem Schäfer um eine Hündin?

    Wenn ja muss sie schleunigst zum TA, sonst hat sich das Thema weggeben, wohlmöglich (und so hart das klingen mag) bald von selbst geklärt. (sorry wenn ich das so hart sagen muss)

    Eine Möglichkeit ist es, sich wegen der Kosten auch an den Tierschutz zu wenden, die haben Kontakt zu Tierärzten und helfen unter gewissen Umständen auch aus, wenn der Halter die Kosten nicht allein tragen kann.

    Gibt es was das Allein sein angeht, Freunde oder Familie, die den Hund vielleicht stundenweise nehmen können?

    Liebe Grüsse
    Pandora

    Hallo Schlaubi,

    ja alle wird man nicht retten können, und leider kommen jeden Tag in diesen Wurfmaschinenstationen immer mehr dazu.

    Es ist vielleicht nur eine Idee und wie ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ich bastel noch immer daran Informationen über diesen Typen und den dazugehörigen Tierarzt zusammenzustellen. Aus dem Zeitungsbericht geht ja hervor, dass dieses Welpenkaufhaus eine Quarantänestation und eine Krankenstation hat, dazu muss es wohl auch einen Tierarzt geben (Wohl der gleich der auch für W. im großen Prozess aussagte)

    Es wäre schön wenn die Leute hier, die sagten, sie kennen Hundehalter, die bereits Hunde von ihm gekauft haben, vielleicht etwas helfen könnten. Der Name des Tierarztes wäre schon mal ein Anhaltspunkt, den man dann zurückverfolgen könnte.

    Durch eine Reportage wegen eines anderen Themas habe ich Kontakt zu einem Journalisten der für die Recherchefirma der SAT 1 Akte 08 arbeitet und ständig nach neuen Themen sucht. Ich habe ihn noch nicht kontaktiert, ich will aber erstmal einige Infos zusammentragen, damit der Mann eine Recherchegrundlage hat.

    Angefangen eben laut Tierschutzgesetzt muss ein Tierhändler nachweisen können WOHER die Tiere stammen. Da er ja sogar zugibt sie in Osteuropa zu kaufen, ist da schon ein Anhaltspunkt gegeben, dem der Recherchejournalist nachgehen kann.

    Vorallem kann er wesentlich tiefer im Dreck wühlen, als andere. Zusätzlich will auch die Tierschutzorga des Demostandes aus dem WDR Beitrag kontaktieren, die vielleicht auch noch einiges mehr darüber berichten kann. Interesant ist dann sicherlich auch der Bürgermeister, das Vetamt vor Ort mal zu befragen, wie es sein kann, das ein Vorbetrafter eine Genehmigung für sowas erhalten kann.

    Kenn einer von euch die Tierschützerin Monika Bergerob, die im Beitrag zu sehen war?

    Es mag vielleicht ins Leere laufen, aber ich möchte das gern versuchen. Wenns ein Beitrag wird für die Sendung sehen es wesentlich mehr Leute, es wird eine breitere Masse erreicht und vorallem, gehen die Recherchen wesentlich tiefer und sind direkter.

    Mir lässt das einfach keine Ruhe.

    Liebe Grüsse
    Pandora